Fachbuch, 1997
78 Seiten
Das Buch „Serienmörder im Europa des 20. Jahrhunderts“ von Jens Haberland verfolgt das Ziel, anhand von Fallbeispielen das Phänomen des Serienmords im 20. Jahrhundert zu beleuchten. Es untersucht die Täterprofile, ihre Motive und die Vorgehensweisen, sowie das Versagen der Justiz in einigen Fällen.
Vorwort von Prof. Schurich: Das Vorwort bietet einen einführenden Überblick in die Thematik des Buches und betont die Aktualität des Themas Serienmord im Kontext der modernen Medienlandschaft. Es wird auf die Faszination und den Schrecken hingewiesen, die von diesen Verbrechen ausgehen.
Der Fall Dennis Nilsen (Großbritannien): Dieser Abschnitt beschreibt detailliert den Fall von Dennis Nilsen, einem britischen Serienmörder, der seine Opfer ermordete und deren Leichen in seinem Haus verstaute. Die Zusammenfassung beleuchtet die Methoden Nilsen, seine Motive, sowie die Ermittlungen und den Prozess gegen ihn. Es wird auf die psychologischen Aspekte des Falles eingegangen und die Fragen nach den Ursachen und den gesellschaftlichen Kontext seines Handelns diskutiert.
Der Teufel von Rostov (Andrej Chikatilo, Ukraine): Die Zusammenfassung des Kapitels über Andrej Chikatilo, den "Teufel von Rostov", konzentriert sich auf seine brutalen Tötungen und seine langjährige, erfolgreiche Tarnung als unauffälliger Bürger. Die Analyse beleuchtet die Schwierigkeiten der Ermittlungen und die langwierige Suche nach dem Täter. Es werden die Besonderheiten des Falls im Kontext der damaligen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der Sowjetunion diskutiert.
Das Monster von Florenz (Pietro Pacciani, Italien): Dieses Kapitel untersucht den Fall des italienischen Serienmörders Pietro Pacciani, der als "Monster von Florenz" bekannt wurde. Die Zusammenfassung behandelt die Verbrechen, die Ermittlungen, die Verurteilung und die anhaltenden Diskussionen um seine Schuld und das mögliche Mitwirken anderer Täter. Es werden die methodischen Aspekte der Taten und die öffentliche Reaktion auf diesen Fall analysiert.
Jack The Stripper (unbekannt, Großbritannien): Die Zusammenfassung des Kapitels über "Jack the Stripper" konzentriert sich auf die ungelösten Morde und die Schwierigkeiten der damaligen Ermittlungen. Die Analyse beleuchtet die Herausforderungen, die die Aufklärung von Serienmorden mit sich bringt, insbesondere bei fehlenden eindeutigen Beweisen und mangelnden technologischen Möglichkeiten. Der Fall wird im Kontext der gesellschaftlichen und polizeilichen Zustände der Zeit diskutiert.
Serienmörder, Mehrfachmord, Kriminalistik, Psychologie, Motive, Tatabläufe, Justiz, Polizei, 20. Jahrhundert, Europa, Fallbeispiele, Täterprofile, Gesellschaft, Gewalt, Faszination, Schrecken.
Das Buch von Jens Haberland beleuchtet anhand von Fallbeispielen das Phänomen des Serienmords im 20. Jahrhundert in Europa. Es untersucht Täterprofile, Motive, Vorgehensweisen und das Versagen der Justiz in einigen Fällen. Das Buch beinhaltet ein Vorwort, Kapitelübersichten zu verschiedenen Serienmördern und deren Taten, eine Zusammenfassung der Zielsetzung und der behandelten Themenschwerpunkte sowie ein Stichwortverzeichnis.
Das Buch behandelt zahlreiche Fälle europäischer Serienmörder, darunter Dennis Nilsen (Großbritannien), Andrej Chikatilo ("Teufel von Rostov", Ukraine), Pietro Pacciani ("Monster von Florenz", Italien), Jack the Stripper (Großbritannien, ungeklärt), Beverly Allitt (Großbritannien), Lucian Staniak ("Rote Spinne", Polen), Bela Kiss (Ungarn), Paul Ogorzov (Deutschland), Dr. Petiot (Frankreich), Peter Sutcliffe ("Yorkshire Ripper", Großbritannien), Ian Brady und Myra Hindley ("Moormörder", Großbritannien), Adolf Seefeldt (Deutschland, ungeklärt), Karl Denke (Deutschland), Jürgen Bartsch (Deutschland), Fritz Haarmann (Deutschland), Jeanne Weber (Frankreich), John Christie (Großbritannien), Peter Kürten ("Sadist von Düsseldorf", Deutschland), Jack Unterweger (Österreich) und Pastor Pandy (Belgien, Anschuldigungen).
Das Buch untersucht die Profile von Serienmördern und deren psychologischen Merkmale, analysiert die Motive und Tatabläufe, beleuchtet die Rolle der Gesellschaft und die Verantwortung der Justiz, unterscheidet zwischen Serienmördern und anderen Mehrfachmördern und geht auf die Faszination und den Schrecken ein, die von Serienmördern ausgehen.
Jedes Kapitel widmet sich einem spezifischen Fall eines Serienmörders. Es wird detailliert auf die Taten, die Ermittlungen, die Motive der Täter und den gesellschaftlichen Kontext eingegangen. Die Zusammenfassungen beleuchten die Methoden, die psychologischen Aspekte und die Herausforderungen bei der Aufklärung der Fälle.
Ja, das Buch enthält ein Vorwort von Prof. Schurich, welches einen einführenden Überblick in die Thematik des Buches bietet und die Aktualität des Themas Serienmord im Kontext der modernen Medienlandschaft betont.
Das Buch richtet sich an Leser, die sich akademisch mit dem Phänomen des Serienmords auseinandersetzen möchten. Es ist besonders geeignet für Studenten der Kriminologie, Psychologie und Soziologie.
Schlüsselwörter sind: Serienmörder, Mehrfachmord, Kriminalistik, Psychologie, Motive, Tatabläufe, Justiz, Polizei, 20. Jahrhundert, Europa, Fallbeispiele, Täterprofile, Gesellschaft, Gewalt, Faszination, Schrecken.
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