Bachelorarbeit, 2008
36 Seiten, Note: 1,0
1 Einführung
2 Die Zivilisationstheorie von Norbert Elias
2.1 Soziogenese und Psychogenese
2.2 Herzstück und Funktionalität der Zivilisationstheorie
2.2.1 Rationalisierung
2.2.2 Scham und Peinlichkeit
2.2.3 Affekt und Trieborganisation
2.2.4 Differenzierung und Verflechtung
2.3 Elias´ Psychogenesekonzept
2.3.1 Psychoanalytische Psychogenese
2.3.2 Angst als Fremd- und Selbstzwang
3 Georg Simmel: Scham in der Emotionssoziologie
4 Hans Peter Duerr
4.1 Duerrs Verflechtungstheorie
4.2 Duerrs "Theorie" der Körperscham
5 Cas Wouters: Informalisierung und Scham
6 Fazit
7 Diskussion: Georg W. Oesterdiekhoffs alternatives Psychogenesemodell
Zivilisation und Piagets Stadientheorie
Moderne und Vormoderne - Psychische Entwicklung
8 Schluss
9 Literaturverzeichnis
Norbert Elias erörtert in seinem Hauptwerk „Über den Prozess der Zivilisation“, das zu den Standardwerken der Soziologie zählt, eine prozesshafte Wechselwirkung von Psyche und Gesellschaft. Er unterstreicht damit den Anspruch der Soziologie Modernisierung und gesellschaftliche Entwicklung auf der Makroebene zu erklären[1], indem er psychische Funktionen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft analysiert. Die hohe Aussagekraft der Zivilisationstheorie (im Folgenden mit ZT abgekürzt) ist auf ihre interdisziplinäre Ausrichtung[2] und ihren Prozesscharakter zurückzuführen. Sie ermöglicht es, langfristige kulturgeschichtliche Vorgänge zu verstehen und zu erklären. Dies unterscheidet sie von der zeitgenössischen soziologischen Theorie und der Beschreibung von Gegenwartstendenzen, die einen engeren Bezugsrahmen wählen. Die Emotion Scham ist in Elias´ ZT ein zentraler Indikator. Sie ermöglicht es zwei Diagnosen zu stellen. Zum einen verrät sie das Ausmaß der in Selbstzwänge verwandelten Ängste und gibt damit Aufschluss über psychische und kognitive Strukturen (vgl. Elias 1997b: 456). Zum anderen spiegelt sie den Grad der gesellschaftlichen Differenzierung und Integration, also die Verflechtungsdichte zwischen den Individuen, wieder (vgl. Elias 1997a: 10f). Die Analyse von Schamschwellen liegt deshalb im Fokus der empirischen Arbeit von Elias und seinen Schülern.
In seinem fünfbändigen Werk „Der Mythos vom Zivilisationsprozess“ übt Hans Peter Duerr eine fundamentale Kritik an der Eliasschen ZT. Sein Ziel ist dabei kein geringeres als die gänzliche Falsifizierung der ZT. Duerr behauptet, dass Scham- und Peinlichkeitsaffekte keiner evolutionären Entwicklung in Richtung eines zunehmenden Standards unterliegen, obwohl er ihre Pluralität in historischen und geographischen Räumen nicht bestreitet (vgl. Duerr 1999: 358). Seine Kritik setzt bei der Prozesshaftigkeit der ZT an. Methodisch versucht er diese anhand einer Vielzahl empirischer Beispiele zu widerlegen, indem er Schamschwellen verschiedener Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart analysiert. So werden Beispiele für unzivilisiertes Verhalten in modernen Gesellschaften und zivilisiertes Verhalten in archaischen Gesellschaften aufgezeigt. Zudem macht Duerr Tendenzen der Verschiebung von Affektstandards ausfindig, die in ihrer Entwicklung eine entgegengesetzte Richtung als die von der ZT postulierte aufweisen. In Duerrs Ausführungen ist die Scham der zentrale Indikator wider die ZT.
Die Auseinandersetzung zwischen Duerr und Elias ist in der wissenschaftlichen Diskussion aufgegriffen und erörtert worden[3]. Eine Arbeit, die sich explizit mit dem Schambegriff Elias´ im Licht der Kritik Duerrs auseinandersetzt, steht bislang noch aus. Hierzu soll an dieser Stelle ein erster Schritt unternommen werden. Die Leitfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Ist Elias´ Schamkonzept auch in Anbetracht der Kritik Duerrs und im Vergleich mit anderen Theorien der Scham haltbar?
Wäre dies der Fall, so bedeutete das eine klare Zurückweisung von Duerrs Kritik der ZT, denn seine Kritik steht und fällt mit dem Schambegriff. Ist dies nicht der Fall, ergibt sich die Notwendigkeit einer Entkoppelung von Scham und ZT. Die These dieser Arbeit ist, dass die Mehrdimensionalität der Scham Elias´ Schamkonzept sprengt und damit jene Notwendigkeit der Entkoppelung von Scham und ZT besteht.
Um die Position der Scham innerhalb der ZT zu lokalisieren, ist es unumgänglich ein Schema der ZT zu entwerfen. Jenes soll Funktionszusammenhänge, Systematik und Motoren der Theorie verdeutlichen. Dies soll im zweiten Kapitel geschehen. Hierbei wird im besonderen Elias´ Psychogenesekonzept kritisch reflektiert. Ein Exkurs zur Bedeutung der Scham in Georg Simmels Emotionssoziologie im Vergleich zu Elias´ Schamkonzept im dritten Kapitel soll hierbei einen Ausblick über die ZT hinaus und Anregungen zu Ergänzungen bieten. Das vierte Kapitel dient der Erörterung der Duerrschen Kritik. Es werden dort Duerrs Argumentation und Methodik sowie die Aufnahme der Kontroverse in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit behandelt. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf Duerrs Verständnis der Scham, seine Verflechtungstheorie und sein Entwurf einer „Theorie der Körperscham“ gelegt. Ein fünftes Kapitel widmet sich der Bedeutung der Informalisierungsthese Cas Wouters´ für Elias´ Schamkonzept. Im Fazit werden die Entwürfe der behandelten Autoren bilanziert, sodass die Leitfrage beantwortet werden kann. In einem abschließenden sechsten Kapitel werden die Vorschläge von Georg W. Oesterdiekhoff zur Reformierung der ZT diskutiert, wobei besonders auf die Abkehr von der Scham hin zu einem neuen Kriterium zur Charakterisierung von Zivilisationsprozessen eingegangen wird. Die Rezeption und Bewertung des Themas, insbesondere der Kritik der ZT, wird von Autor zu Autor höchst kontrovers vorgenommen. Eine Beschäftigung mit dem Thema erfordert daher Positionierungen und Abgrenzungen, da es nicht möglich ist auf einen wissenschaftlichen common sense zurückzugreifen. Es wird deshalb bereits in den Abhandlungen der Theorien kritisch Stellung bezogen.
Das bereits 1939 erschienene zweibändige Werk „Über den Prozess der Zivilisation“ ist das dominierende Manifest der ZT. Die Theorie errang jedoch erst nach einer Neuauflage des Buches 1969 ihren Durchbruch in Soziologie und Sozialpsychologie[4]. Die ZT ist weder von Elias selbst, noch von einem seiner zahlreichen Schüler in ihren Hauptfunktionen substanziell weiterentwickelt, oder in ihren Wirkungsmechanismen systematisiert zusammengefasst worden (vgl. Duerr 1999: 364f; Oesterdiekhoff 2000: 74), wiewohl Elias durchaus kontrovers interpretiert wird. Die Arbeiten, die Michael Hinz (2002: 43ff) in seinem Kapitel Weiterentwicklung der Zivilisationstheorie vorstellt, können treffender als Anwendungen und Interpretationen der ZT aufgefasst werden. Es finden hierin lediglich Übertragungen derselben Theorie auf verschiedene räumliche, zeitliche oder soziale Kontexte statt. Die darin implizierten Wirkungsmechanismen der ZT bleiben die gleichen. Die in den folgenden Kapiteln dargestellten Funktionsstrukturen, die bereits Elias´ „Prozess-Bänden“ zugrunde liegen, wenn auch in äußerst verstreuter und unzusammenhängender Form (vgl. Oesterdiekhoff 2000: 77f), bleiben im Prinzip seit 1939 unberührt, weshalb diese Arbeit bei der Analyse der ZT hauptsächlich auf das Hauptwerk Elias´ zurückgreift. Elias selbst würde der nun folgenden Zusammenfassung der ZT widersprechen. In seinem Verständnis ist die ZT stets vorläufig (vgl. Elias 1997: 12), nicht festlegbar und kann deshalb nur unzureichend und fehlerhaft systematisiert werden (vgl. Hinz 2000: 29).
Das folgende Schaubild verdeutlicht den Zusammenhang von Psychogenese und Soziogenese als Wechselwirkungsprozess, der sich auf eine Vielzahl dialektischer Begriffspaare projizieren lässt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Das Dreiebenenmodell der Zivilisationstheorie - Soziogenese und Psychogenese
„Mit der Differenzierung des gesellschaftlichen Gewebes wird auch die soziogene, psychische Selbstkontrollapparatur differenzierter, allseitiger und stabiler“ (Elias1997b: 330).
Die Oberfläche der ZT erscheint als prozesshafte Wechselwirkung von Psychogenese und Soziogenese. Strukturelle Veränderungen der Gesellschaft (Soziogenese) unterliegen ebenso wie strukturelle Änderungen von Psyche und Habitus (Psychogenese) einem Wandlungsprozess. Zudem sind Psychogenese und Soziogenese aneinander gekoppelt (vgl. Elias 1997a: 82; vgl. auch Elias 1997b: 452). Beide streben in die Richtung zunehmender Verflechtung und Integration mittels Veränderungen in Institutionen und menschlichen Beziehungen (vgl. Elias 1997b: 445f). Soziogenese und Psychogenese bilden gemeinsam eine Funktion mit Hilfe derer der Schluss und der Umkehrschluss von Institutionen auf menschliche Beziehungen und kognitive Muster entwickelt werden kann. Jeder Kultur wohnt ein bestimmter Geist inne, jede gesellschaftliche Funktion erfüllt auch eine psychische. Findet man in einer Gesellschaft die Institution des Menschenopfers, so kann allein dieses einzelne Indiz Aufschluss über Gefühle, Psyche und Rationalität ihrer Mitglieder geben. Umgekehrt lässt sich beispielsweise von affektlastigen und wenig differenzierten kognitiven Strukturen auf der psychischen Ebene auf das Vorhandensein eines archaischen, rächenden Strafrechts schließen.
Die zentrale Aussage der ZT ist die These der fortschreitenden Differenzierung von Psyche und Gesellschaft. Auf der psychogenetischen Seite macht sich Differenzierung durch eine Verwandlung von Fremdzwängen in Selbstzwänge bemerkbar. So ist der Mensch einer archaischen Zivilisationsstufe durch die Auseinandersetzung mit der Natur als externe Gewalt geprägt. Es besteht hier die Notwendigkeit auf Gefahren direkter physischer Bedrohung sofort und im Affekt zu reagieren. Erst mit der Etablierung größerer zwischenmenschlicher Verflechtungs- und Interdependezketten wird eine hohe Selbstkontrolle für die Formen des Zusammenlebens gefordert. Affekte, und in einem zweiten Schritt menschliche Verrichtungen, müssen zunehmend kontrolliert werden. Ebenso wie sie zunächst von öffentlichen- auf private Schauplätze verschoben werden, findet eine Internalisierung von externen Zwängen statt, wie sie anhand der Beschaffenheit von Schamschwellen zu beobachten sind (vgl. Elias 1997b: 324). In der Soziogenese ergibt sich der Zwang zur Differenzierung durch die Verflechtung einer immer größeren Anzahl der Gesellschaftsmitglieder. Die Gesellschaft übernimmt also in steigendem Umfang Funktionen, die vormals den Individuen oblagen. Sie übernimmt eine Organisationsfunktion und reguliert Handlungsstränge. Funktionen werden stärker aufgeteilt und die Interdependenzketten verlängern sich (vgl. Elias 1997b: 327ff). Die gegenseitige Befruchtung von Soziogenese und Psychogenese vollzieht sich in einem zwanghaft fortschreitenden Prozess, bei dem es jedoch auch zu Stagnationen oder Gegenbewegungen kommen kann (vgl. Elias 1997a: 14).
Zur Beantwortung der Frage, inwiefern Sozio- und Psychogenese Motoren eines Zivilisationsprozesses sein können, soll hier die Formulierung von Hauptkräften der ZT dienen. Die Vernetzungsstruktur der Hauptkräfte veranschaulicht die folgende Abbildung:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Das Dreiebenenmodell der Zivilisationstheorie - Die Hauptkräfte
Beim Eintauchen unter die Oberfläche der ZT, werden ihre Einwirkungsfelder erkennbar. Das Herzstück der ZT verrät, welche Kräfte Psyche und Gesellschaft beeinflussen und wie diese schließlich, jene zielgerichteten Veränderungen hervorrufen, welche die Kernaussage der ZT bilden. Das Zentrum des Zivilisationsprozesses ist die Interdependenz von Psychogenese und Soziogenese. Diese Interdependenz wirkt auch in die Ebene der Funktionalität der ZT ein. Hier steht sie jedoch in zusätzlicher Wechselwirkung mit den vier Hauptkräften der ZT. Diese sind: Rationalisierung, Scham und Peinlichkeit, Affekt- und Trieborganisation, und Differenzierung und Verflechtung. Jede der Hauptkräfte wirkt auf Sozio- und Psychogenese ein, wie auch Sozio- und Psychogenese jede einzelne Kraft beeinflussen. Es ist jedoch keineswegs so, dass Psychogenese und Soziogenese lediglich als Produkt der genannten Kräfte bezeichnet werden können. Sie bleiben, jeder für sich, eigenständige Prozesse, die unter soziologischem Blickwinkel durch die vier Hauptkräfte mitbeeinflusst werden. Es ist daher ohne weiteres möglich, und hier findet sich ein wichtiger Aspekt der auf die hohe Aussagekraft der ZT hindeutet, Psycho- und Soziogenese auch durch andere wissenschaftliche Disziplinen zu erklären[5]. Die Soziologie bleibt dennoch im Mittelpunkt der ZT. Sie bindet die Ansätze anderer Disziplinen und formuliert die gesellschaftlich relevanten Schlussfolgerungen. Eine Formulierung von Hauptkräften der ZT findet sich indes bei Elias´ Werken nicht. Sie dient in dieser Arbeit einer zusammenfassenden Veranschaulichung des Wirkungsmechanismus zivilisatorischer Prozesse und erhebt den Anspruch der Anwendbarkeit auf spezifische Sachverhalte und letztlich auf deren strukturgenetische Erklärung gemäß der ZT. Alle durch die Hauptkräfte der ZT initiierten Prozesse wirken zudem nicht nur ontogenetisch, sondern auch phylogenetisch. Zivilisationsprozesse vollziehen sich also nicht nur im kulturhistorischen, langfristigen Wandel von Gesellschaften, sondern auch im Prozess des Heranwachsens von Individuen. Es sollen nun die einzelnen Hauptkräfte der ZT behandelt werden.
„Wir sind uns kaum noch dessen bewusst, wie schnell das, was wir unsere „Vernunft“ nennen, wie schnell diese relativ langsichtige, triebbeherrschte und differenzierte Steuerung unseres Verhaltens abbröckeln oder zusammenbrechen würde, wenn sich die Angstspannung in uns und um uns veränderte, wenn die Ängste, die in unserem Leben eine Rolle spielen, mit einem Male wieder erheblich stärker oder erheblich geringer würden […]“ (Elias 1997b: 455).[6]
Das Zitat verdeutlicht die Einbindung der Ratio in die ZT. Rationalität ist demnach keinesfalls eine Größe an sich, sie ist vielmehr ein Aspekt zivilisatorischer Interdependenzen (vgl. Elias 1997b: 407). Wenngleich Zivilisierungsprozesse per se nicht rational geplant werden (vgl. Elias 1997b: 323f), so wirken die Früchte der Rationalisierung dennoch auf den Zivilisationsprozess ein und treiben diesen voran. In diesem Sinne sind die von Elias genannten „großen Denker des Abendlandes“ (Elias 1997b: 406) nicht als Initiatoren von Rationalisierungsschüben aufzufassen. Vielmehr sind sie lediglich Abbild des Verhältnisses von Kultur und Geist in ihrer Gesellschaft. Ihr Werk jedoch produziert neue Fortentwicklungen und neue Schübe der Zivilisation. Das Beispiel zeigt, dass der dialektische Prozess der wechselseitigen Befruchtung von Psychogenese und Soziogenese sich in einer unendlichen Anzahl untergeordneter Ebenen fortsetzt. Das Zitat verweist zudem auf die Quelle aller Hauptkräfte der ZT, welche in der Konstitution von Ängsten, und genauer, im Psychogenesekonzept zu finden ist. Rationalisierung findet nach Elias besonders auf dem Gebiet menschlicher Handlungen statt (vgl. Elias 1997b: 405f). Der Mensch ist erst dann in der Lage rational zu handeln, wenn er über eine ausreichende Kontrolle seiner Triebe verfügt. Triebhafte Handlungen treten als kurzsichtige Reaktionen auf Umweltreize auf. Rationale Handlungen rekurrieren auf die Fähigkeit zur Langsicht und zu einer differenzierteren, nicht egozentrischen Wahrnehmung. Rationalisierung ist, als Ressource betrachtet, nicht nur basal für das Konservieren zivilisatorischer Fortschritte, sie ist auch ein wichtiges Element, das für die Produktion neuer rationaler Handlungsmuster sorgt. Sie kann als Hauptkraft der ZT gelten, da sie auf die Struktur von Psyche und Gesellschaft maßgeblichen Einfluss ausübt und immer weitere Strukturänderungen produziert. Der Rationalisierungsgrad von Institutionen und individuellen Handlungsmustern erlaubt damit die Formulierung fundierter Aussagen über individuelle Konstellationen von Zivilisationsprozessen.
[...]
[1] Dieser Anspruch findet sich durchgängig bei den Klassikern der Soziologie, namentlich bei Comte, Spencer, Tönnies, Simmel, Pareto, Durkheim, Marx und Weber und wird in der Nachkriegssoziologie kaum noch formuliert (vgl. Oesterdiekhoff 2000: 49ff).
[2] Die ZT verbindet die Soziologie mit Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Anthropologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Kulturwissenschaft.
[3] Darunter Hinz 2002, Oesterdiekhoff 1999, Temberski 2007.
[4] Zur frühen Rezeptionsgeschichte der Prozess-Bände vgl. Goudsblom 1979: 17ff und Goudsblom 1984: 305ff.
[5] Es bieten sich beispielsweise neurowissenschaftliche oder andere medizinisch- biologische Erörterungen der Psychogenese an, wie auch die Soziogenese z.B. durch Wirtschaftswissenschaftliche Ansätze fundiert werden kann.
[6] Um die Einbindung der Hauptkräfte in die ZT zu verdeutlichen, werden den Charakterisierungen der Hauptkräfte einordnende Zitate aus Elias´ „Prozess-Bänden“ vorangestellt.
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