Diplomarbeit, 2007
120 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Große Proletarische Kulturrevolution (1966-1969) in China aus multidisziplinärer Perspektive. Ziel ist es, das gewalttätige Verhalten der Roten Garden zu erklären und die komplexen Hintergründe des Konflikts zu beleuchten.
Vorbemerkung und Quellenbeurteilung: Diese Vorbemerkung diskutiert die Herausforderungen bei der historischen Darstellung der Kulturrevolution aufgrund der Vielschichtigkeit der Konflikte und der unterschiedlichen Beweggründe der beteiligten Gruppen. Sie vergleicht verschiedene methodische Ansätze zur Erforschung dieser komplexen Ereignisse, wie die Fokussierung auf individuelle Lebensgeschichten oder regionale Besonderheiten, und begründet die gewählte Perspektive der Arbeit.
Einleitung: Die Einleitung legt den Fokus auf die zentrale Fragestellung der Arbeit: die Erklärung des gewalttätigen Verhaltens der Roten Garden während der Kulturrevolution. Sie umreißt den multidisziplinären Ansatz und skizziert die Struktur der folgenden Kapitel.
Historie der Kulturrevolution: Dieses Kapitel bietet einen chronologischen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Kulturrevolution von 1966 bis 1968, beginnend mit dem Beginn der Kampagne und der Entstehung der Roten Garden, über die Eskalation der Gewalt und die Machtkämpfe innerhalb der Partei bis hin zum Ende der intensivsten Phase. Es analysiert die verschiedenen Phasen und deren Auswirkungen auf die Machtstrukturen und das politische Geschehen in China.
Erklärungsmodelle für das gewalttätige Verhalten der Roten Garden: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Erklärungsansätze für die Gewalt während der Kulturrevolution. Es analysiert die ideologischen Hintergründe im Marxismus-Leninismus und der chinesischen Kultur, die psychologischen Aspekte des Verhaltens der Roten Garden (wie z.B. Aggressivität und absolute Loyalität), und den soziologischen Kontext von staatlich organisierten Gruppen und Konfliktmobilisierung in der VR China. Die Kapitel unterstreichen die Komplexität der Situation durch Einbeziehung verschiedener Perspektiven.
Große Proletarische Kulturrevolution, Rote Garden, Klassenkampf, Ideologie, Mao Zedong, Politische Gewalt, Psychologie, Soziologie, Konfliktmobilisierung, China.
Diese Diplomarbeit untersucht die Große Proletarische Kulturrevolution (1966-1969) in China und konzentriert sich auf die Erklärung des gewalttätigen Verhaltens der Roten Garden. Sie verwendet einen multidisziplinären Ansatz, der historische, ideologische, psychologische und soziologische Perspektiven kombiniert.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Kulturrevolution, die ideologischen und politischen Ursachen der Gewalt, psychologische Aspekte des Verhaltens der Roten Garden, soziologische Erklärungsansätze für die Eskalation der Konflikte und eine Analyse der verschiedenen Konfliktparteien und ihrer Motivationen.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Vorbemerkung und Quellenbeurteilung, Einleitung, Historie der Kulturrevolution, Erklärungsmodelle für das gewalttätige Verhalten der Roten Garden und Fazit. Jedes Kapitel beleuchtet einen spezifischen Aspekt der Kulturrevolution und trägt zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage bei.
Die Arbeit verwendet einen multidisziplinären Ansatz, der historische Analysen, ideologische und politische Analysen, psychologische und soziologische Theorien kombiniert. Die Vorbemerkung diskutiert verschiedene methodische Ansätze zur Erforschung der Kulturrevolution und begründet die gewählte Perspektive der Arbeit.
Die "Historie der Kulturrevolution" bietet einen chronologischen Überblick über wichtige Ereignisse von 1966 bis 1968, einschließlich des Beginns der Kampagne, der Entstehung der Roten Garden, der Eskalation der Gewalt, Machtkämpfe innerhalb der Partei und des Endes der intensivsten Phase. Spezifische Ereignisse wie der "January Storm", der "February Crackdown" und das "Wuhan Ereignis" werden analysiert.
Das Kapitel "Erklärungsmodelle für das gewalttätige Verhalten der Roten Garden" präsentiert verschiedene Ansätze. Es analysiert die ideologischen Hintergründe im Marxismus-Leninismus und der chinesischen Kultur, die psychologischen Aspekte (Aggressivität, Loyalität), und den soziologischen Kontext von staatlich organisierten Gruppen und Konfliktmobilisierung.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Große Proletarische Kulturrevolution, Rote Garden, Klassenkampf, Ideologie, Mao Zedong, Politische Gewalt, Psychologie, Soziologie, Konfliktmobilisierung, China.
Die Vorbemerkung diskutiert die Herausforderungen bei der Quellenbeurteilung aufgrund der Komplexität der Ereignisse und der unterschiedlichen Perspektiven. Die Arbeit vergleicht verschiedene methodische Ansätze und begründet die Auswahl der verwendeten Quellen.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet eine umfassende Antwort auf die Forschungsfrage nach den Ursachen des gewalttätigen Verhaltens der Roten Garden während der Kulturrevolution.
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