Magisterarbeit, 2008
113 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht den Alkoholkonsum bei Jugendlichen in Potsdam. Ziel ist es, soziologische Aspekte des jugendlichen Trinkverhaltens zu beleuchten und gängige Annahmen zu hinterfragen. Die Arbeit analysiert die Einflüsse des sozialen Umfelds, den Zusammenhang zwischen Gesundheitsbewusstsein und tatsächlichem Verhalten sowie die Rolle des sozioökonomischen Status.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des jugendlichen Alkoholkonsums ein und stellt die Relevanz der Thematik heraus. Sie beleuchtet die gesellschaftliche Akzeptanz von Alkohol und den Mangel an kritischer Auseinandersetzung mit dem „normalen“ Konsum. Die Arbeit fokussiert auf soziologische Aspekte und hinterfragt bestehende Studien, die sich primär auf die Quantifizierung des Alkoholkonsums konzentrieren. Die Arbeit formuliert drei zentrale Thesen: Alkohol ist ein unreflektiertes latentes Problem in der Gesellschaft; ein Widerspruch besteht zwischen Gesundheitsbewusstsein und realem Gesundheitsverhalten; der individuelle Alkoholkonsum im Jugendalter ist unabhängig vom sozioökonomischen Status der Eltern.
4. Alkoholkonsum in Deutschland – Entwicklung und Bestandsaufnahme: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den Alkoholkonsum in Deutschland, differenziert nach Erwachsenen und Jugendlichen. Es analysiert die Entwicklung des Alkoholkonsums im Laufe der Zeit und die aktuellen Gegebenheiten. Es werden Daten und Statistiken vorgestellt, die das Ausmaß des Problems beleuchten und den Kontext für die Untersuchung des jugendlichen Alkoholkonsums schaffen. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen jugendlicher Alkoholkonsum stattfindet.
5. Alkoholkonsum versus gesundheitsbewusstes Verhalten: Dieses Kapitel setzt sich mit dem Widerspruch zwischen dem Gesundheitsbewusstsein und dem tatsächlichen Gesundheitsverhalten auseinander, insbesondere im Hinblick auf den Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Es analysiert die gesundheitlichen Folgen von Alkoholkonsum und diskutiert die Diskrepanz zwischen Wissen über die Risiken und dem dennoch häufigen übermäßigen Konsum. Soziale Ungleichheiten im Bezug auf Gesundheit und Zugang zu Gesundheitsversorgung werden ebenfalls thematisiert, um den Kontext des Alkoholkonsums zu erweitern.
6. Die Einflüsse des sozialen Umfelds auf das Konsumverhalten Jugendlicher: Dieses Kapitel untersucht detailliert die Einflüsse des sozialen Umfelds auf das Trinkverhalten Jugendlicher. Es betrachtet den Einfluss von Gesellschaft und Werbung, die Rolle der Familie (biologische und soziale Faktoren) und den Einfluss von Peergroups. Die Zusammenhänge werden analysiert und die Bedeutung des sozialen Kontextes für das Verständnis des Alkoholkonsums hervorgehoben. Die Kapitel-Schlussfolgerungen integrieren die Erkenntnisse der einzelnen Unterkapitel zu einem umfassenden Bild der sozialen Einflüsse.
Alkoholkonsum, Jugendliche, Potsdam, Soziologie, Soziales Umfeld, Familie, Peergroups, Werbung, Gesundheitsverhalten, Soziale Ungleichheit, Prävention, Risikoverhalten.
Die Magisterarbeit untersucht den Alkoholkonsum bei Jugendlichen in Potsdam. Der Fokus liegt auf soziologischen Aspekten des jugendlichen Trinkverhaltens, den Einflüssen des sozialen Umfelds, dem Zusammenhang zwischen Gesundheitsbewusstsein und tatsächlichem Verhalten sowie der Rolle des sozioökonomischen Status. Die Arbeit hinterfragt gängige Annahmen und konzentriert sich weniger auf die reine Quantifizierung des Konsums.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, methodische Vorgehensweise, Begriffsdefinitionen, Alkoholkonsum in Deutschland, Alkoholkonsum versus gesundheitsbewusstes Verhalten, Einfluss des sozialen Umfelds, jugendlicher Alkoholkonsum im Alltag (Expertengespräche) und Präventionsmaßnahmen. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeschlüsselt.
Die Arbeit zielt darauf ab, soziologische Aspekte des jugendlichen Trinkverhaltens zu beleuchten und gängige Annahmen zu hinterfragen. Es werden der Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Peergroups, Werbung), der Widerspruch zwischen Gesundheitsbewusstsein und tatsächlichem Verhalten sowie der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status und Alkoholkonsum analysiert. Die Arbeit formuliert drei zentrale Thesen.
Die Arbeit formuliert folgende Thesen: Alkohol ist ein unreflektiertes latentes Problem in der Gesellschaft; ein Widerspruch besteht zwischen Gesundheitsbewusstsein und realem Gesundheitsverhalten; der individuelle Alkoholkonsum im Jugendalter ist unabhängig vom sozioökonomischen Status der Eltern.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Der „normale“ Alkoholkonsum in der Gesellschaft und seine Akzeptanz; Der Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Peergroups, Werbung) auf das Trinkverhalten Jugendlicher; Der Widerspruch zwischen Gesundheitsbewusstsein und tatsächlichem Alkoholkonsum bei Jugendlichen; Der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status und Alkoholkonsum; Präventionsmöglichkeiten.
Die Magisterarbeit beschreibt die methodische Vorgehensweise im zweiten Kapitel. Nähere Details zur Methodik sind dem Text selbst zu entnehmen.
Ja, Kapitel 7 beinhaltet Expertengespräche mit Vertretern der Polizei, des Klinikums Ernst von Bergmann, Sozialarbeitern und Sozialpädagogen. Diese Interviews liefern Einblicke in den jugendlichen Alkoholkonsum aus verschiedenen Perspektiven.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit sind dem Text selbst zu entnehmen. Das Kapitel zu den Einflüssen des sozialen Umfelds zieht beispielsweise Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen der einzelnen Unterkapitel zu Familie, Peergroups und Werbung. Die Einleitung deutet bereits einige zentrale Argumentationslinien an.
Schlüsselwörter sind: Alkoholkonsum, Jugendliche, Potsdam, Soziologie, Soziales Umfeld, Familie, Peergroups, Werbung, Gesundheitsverhalten, Soziale Ungleichheit, Prävention, Risikoverhalten.
Detaillierte Zusammenfassungen der Kapitel 1, 4, 5 und 6 finden sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" der bereitgestellten HTML-Datei.
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