Diplomarbeit, 2004
93 Seiten, Note: 1,2
Ziel dieser Diplomarbeit ist der Vergleich der Einbettungstechnik von Chips in Leiterplatten mit anderen gängigen Techniken hinsichtlich der Integrationsdichte. Es sollen die besonderen Anforderungen dieses Verfahrens aufgezeigt, Randbedingungen erfasst und auftretende Probleme analysiert sowie gegebenenfalls Lösungen erarbeitet werden. Abschließend wird ein mathematisches Modell zur Berechnung der Ausbeute funktionsfähiger eingebetteter Chips erstellt.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die Einbettung aktiver Halbleiterbauelemente in FR-4-Leiterplatten, um höhere Integrationsdichten zu erreichen. Sie vergleicht diese Technik mit traditionellen Methoden und analysiert Randbedingungen wie Bestückungsgenauigkeit und Chipdicke. Ein mathematisches Modell zur Berechnung der Ausbeute akzeptabler Durchkontaktierungen bildet den Abschluss.
2 Was ist ein eingebetteter Die: Dieses Kapitel beschreibt die Integration eines ungehäusten Chips (Die) in eine Leiterplatte, wobei der Fokus auf dem Kleben des Dies auf den Leiterplattenkern und dem anschließenden Aufbringen der Leiterbahnschichten liegt. Der Prozess wird schrittweise erläutert und anhand von Abbildungen veranschaulicht.
3 Embedded-Die im Vergleich zu anderen üblichen Techniken: Hier wird die Einbettungstechnik (Chips-First) mit traditionellen Methoden (Chips-Last) verglichen, insbesondere hinsichtlich der erzielbaren Integrationsdichte. Die Analyse stützt sich auf Daten der International Technology Roadmap for Semiconductors (ITRS) und zeigt die Vorteile der Einbettung bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Leiterplattentechnologie.
4 Möglichkeiten der PCB-Hersteller: Das Kapitel untersucht die technischen Fähigkeiten verschiedener Leiterplattenhersteller und deren Eignung für die Einbettungstechnik. Es werden Designregeln verglichen und die maximale Anzahl verdrahtbarer Anschlüsse in Abhängigkeit von Chipgröße und Leiterplattentechnologie berechnet.
5 Ermittlung von Randbedingungen: Dieser Abschnitt erfasst die Randbedingungen des Einbettungsprozesses, insbesondere die Positionierungsgenauigkeit der Chips, den Einfluss der Klebertrocknung, die Positionsänderung von Justagemarken durch das Ausheizen des Klebers, die Verwölbung des Substrates und die Kontrolle der Chipdicke. Die Ergebnisse werden detailliert anhand von Messungen und deren statistischer Auswertung präsentiert.
6 Problemerfassung an eingebetteten Die: Hier werden anhand von Röntgenaufnahmen und Schliffbildern auftretende Probleme analysiert, wie z.B. inhomogene Kleberbetten, fehlerhafte Via-Positionierung, Chipbrüche und Delaminationen. Für jedes Problem werden mögliche Ursachen diskutiert und Lösungsansätze vorgeschlagen.
7 Statistische Abschätzung der zu erwartenden Ausbeute: Dieses Kapitel entwickelt ein statistisches Modell zur Abschätzung der Ausbeute an funktionsfähigen eingebetteten Chips, basierend auf den ermittelten Ungenauigkeiten der einzelnen Prozessschritte. Der Einfluss von Chip- und Viadurchmesser auf die Ausbeute wird berechnet und anhand von Diagrammen veranschaulicht. Die Sigma Performance wird berechnet und interpretiert.
Eingebettete Die, FR-4 Leiterplatten, Integrationsdichte, Chips-First-Verfahren, Bestückungsgenauigkeit, Kleberbett, Durchkontaktierung (Vias), Röntgenthomographie, Schliffbilder, Ausbeute, statistische Auswertung, Sigma Performance, ITRS.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Einbettung von Chips (Die) in FR-4-Leiterplatten, um höhere Integrationsdichten zu erreichen. Sie vergleicht diese Technik mit traditionellen Methoden, analysiert die damit verbundenen Herausforderungen und entwickelt ein mathematisches Modell zur Vorhersage der Ausbeute.
Die Arbeit vergleicht die Einbettungstechnik ("Chips-First") mit traditionellen Bestückungsmethoden ("Chips-Last"), insbesondere im Hinblick auf die erzielbare Integrationsdichte. Der Vergleich stützt sich auf Daten der International Technology Roadmap for Semiconductors (ITRS).
Die Arbeit untersucht verschiedene Randbedingungen des Einbettungsprozesses, darunter die Positionierungsgenauigkeit der Chips, den Einfluss der Klebertrocknung, die Positionsänderung von Justagemarken durch das Ausheizen des Klebers, die Verwölbung des Substrates und die Kontrolle der Chipdicke. Diese werden durch Messungen und statistische Auswertungen analysiert.
Die Arbeit analysiert anhand von Röntgenaufnahmen und Schliffbildern verschiedene Probleme, die bei der Einbettung auftreten können. Dazu gehören inhomogene Kleberbetten, fehlerhafte Via-Positionierung, Chipbrüche und Delaminationen. Für jedes Problem werden mögliche Ursachen und Lösungsansätze diskutiert.
Es wird ein statistisches Modell entwickelt, um die Ausbeute an funktionsfähigen eingebetteten Chips abzuschätzen. Das Modell basiert auf den ermittelten Ungenauigkeiten der einzelnen Prozessschritte und berücksichtigt den Einfluss von Chip- und Viadurchmesser. Die Sigma Performance wird berechnet und interpretiert.
Zur Problemanalyse werden Röntgenaufnahmen (Röntgenthomographie) und Schliffbilder eingesetzt. Diese ermöglichen die detaillierte Untersuchung der Struktur und der möglichen Fehlerquellen im eingebetteten Die und im Kleberbett.
Schlüsselwörter sind: Eingebettete Die, FR-4 Leiterplatten, Integrationsdichte, Chips-First-Verfahren, Bestückungsgenauigkeit, Kleberbett, Durchkontaktierung (Vias), Röntgenthomographie, Schliffbilder, Ausbeute, statistische Auswertung, Sigma Performance, ITRS.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Definition eingebetteter Die, Vergleich mit anderen Techniken, Möglichkeiten der PCB-Hersteller, Ermittlung von Randbedingungen, Problemerfassung, statistischer Ausbeuteabschätzung, Diskussion und Zusammenfassung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Das Hauptziel ist der Vergleich der Einbettungstechnik mit anderen Bestückungsmethoden hinsichtlich der Integrationsdichte, die Analyse der technischen Anforderungen und Randbedingungen, die Erfassung und Lösung von Problemen bei der Einbettung und die Entwicklung eines mathematischen Modells zur Ausbeuteberechnung.
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