Examensarbeit, 2007
21 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die verhaltenstherapeutische Intervention "Flooding" bei der Behandlung von Klaustrophobie. Ziel ist es, die Methode zu beschreiben, ihre Wirksamkeit zu belegen und anhand eines Fallbeispiels zu illustrieren. Die Arbeit betrachtet auch die Relevanz von Klaustrophobie als Störung und die Rolle der Symptombetrachtung in der Therapie.
1 Persönliche Motivation für die Themenwahl: Dieses Kapitel erläutert die persönliche Motivation des Autors für die Wahl des Themas Flooding bei Klaustrophobie. Er betont die hohe Prävalenz von Angststörungen und Phobien, ihre Bedeutung im Arbeitsfeld des Heilpraktikers für Psychotherapie und die Notwendigkeit wirksamer Interventionsmethoden. Die Behandlung von Symptomen wird als wichtiger erster Schritt zur Verbesserung des Leidensdrucks des Patienten dargestellt, bevor tieferliegende Ursachen bearbeitet werden können.
2 Die Störung - Klaustrophobie: Dieses Kapitel definiert Klaustrophobie, klassifiziert sie nach ICD-10 und untersucht ihre Ätiologie aus verschiedenen Perspektiven, einschließlich klassischer Neurosenlehre und verhaltenstherapeutischer Konzepte. Es beschreibt die Symptome der Störung und ihren Einfluss auf das tägliche Leben der Betroffenen. Der Exkurs zur Panikstörung verdeutlicht die Nähe und mögliche Komorbidität beider Störungen.
3 Die Intervention - Flooding: Dieses Kapitel beschreibt die Methode des Flooding im Detail, einschließlich verschiedener Reizkonfrontationsmethoden. Es analysiert die Wirkungsweisen von Konfrontationstherapien, die Dauer der Behandlung und deren Wirksamkeit. Es werden unterstützende Therapien und unspezifische Wirkfaktoren diskutiert, sowie die notwendigen Voraussetzungen für die Anwendung von Flooding, wie Erstgespräch, Diagnostik und kognitive Vorbereitung.
4 Das Fallbeispiel: Dieses Kapitel präsentiert ein detailliertes Fallbeispiel, das die Anwendung der Flooding-Methode bei einem Patienten mit Klaustrophobie veranschaulicht. Es beschreibt die Diagnose, den Ablauf der In-vivo-Exposition und die mögliche unterstützende Rolle von Psychopharmaka.
Klaustrophobie, Flooding, Reizüberflutung, Verhaltenstherapie, Angststörung, Phobie, ICD-10, Symptombetrachtung, Reizkonfrontation, Komorbidität, Therapiewirksamkeit, Fallbeispiel.
Diese Arbeit befasst sich mit der verhaltenstherapeutischen Methode "Flooding" zur Behandlung von Klaustrophobie. Sie beschreibt die Methode, untersucht ihre Wirksamkeit und illustriert dies anhand eines Fallbeispiels. Zusätzlich wird die Relevanz von Klaustrophobie als Störung und die Bedeutung der Symptombetrachtung in der Therapie beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Hauptkapitel: 1. Persönliche Motivation für die Themenwahl; 2. Die Störung - Klaustrophobie; 3. Die Intervention - Flooding; 4. Das Fallbeispiel; und 5. Resumé. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und ein Quellenverzeichnis.
Dieses Kapitel erläutert die persönliche Motivation des Autors für die Wahl des Themas. Es hebt die hohe Prävalenz von Angststörungen und Phobien hervor und betont die Bedeutung wirksamer Interventionsmethoden im Kontext der Arbeit eines Heilpraktikers für Psychotherapie. Die Behandlung von Symptomen wird als wichtiger erster Schritt zur Verbesserung des Leidensdrucks des Patienten vor der Bearbeitung tieferliegender Ursachen dargestellt.
Kapitel 2 definiert Klaustrophobie, klassifiziert sie nach ICD-10 und untersucht ihre Ätiologie aus verschiedenen Perspektiven (klassische Neurosenlehre und verhaltenstherapeutische Konzepte). Es beschreibt die Symptome und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen. Ein Exkurs zur Panikstörung verdeutlicht die Nähe und mögliche Komorbidität beider Störungen.
Kapitel 3 beschreibt die Methode des Flooding detailliert, inklusive verschiedener Reizkonfrontationsmethoden. Es analysiert die Wirkungsweisen von Konfrontationstherapien, die Behandlungsdauer und deren Wirksamkeit. Zusätzlich werden unterstützende Therapien, unspezifische Wirkfaktoren und die notwendigen Voraussetzungen für die Anwendung (Erstgespräch, Diagnostik, kognitive Vorbereitung) diskutiert.
Die Wirksamkeit von Flooding wird in Kapitel 3 diskutiert, wobei unterstützende Therapien und unspezifische Wirkfaktoren berücksichtigt werden. Kapitel 4 bietet ein detailliertes Fallbeispiel, das die Anwendung der Methode bei einem Patienten mit Klaustrophobie veranschaulicht.
Kapitel 3 diskutiert unterstützende Therapien zur Flooding-Methode. Kapitel 4 zeigt die mögliche unterstützende Rolle von Psychopharmaka im Rahmen der Behandlung auf.
Schlüsselwörter sind: Klaustrophobie, Flooding, Reizüberflutung, Verhaltenstherapie, Angststörung, Phobie, ICD-10, Symptombetrachtung, Reizkonfrontation, Komorbidität, Therapiewirksamkeit, Fallbeispiel.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Psychologie, Psychotherapie und verwandter Bereiche, sowie für Fachkräfte im Gesundheitswesen, die sich mit der Behandlung von Angststörungen und Phobien befassen.
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