Diplomarbeit, 2004
113 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht das Beyond Budgeting-Modell als Alternative zur traditionellen Budgetierung. Ziel ist es, die Vorteile und Herausforderungen dieses Modells aufzuzeigen und seine Effizienz im Vergleich zur traditionellen Methode zu bewerten. Die Arbeit analysiert die Entstehung und die Prinzipien des Beyond Budgeting, untersucht dessen Implementierung anhand von Fallbeispielen und betrachtet die Auswirkungen auf die beteiligten Akteure.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein. Es wird die Problemstellung der traditionellen Budgetierung erläutert und der Aufbau der Arbeit dargelegt. Die Einleitung skizziert die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz, der zur Beantwortung dieser Frage verfolgt wird. Sie gibt somit einen Überblick über den gesamten Inhalt und die Struktur der Arbeit, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten.
2 Wie Budgetierung zum „unnötigen Übel“ geworden ist: Dieses Kapitel beleuchtet kritisch die traditionelle Budgetierung. Es wird die historische Entwicklung und die ursprünglichen Funktionen von Budgets dargestellt, um den Wandel im Kontext der modernen Wirtschaft zu verstehen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der mit der traditionellen Budgetierung verbundenen Probleme, wie z.B. starre Planungen, demotivierende Anreizsysteme und Ineffizienzen. Der Kapitel schliesst mit einer kritischen Auseinandersetzung der heutigen Praktiken, die zu den genannten Problemen führen.
3 Konzept des Beyond Budgeting- Modells: Dieses Kapitel präsentiert das Beyond Budgeting-Modell als Gegenentwurf zur traditionellen Budgetierung. Es wird die Entstehung des Modells aus der Praxis erläutert und die theoretischen Grundlagen ausführlich dargestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle von Steuerungsinstrumenten im Beyond Budgeting-Kontext und wie diese im Vergleich zur traditionellen Budgetierung eingesetzt werden. Der Fokus liegt auf der Darstellung der zentralen Idee und der Funktionsweise dieses alternativen Ansatzes.
4 Die 12 Prinzipien des Modells, auf die es ankommt, im Vergleich zur traditionellen Budgetierung: Dieses Kapitel vergleicht die zwölf Prinzipien des Beyond Budgeting-Modells mit den Prinzipien der traditionellen Budgetierung. Es wird detailliert auf die Unterschiede in Bezug auf flexible Managementprozesse und die radikal dezentralisierte Führung eingegangen. Die Analyse der einzelnen Prinzipien zeigt auf, wie das Beyond Budgeting-Modell die Probleme der traditionellen Budgetierung zu lösen versucht. Dabei wird die Bedeutung der einzelnen Prinzipien für den Erfolg des Modells hervorgehoben.
5 Implementierung des Beyond Budgeting: Das Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung des Beyond Budgeting-Modells anhand von Fallbeispielen, beispielsweise Swenska Handelsbanken und Borealis. Es wird die Vorgehensweise bei der Implementierung detailliert dargestellt und die Auswirkungen auf die beteiligten Akteure analysiert. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und den Erfahrungen aus der realen Umsetzung des Modells. Diese Fallbeispiele dienen zur Veranschaulichung der theoretischen Konzepte aus den vorherigen Kapiteln.
Beyond Budgeting, Budgetierung, traditionelle Budgetierung, Managementmodelle, Dezentralisierung, flexible Planung, Leistungsindikatoren, Fallstudien, Effizienz, Unternehmenssteuerung.
Die Diplomarbeit untersucht das Beyond Budgeting-Modell als Alternative zur traditionellen Budgetierung. Sie analysiert die Vorteile und Herausforderungen dieses Modells und bewertet dessen Effizienz im Vergleich zur traditionellen Methode.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Vergleich traditionelle Budgetierung vs. Beyond Budgeting; Prinzipien und Umsetzung des Beyond Budgeting-Modells; Fallstudien zur Implementierung von Beyond Budgeting; Auswirkungen auf Managementprozesse und Unternehmenskultur; Bewertung der Effizienz von Beyond Budgeting. Die historische Entwicklung der Budgetierung und die Probleme der traditionellen Ansätze werden ebenfalls kritisch beleuchtet.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung, Aufbau); Kritik der traditionellen Budgetierung (historische Entwicklung, Probleme); Konzept des Beyond Budgeting-Modells (Entstehung, Grundlagen, Steuerungsinstrumente); Vergleich der 12 Prinzipien des Beyond Budgeting mit der traditionellen Budgetierung (flexible Managementprozesse, dezentrale Führung); Implementierung des Beyond Budgeting (Fallstudien, z.B. Swenska Handelsbanken und Borealis, Auswirkungen auf Akteure); Zusammenfassender Ausblick.
Das Beyond Budgeting-Modell basiert auf 12 Prinzipien, die sich in flexible Managementprozesse (Ziele, Vergütung, Planung, Ressourcen, Koordination, Kontrolle) und radikal dezentralisierte Führung (Steuerung, Leistung, Entscheidungsfreiheit, Empowerment, Organisation, Information) unterteilen. Diese Prinzipien stehen im Gegensatz zu den starren Strukturen der traditionellen Budgetierung.
Die Arbeit analysiert die Implementierung des Beyond Budgeting-Modells anhand von Fallbeispielen, darunter die Swenska Handelsbanken und Borealis. Diese Fallstudien veranschaulichen die praktische Anwendung des Modells und die damit verbundenen Erfahrungen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Effizienz des Beyond Budgeting-Modells im Vergleich zur traditionellen Budgetierung. Sie bewertet die Vorteile und Herausforderungen der Implementierung und analysiert die Auswirkungen auf die beteiligten Akteure. Ein zusammenfassender Ausblick rundet die Arbeit ab.
Schlüsselwörter sind: Beyond Budgeting, Budgetierung, traditionelle Budgetierung, Managementmodelle, Dezentralisierung, flexible Planung, Leistungsindikatoren, Fallstudien, Effizienz, Unternehmenssteuerung.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Managementmethoden, insbesondere mit Budgetierung und deren Alternativen, befassen. Dies umfasst Studierende, Wissenschaftler, Unternehmensberater und Führungskräfte, die an einer effizienteren Unternehmenssteuerung interessiert sind.
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