Bachelorarbeit, 2015
48 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Abwesenheit einer personifizierten Bösen Gestalt in polytheistischen Religionen im Vergleich zu monotheistischen Glaubensrichtungen. Das Ziel ist es, die unterschiedlichen Konzepte des Bösen in diesen Religionen zu analysieren und die Gründe für die Abwesenheit einer zentralen Teufelsfigur in polytheistischen Mythen zu ergründen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Abwesenheit einer personifizierten bösen Gestalt in polytheistischen Religionen ein. Sie stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für dieses Phänomen und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Autorin erläutert die Schwierigkeiten, das Konzept des Bösen in verschiedenen philosophischen und theologischen Ansätzen zu fassen, und hebt die begrenzte wissenschaftliche Quellenlage zu diesem Thema hervor. Die Arbeit wird als vergleichende Untersuchung der Konzepte des Bösen in monotheistischen und polytheistischen Religionen angelegt.
2. Die Ambivalenz des Bösen: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen philosophischen und theologischen Versuchen, das Phänomen des Bösen zu definieren und zu erklären. Es wird die Schwierigkeit hervorgehoben, dem Bösen einen eindeutigen Begriff zu verleihen, und die Ambivalenz des Bösen als komplexes Phänomen wird betont. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Analyse der unterschiedlichen Konzepte des Bösen in verschiedenen Religionen, indem es die Vielschichtigkeit des Themas aufzeigt.
3. Satan, Teufel, Luzifer - Religionsgeschichtliche und theologische Grundlagen: Dieses Kapitel analysiert die Genese und Entwicklung der Teufelsfigur in monotheistischen Religionen, insbesondere im Judentum und Christentum. Es werden die Funktionen und Bedeutungen des Teufels im Tanach und im Neuen Testament untersucht, sowie die Entwicklung der Teufelsfigur im abendländischen Mittelalter. Das Kapitel liefert einen detaillierten Hintergrund, um die Abwesenheit einer vergleichbaren Figur in polytheistischen Religionen im späteren Vergleich zu kontrastieren.
4. Die Absenz des „personifizierten Bösen“ in polytheistischen Religionen: Dieses Kapitel untersucht die Konzepte des Bösen in ausgewählten polytheistischen Religionen, wie der griechischen, römischen und ägyptischen Mythologie. Es werden die relevanten Mythen und Überlieferungen analysiert, um herauszufinden, wie das Böse in diesen Religionen konzipiert und dargestellt wird. Der Fokus liegt auf dem Vergleich mit den monotheistischen Konzepten des Bösen, um die Abwesenheit einer zentralen, personifizierten bösen Gestalt zu erklären. Die Kapitel 4.1 und 4.2 gehen im Detail auf die jeweiligen Mythologien ein.
Personifiziertes Böses, Polytheismus, Monotheismus, Teufel, Satan, Luzifer, Griechische Mythologie, Römische Mythologie, Ägyptische Mythologie, Religionsgeschichte, Theologie, Vergleichende Religionswissenschaft, Ambivalenz des Bösen.
Die Arbeit untersucht die Abwesenheit einer personifizierten bösen Gestalt in polytheistischen Religionen im Vergleich zu monotheistischen Glaubensrichtungen. Sie analysiert die unterschiedlichen Konzepte des Bösen in diesen Religionen und ergründet die Gründe für die Abwesenheit einer zentralen Teufelsfigur in polytheistischen Mythen.
Die Arbeit vergleicht monotheistische Religionen (insbesondere Judentum und Christentum) mit polytheistischen Religionen, wobei die griechische, römische und ägyptische Mythologie im Detail untersucht werden.
Zentrale Themen sind die Ambivalenz des Bösen, die Entwicklung der Teufelsfigur in monotheistischen Religionen, die Konzeption des Bösen in der griechischen, römischen und ägyptischen Mythologie sowie eine vergleichende Analyse der Konzepte des Bösen in monotheistischen und polytheistischen Religionen.
Die Arbeit analysiert die Genese und Entwicklung der Teufelsfigur (Satan, Teufel, Luzifer) im Judentum und Christentum, untersucht deren Funktionen und Bedeutungen im Tanach und Neuen Testament und beleuchtet deren Entwicklung im Mittelalter.
Die Arbeit analysiert relevante Mythen und Überlieferungen der griechischen, römischen und ägyptischen Mythologie, um die Konzepte des Bösen in diesen Religionen zu verstehen und mit den monotheistischen Konzepten zu vergleichen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Ambivalenz des Bösen, ein Kapitel zur Teufelsfigur in monotheistischen Religionen, ein Kapitel zur Abwesenheit einer personifizierten bösen Gestalt in polytheistischen Religionen (mit Unterkapiteln zu griechischer, römischer und ägyptischer Mythologie) und eine Schlussbetrachtung.
Schlüsselwörter sind: Personifiziertes Böses, Polytheismus, Monotheismus, Teufel, Satan, Luzifer, Griechische Mythologie, Römische Mythologie, Ägyptische Mythologie, Religionsgeschichte, Theologie, Vergleichende Religionswissenschaft, Ambivalenz des Bösen.
Die zentrale Forschungsfrage ist: Warum gibt es in polytheistischen Religionen keine zentrale, personifizierte böse Gestalt wie in monotheistischen Religionen?
Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeit, dem Bösen einen eindeutigen Begriff zu verleihen, und die Ambivalenz des Bösen als komplexes Phänomen. Weiterhin wird die begrenzte wissenschaftliche Quellenlage zu diesem Thema angesprochen.
Die Arbeit ist als vergleichende Untersuchung der Konzepte des Bösen in monotheistischen und polytheistischen Religionen angelegt, beginnend mit einer Einführung in die Thematik und einer Diskussion der Ambivalenz des Bösen, gefolgt von detaillierten Analysen der jeweiligen Religionen und abschliessend einer Schlussbetrachtung.
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