Diplomarbeit, 2005
		
116 Seiten, Note: 1,0
	
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Thematik der weiblichen Genitalverstümmelung und analysiert die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Problematik zu entwickeln, die historischen, kulturellen und sozialen Hintergründe zu beleuchten und die rechtlichen und praktischen Herausforderungen der Intervention und Prävention zu erörtern.
Die Einleitung führt in die Thematik der weiblichen Genitalverstümmelung ein und erläutert die Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie stellt die Relevanz der Thematik als Menschenrechtsverletzung heraus und widerlegt den Vorwurf des Kulturimperialismus.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen zum Verständnis weiblicher Genitalverstümmelung. Es werden die Terminologie und Klassifikation der verschiedenen Formen der Genitalverstümmelung erläutert, die historische Entwicklung der Praxis nachgezeichnet und die geographische Verteilung sowie allgemeine Daten und Fakten vorgestellt.
Das dritte Kapitel analysiert die Begründungen für die weibliche Genitalverstümmelung. Es werden die kulturellen, traditionellen, religiösen, medizinischen, hygienischen und ökonomischen Aspekte beleuchtet, die zur Aufrechterhaltung dieser Praxis beitragen.
Das vierte Kapitel widmet sich der Situation der weiblichen Genitalverstümmelung in Deutschland. Es werden Statistiken zur Verbreitung der Praxis in Deutschland vorgestellt, die Rolle der Migration und Traditionen beleuchtet und die Lebenssituation afrikanischer Migrantinnen in Deutschland betrachtet.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten der Intervention. Es werden die Chancen und Grenzen der Intervention erläutert, der lange Weg zur Anerkennung der weiblichen Genitalverstümmelung als Menschenrechtsverletzung auf internationaler Ebene nachgezeichnet und die rechtliche Situation in Afrika, Europa und Deutschland dargestellt.
Das sechste Kapitel widmet sich der Prävention. Es werden die Möglichkeiten der Prävention, die Chancen und Grenzen, sowie die präventiven Maßnahmen in Afrika und Europa vorgestellt.
Das siebte Kapitel befasst sich mit den neuen Herausforderungen, die die weibliche Genitalverstümmelung an die Soziale Arbeit stellt. Es werden die Berührungspunkte zwischen Sozialer Arbeit und weiblicher Genitalverstümmelung analysiert und konkrete Ansätze der Sozialen Arbeit mit genitalverstümmelten Frauen vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen weibliche Genitalverstümmelung, Menschenrechte, Kultur, Tradition, Religion, Gesundheit, Psychologie, Sexualität, Migration, Recht, Prävention, Intervention, Soziale Arbeit, Afrika, Deutschland, TERRE DES FEMMES, Beratungsstellen.
		
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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