Bachelorarbeit, 2008
83 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Phänomen männlicher Jugendgewalt und analysiert, inwiefern Gewalt zur Identitätsbildung beitragen kann. Sie verbindet theoretische Ansätze der Sozialisation und Identitätsentwicklung mit einem konkreten Fallbeispiel. Das Ziel ist es, mögliche Ursachen für männliches Gewaltverhalten aufzuzeigen und daraus Handlungsoptionen für die Praxis abzuleiten.
Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema männliche Jugendgewalt vor und begründet die Relevanz der Arbeit. Sie beschreibt den Aufbau und die Methode der Arbeit, die sich auf statistische Daten, sozialisationstheoretische Ansätze und ein Fallbeispiel stützt. Das Hauptziel ist die Erforschung des Zusammenhangs zwischen männlicher Identität und Gewalt.
Das Phänomen männlicher Jugendgewalt im Spiegel der Statistik: Dieses Kapitel analysiert statistische Daten zur männlichen Jugendgewalt in Deutschland. Es definiert relevante Begriffe wie Kriminalität, Jugendkriminalität und Gewalt und beschreibt verschiedene Erscheinungsformen von Jugendkriminalität, mit einem Fokus auf Gewaltkriminalität. Die Grenzen und Möglichkeiten kriminalstatistischer Analysen werden ebenfalls diskutiert.
Theoretische Zugänge zur geschlechtsspezifischen Sozialisation: Dieses Kapitel erörtert verschiedene sozialisationstheoretische Ansätze, insbesondere die Identitäts- und Ich-Entwicklung nach Erikson und die Rolle von Gewalt bei der Identitätsfindung nach Kersten. Es untersucht die Bedeutung verschiedener Sozialisationsinstanzen (Familie, Schule, Peergroup) und deren Einfluss auf die Entwicklung männlicher Identität und Gewaltbereitschaft. Der Fokus liegt auf der geschlechtsspezifischen Sozialisation und deren Auswirkungen.
Fallbeispiel Alexander L.: Dieses Kapitel präsentiert ein detailliertes Fallbeispiel eines männlichen jugendlichen Gewalttäters (Alexander L.). Es beschreibt seine familiäre und schulische Situation, sein Sozialverhalten und sein delinquentes Verhalten, sowie die ihm auferlegten Maßnahmen. Dieser Abschnitt dient als empirische Grundlage zur Veranschaulichung der theoretischen Überlegungen.
Die Bedeutung der Theorien für die Identitätsentwicklung des Alexander L.: In diesem Kapitel werden die im vorherigen Kapitel vorgestellten theoretischen Ansätze auf das Fallbeispiel Alexander L. angewendet. Es wird analysiert, inwiefern die theoretischen Konzepte die Identitätsentwicklung und das gewalttätige Verhalten von Alexander L. erklären können. Die Analyse zeigt die komplexen Wechselwirkungen zwischen individuellen Faktoren, Sozialisationsprozessen und gesellschaftlichen Einflüssen.
Macht jugendliche Gewalt Sinn?: Dieses Kapitel analysiert die Motive und die Logik hinter jugendlicher Gewalt, und diskutiert die subjektiven Perspektiven der Täter. Es untersucht, ob die Gewalt aus Sicht der Jugendlichen als rationales Handeln interpretiert werden kann. Dieser Abschnitt integriert die bisherigen Ergebnisse und legt die Grundlage für die folgenden Kapitel, die sich mit den Konsequenzen befassen.
Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Institutionen sozialer Hilfe und Kontrolle: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen, politischen und institutionellen Konsequenzen männlicher Jugendgewalt. Es untersucht die Rolle von Sozialisationsinstanzen, die Notwendigkeit von Gewaltprävention und die Wirksamkeit von Interventions- und repressiven Maßnahmen. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis der Jugendhilfe und der Justiz gegeben.
Männliche Jugendgewalt, Identitätsbildung, Sozialisation, Gewaltprävention, Fallbeispiel, Geschlechtsspezifische Sozialisation, Erikson, Kersten, Jugendgerichtsgesetz, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe, Hilfen zur Erziehung.
Diese Arbeit untersucht das Phänomen männlicher Jugendgewalt und analysiert den Zusammenhang zwischen Gewalt und Identitätsbildung. Sie verbindet theoretische Ansätze der Sozialisation und Identitätsentwicklung mit einem konkreten Fallbeispiel, um mögliche Ursachen für männliches Gewaltverhalten aufzuzeigen und daraus Handlungsoptionen abzuleiten.
Die Arbeit umfasst folgende Themen: männliche Jugendgewalt als soziales Problem, Theorien der Sozialisation und Identitätsentwicklung (insbesondere Erikson und Kersten), den Einfluss von Geschlecht auf Gewaltbereitschaft, die Analyse eines Fallbeispiels (Alexander L.), sowie Handlungsempfehlungen für Prävention und Intervention.
Die Arbeit stützt sich auf sozialisationstheoretische Ansätze, insbesondere das psychosoziale Modell der Entwicklung nach Erikson und die Theorie der Identitätsfindung durch Gewalt nach Kersten. Diese werden genutzt, um die Identitätsentwicklung und das Gewaltverhalten im Fallbeispiel zu analysieren.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, der statistischen Analyse männlicher Jugendgewalt, theoretischen Zugängen zur geschlechtsspezifischen Sozialisation, einem detaillierten Fallbeispiel (Alexander L.), der Anwendung der Theorien auf das Fallbeispiel, der Analyse der Motive hinter jugendlicher Gewalt und schließlich den Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Institutionen.
Das Fallbeispiel "Alexander L." beschreibt detailliert die familiäre und schulische Situation, das Sozialverhalten und das delinquente Verhalten eines männlichen jugendlichen Gewalttäters, inklusive der gerichtlichen Auflagen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über die komplexen Wechselwirkungen zwischen individuellen Faktoren, Sozialisationsprozessen und gesellschaftlichen Einflüssen auf die Entwicklung männlicher Jugendgewalt. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Gewaltprävention und Intervention auf gesellschaftlicher, politischer und individueller Ebene.
Relevante Schlüsselwörter sind: Männliche Jugendgewalt, Identitätsbildung, Sozialisation, Gewaltprävention, Fallbeispiel, Geschlechtsspezifische Sozialisation, Erikson, Kersten, Jugendgerichtsgesetz, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe, Hilfen zur Erziehung.
Die Arbeit verwendet statistische Daten zur männlichen Jugendgewalt in Deutschland und ein detailliertes Fallbeispiel zur Veranschaulichung der theoretischen Überlegungen.
Die Zielgruppe dieser Arbeit umfasst Wissenschaftler, Studenten, Praktiker in der Jugendhilfe und im Justizbereich sowie alle, die sich für die Thematik männlicher Jugendgewalt und deren Ursachen interessieren.
Die vollständige Arbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieser Text bietet lediglich eine Übersicht über den Inhalt.
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