Masterarbeit, 2020
187 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht die Akzeptanz einer internetbasierten Expositionstherapie für Angstpatienten mittels qualitativer Methoden. Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die den Erfolg und Markteintritt einer solchen Therapie, insbesondere im Kontext der gemischten Psychotherapie, erklären und bestehende Akzeptanzmodelle zu erweitern.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Angststörungen und deren Behandlung ein, legt den Fokus auf die Defizite im aktuellen Versorgungssystem und die steigende Bedeutung internetbasierter Lösungen im Bereich der E-Mental Health. Sie begründet die Relevanz der Untersuchung und formuliert die Forschungsfrage.
Die krankhafte Angst: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Angststörungen, einschließlich klinischer Erscheinungsbilder, epidemiologischer Daten und Komorbiditäten. Es beschreibt die Diagnostik spezifischer Phobien und detailliert die leitliniengerechte Behandlung, insbesondere die Expositionstherapie, deren Wirksamkeit und Wirkmechanismen im Detail beleuchtet werden. Der Praxisbezug wird durch die Darstellung von Versorgungsdefiziten der Expositionstherapie hergestellt.
Forschungsstand und Problemstellung: Das Kapitel analysiert den aktuellen Forschungsstand zu internetbasierten Interventionen im Bereich der Mental Health, unterscheidet zwischen internetbasierten Einzelinterventionen und gemischten Therapien. Es beleuchtet die Wirksamkeit von Online-Interventionen und deren Einschränkungen. Es präsentiert einen beispielhaften Lösungsansatz für eine internetbasierte Expositionstherapie, sowohl als Stand-Alone-Intervention als auch im Kontext der gemischten Therapie. Abschließend werden relevante Akzeptanzmodelle und der theoretische Bezugsrahmen vorgestellt, um die Forschungsfrage zu präzisieren.
Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die Datenerhebungsmethode (Tiefeninterviews), den Aufbau des Leitfadens, die Stichprobenauswahl und den Ablauf der Interviews. Es wird die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring als Auswertungsverfahren vorgestellt und deren Anwendung auf den Untersuchungsgegenstand detailliert beschrieben.
Angststörungen, Expositionstherapie, Internetbasierte Interventionen, Gemischte Psychotherapie, Akzeptanz, Adoption, Qualitative Forschung, Tiefeninterview, E-Mental Health, Versorgungsdefizit, theoretisches Modell.
Die Masterarbeit untersucht die Akzeptanz einer internetbasierten Expositionstherapie für Angstpatienten. Sie analysiert die Faktoren, die den Erfolg und Markteintritt einer solchen Therapie, insbesondere im Kontext der gemischten Psychotherapie, beeinflussen und erweitert bestehende Akzeptanzmodelle.
Die Arbeit verwendet qualitative Methoden, hauptsächlich Tiefeninterviews, um die Patientenerfahrungen zu erfassen. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, ein Kapitel über Angststörungen und deren Behandlung, ein Kapitel zum Forschungsstand und zur Problemstellung, ein Kapitel zur Methodik und ein Kapitel zu den Ergebnissen. Die Einleitung führt in die Thematik ein, das zweite Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Angststörungen, inklusive Diagnostik und Behandlung. Das dritte Kapitel analysiert den Forschungsstand zu internetbasierten Interventionen und formuliert die Forschungsfrage. Das Kapitel Methodik beschreibt detailliert die angewandte Methode, und das Ergebniskapitel präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse.
Die Arbeit zielt darauf ab, Faktoren zu identifizieren, die den Erfolg und Markteintritt einer internetbasierten Expositionstherapie, insbesondere im Kontext der gemischten Psychotherapie, erklären. Sie untersucht die Akzeptanz internetbasierter Expositionstherapie, Faktoren für den Erfolg gemischter Psychotherapien und erweitert bestehende Akzeptanzmodelle anhand qualitativer Analysen der Patientenerfahrungen.
Die Ergebnisse werden in Form induktiver Kategorien präsentiert, welche verschiedene Aspekte der Akzeptanz von internetbasierten Expositionstherapien beleuchten. Diese Kategorien umfassen Hindernisse für klassische Psychotherapien, Vorteile app-basierter Lösungen, die Zahlungsbereitschaft und den typischen Nutzer. Diese Kategorien werden anschließend interpretiert und in Bezug zum Adoptionsprozess gesetzt.
Relevante Schlüsselwörter sind: Angststörungen, Expositionstherapie, Internetbasierte Interventionen, Gemischte Psychotherapie, Akzeptanz, Adoption, Qualitative Forschung, Tiefeninterview, E-Mental Health, Versorgungsdefizit, theoretisches Modell.
Die Zielsetzung besteht darin, Faktoren zu identifizieren, die den Erfolg und Markteintritt einer internetbasierten Expositionstherapie, insbesondere im Kontext der gemischten Psychotherapie, erklären und bestehende Akzeptanzmodelle zu erweitern. Ein weiterer Fokus liegt auf der qualitativen Analyse der Patientenerfahrungen und der Entwicklung eines theoretischen Modells zum Adoptionsprozess.
Die Arbeit benennt Limitationen der durchgeführten Studie, die die Interpretation der Ergebnisse beeinflussen können (z.B. Stichprobengröße, methodische Einschränkungen).
Die Studie identifiziert verschiedene Vorteile einer app-basierten Lösung, die im Detail im Ergebniskapitel erläutert werden. Diese Vorteile werden durch die Interpretation der induktiven Kategorien herausgearbeitet.
Der Adoptionsprozess wird im Kontext der Akzeptanz internetbasierter Therapien untersucht und anhand der Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse analysiert und beschrieben.
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