Magisterarbeit, 2007
96 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Dramaturgie und Ästhetik des amerikanischen Piratenfilms. Ziel ist es, die Entwicklung des Genres zu beleuchten und die Gründe für seine wechselnde Popularität zu analysieren. Besondere Aufmerksamkeit wird der Darstellung des Piraten als Sympathieträger gewidmet.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Renaissance des Piratenfilms im 21. Jahrhundert fest, angestoßen durch den Erfolg von "Pirates of the Caribbean". Sie thematisiert die lange Phase geringer Popularität des Genres seit Mitte des 20. Jahrhunderts und hinterfragt die Gründe hierfür. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, wie die Figur des Piraten, historisch gesehen ein Verbrecher, als Sympathieträger im Kino funktionieren kann, und kontrastiert das romantisierte Bild des Piraten mit der grausamen Realität der Piraterie.
2. Filmanalysen: Dieser Kapitel umfasst detaillierte Analysen verschiedener amerikanischer Piratenfilme aus unterschiedlichen Epochen. Es werden die dramaturgischen Strukturen, die Figurenkonstellationen, der Einsatz von Farbe und Ausstattung sowie die genre-spezifischen Elemente untersucht und verglichen. Die einzelnen Filmanalysen beleuchten die spezifischen ästhetischen und narrativen Strategien der jeweiligen Filme im Kontext der Gesamtentwicklung des Genres. Die Auswahl der Filme ermöglicht eine umfassende Darstellung der Genre-Entwicklung über die Zeit.
Piratenfilm, amerikanisches Kino, Dramaturgie, Ästhetik, Genre, Heldenfigur, Ambivalenz, Farbe, Ausstattung, Filmanalyse, Genreentwicklung, Popularität.
Diese Arbeit analysiert die Dramaturgie und Ästhetik des amerikanischen Piratenfilms. Sie untersucht die Entwicklung des Genres über verschiedene Epochen hinweg und die Gründe für seine wechselnde Popularität. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung des Piraten als Sympathieträger.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Entwicklung des Piratenfilm-Genres im amerikanischen Kino, die Darstellung des Piraten als ambivalenten Helden, die Rolle von Farbe und Ausstattung in der filmischen Gestaltung, dramaturgische Strukturen und ihre Wirkung sowie eine vergleichende Analyse ausgewählter Filme.
Die Arbeit analysiert folgende Filme: The Black Pirate (1926), Captain Blood (1925), The Black Swan (1943), The Crimson Pirate (1952), und Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (2003). Zusätzlich wird der italienische Piratenfilm und die Piratenfilme der 70er, 80er und 90er Jahre im Kontext der Genreentwicklung betrachtet.
Die Arbeit besteht aus drei Hauptteilen: einer Einleitung, die den Kontext und die Fragestellung der Arbeit erläutert; einem Hauptteil mit detaillierten Filmanalysen; und einem Resümee mit Ausblick. Der Hauptteil untersucht die ausgewählten Filme anhand ihrer dramaturgischen Strukturen, Figurenkonstellationen, des Einsatzes von Farbe und Ausstattung sowie genre-spezifischer Elemente.
Die zentrale Frage ist, wie die Figur des Piraten – historisch gesehen ein Verbrecher – als Sympathieträger im Kino funktionieren kann. Die Arbeit kontrastiert das romantisierte Bild des Piraten im Film mit der grausamen Realität der Piraterie.
Schlüsselwörter sind: Piratenfilm, amerikanisches Kino, Dramaturgie, Ästhetik, Genre, Heldenfigur, Ambivalenz, Farbe, Ausstattung, Filmanalyse, Genreentwicklung, Popularität.
Die Filmanalysen konzentrieren sich auf dramaturgischen Aufbau, Figurenkonstellation, den Einsatz von Farbe und Ausstattung, sowie die genre-spezifische Gestaltung der Filme. Die Analysen werden vergleichend durchgeführt, um die Entwicklung des Genres über die Zeit zu beleuchten.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende und Wissenschaftler im Bereich Film- und Medienwissenschaft, insbesondere für diejenigen, die sich mit Genre-Analysen, der Geschichte des amerikanischen Kinos und der Darstellung von ambivalenten Heldenfiguren beschäftigen.
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