Bachelorarbeit, 2008
51 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie die Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem gesteigert werden kann. Ziel ist es, die ökonomischen Anreize für die Individuen zu analysieren, mehr Kinder zu bekommen, um so die Stabilität des Rentensystems im Kontext des demografischen Wandels zu gewährleisten. Die Arbeit untersucht verschiedene Lösungsansätze, die durch zwei umlagefinanzierte Rentenmodelle mit endogener Fertilität dargestellt werden.
Die Einleitung führt in die Thematik der Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext des demografischen Wandels. Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Umlagefinanzierung und Kapitaldeckung sowie die beiden Modelle des Wohlfahrtsstaates nach Bismarck und Beveridge. Das dritte Kapitel beleuchtet den Hintergrund des Problems und stellt die Herausforderungen des demografischen Wandels für das Rentensystem dar.
Das vierte Kapitel analysiert das Modell von van Groezen et al. (2001), welches ein umlagefinanziertes Rentensystem mit endogener Fertilität modelliert. Es werden die Annahmen des Modells, das soziale Sicherungssystem, das individuelle und soziale Optimum sowie staatliche Eingriffe und die Umgestaltung der sozialen Sicherung untersucht.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem Modell von Fenge und Meier (2004), welches ebenfalls ein umlagefinanziertes Rentensystem mit endogener Fertilität betrachtet. Es werden die Annahmen des Modells, die Optimalbedingung der Haushalte, die komparative Statik und der optimale Kindfaktor analysiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Fertilität, das umlagefinanzierte Rentensystem, den demografischen Wandel, die ökonomischen Anreize, das soziale Sicherungssystem, staatliche Eingriffe, Kindergeld, Rentenformel, Modell von van Groezen et al. (2001), Modell von Fenge und Meier (2004), komparative Statik, optimaler Kindfaktor.
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