Magisterarbeit, 2004
171 Seiten, Note: 2,3
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die Arbeit untersucht den Begriff der personalen Identität, ausgehend von Gedankenexperimenten der analytischen Metaphysik hin zu naturalistischen Erklärungsansätzen. Ziel ist es, verschiedene Perspektiven auf die Frage nach der Identität einer Person über die Zeit zu beleuchten und ein umfassenderes Verständnis des Problems zu entwickeln.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der personalen Identität ein und benennt die zentralen Fragestellungen: Was ist eine Person? Was ist Identität (im sozialpsychologischen und metaphysischen Sinn)? Sie skizziert die drei wichtigen Aspekte des Themas: die Zuschreibung von Verantwortung, die Abtreibungs- und Euthanasiedebatte und die Frage nach der diachronen Identität. Die Arbeit kündigt eine Betrachtung des Problems aus diesen drei Perspektiven an, wobei der Fokus auf der Klärung des Personenbegriffs liegt.
Gedankenexperimente: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Gedankenexperimente von Philosophen wie Bernard Williams, John Perry, Robert Nozick und Christine Korsgaard. Es untersucht, wie diese Experimente die Frage der personalen Identität beleuchten und welche Probleme sie aufwerfen, insbesondere im Bezug auf die Kontinuität des Selbst über die Zeit. Die Kapitel beleuchten die verschiedenen philosophischen Positionen und ihre Argumente kritisch.
Philosophie des Geistes: Dieses Kapitel behandelt verschiedene philosophische Positionen zur Natur des Geistes, wie Dualismus, Materialismus, Idealismus, Empirismus und Rationalismus. Es wird untersucht, wie diese Positionen die Frage der personalen Identität beeinflussen und welche Implikationen sie für unser Verständnis des Selbst haben. Der Zusammenhang zwischen den philosophischen Positionen und der Problematik der personalen Identität wird herausgearbeitet.
Naturalismus und empirische Erklärungsansätze der personalen Identität: Dieses Kapitel präsentiert naturalistische Ansätze zur Erklärung der personalen Identität. Es beleuchtet den Naturalismus als philosophische Position und untersucht, wie empirische Forschung, zum Beispiel die Arbeit von Kathleen Wilkes und Daniel Dennett, zur Klärung des Problems beitragen kann. Grenzfälle der Personalität wie Neugeborene, Geisteskranke und Personen mit multiplen Persönlichkeiten werden diskutiert.
Personale Identität, Gedankenexperimente, analytische Metaphysik, Philosophie des Geistes, Naturalismus, Dualismus, Materialismus, Bewusstsein, Selbst, Kontinuität, Verantwortung, Abtreibung, Euthanasie, normativer Begriff 'Person'.
Die Arbeit befasst sich mit dem Begriff der personalen Identität. Sie untersucht verschiedene Perspektiven auf die Frage nach der Identität einer Person über die Zeit, beginnend bei Gedankenexperimenten der analytischen Metaphysik bis hin zu naturalistischen Erklärungsansätzen.
Die Arbeit behandelt die personale Identität als metaphysisches Problem, analysiert verschiedene Gedankenexperimente, untersucht philosophische Positionen zur Philosophie des Geistes (Dualismus, Materialismus etc.), erörtert naturalistische Erklärungsansätze und beleuchtet den normativen Begriff „Person“. Die Rolle von Verantwortung, Abtreibungs- und Euthanasiedebatte und diachrone Identität werden ebenfalls angesprochen.
Die Arbeit analysiert Gedankenexperimente von Bernard Williams ("Das Selbst und die Zukunft"), John Perry ("Kann das Ich sich teilen?"), Robert Nozick ("Personale Identität in der Zeit") und Christine M. Korsgaard ("Personale Identität und die Einheit des Handelns: Eine Kantianische Antwort auf Parfit"). Diese Experimente dienen der Untersuchung der Kontinuität des Selbst über die Zeit.
Die Arbeit behandelt verschiedene Positionen zur Natur des Geistes, darunter Dualismus, Materialismus, Idealismus, Empirismus und Rationalismus. Es wird untersucht, wie diese Positionen die Frage der personalen Identität beeinflussen und welche Implikationen sie für unser Verständnis des Selbst haben.
Die Arbeit präsentiert naturalistische Ansätze zur Erklärung der personalen Identität. Sie beleuchtet den Naturalismus als philosophische Position und untersucht, wie empirische Forschung (z.B. Wilkes und Dennett) zur Klärung des Problems beitragen kann. Grenzfälle der Personalität (Neugeborene, Geisteskranke, multiple Persönlichkeiten) werden diskutiert.
Die Zielsetzung ist es, verschiedene Perspektiven auf die Frage nach der Identität einer Person über die Zeit zu beleuchten und ein umfassenderes Verständnis des Problems zu entwickeln.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Personale Identität, Gedankenexperimente, analytische Metaphysik, Philosophie des Geistes, Naturalismus, Dualismus, Materialismus, Bewusstsein, Selbst, Kontinuität, Verantwortung, Abtreibung, Euthanasie, normativer Begriff 'Person'.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Gedankenexperimenten, Philosophie des Geistes, Naturalismus und empirischen Erklärungsansätzen, und einem Fazit, sowie Literaturangaben. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der personalen Identität aus unterschiedlichen Perspektiven.
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