Doktorarbeit / Dissertation, 1998
520 Seiten, Note: gut
Die Dissertation befasst sich mit den Auswirkungen von Stress auf das psychische Befinden und analysiert die moderierenden Effekte von sozialer Unterstützung und Persönlichkeitsvariablen. Die Arbeit zielt darauf ab, das Wissen über die Wirkungsweise von sozialen Beziehungen und deren Verbindungen zu anderen Merkmalen zu erweitern.
Die Dissertation beginnt mit einer umfassenden Einführung in die Thematik von Stress und Gesundheit, wobei die Konzepte des Transaktionalen Streß-Modells und des COR-Modells vorgestellt werden. Die Operationalisierung von Streß und Stressoren wird anhand verschiedener Meßinstrumente wie der Social Readjustment Rating Scale (SRRS), der Psychiatric Epidemiology Research Interview (PERI) Life Events Scale und der Perceived Stress Scale (PSS) erläutert.
Im nächsten Kapitel werden die Konzepte der sozialen Unterstützung und deren Operationalisierung in Meßinstrumente wie den Fragebogen für soziale Unterstützung (F-SOZU) und die Interpersonal Support Evaluation List (ISEL) erörtert. Die verschiedenen Modelle zur Wirksamkeit sozialer Unterstützung, insbesondere das Haupteffekt-Modell und das Puffereffekt-Modell, werden detailliert dargestellt.
Kapitel 2.4 widmet sich der Untersuchung von Persönlichkeitsvariablen als Moderatoren von Streß und in Verbindung mit sozialer Unterstützung. Die Dissertation beleuchtet dabei die Rolle von Variablen wie Kontrollüberzeugung, Selbstwert, Ängstlichkeit und Einsamkeit.
Kapitel 3 beschreibt die Methodik der Dissertation, inklusive der Versuchsplanung, der verwendeten Variablen und Meßinstrumente, sowie der statistischen Verfahren und Entscheidungskriterien.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, die sowohl die Gesamtstichprobe als auch die Teilstichproben analysiert. Die Ergebnisse werden anhand von Tabellen und Abbildungen visualisiert und interpretiert.
Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse der Dissertation und setzt sie in den Kontext der bisherigen Forschung. Die Dissertation beleuchtet dabei die Bedeutung der verschiedenen Konzeptualisierungen von Streß und die Rolle von Persönlichkeitsvariablen bei der Moderation des Stressverarbeitungsprozesses.
Die Dissertation schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Stress, soziale Unterstützung, Persönlichkeitsvariablen, psychisches Befinden, Depressivität, Ängstlichkeit, Einsamkeit, Selbstwert, Puffereffekt, Interaktionseffekte, Lebensereignisse, wahrgenommener Streß, und die Bewältigung von Streß.
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