Bachelorarbeit, 2021
45 Seiten, Note: 1,5
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Wagnissen im schulischen Kontext, insbesondere im Sportunterricht. Ziel ist es, die aktuelle Umsetzung der pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen zu analysieren und deren Mehrwert sowie Herausforderungen zu beleuchten.
1 Einleitung: Die Einleitung präsentiert eine exemplarische Wagnissituation im Hochseilgarten und führt in die Thematik der Bedeutung von Wagnissen im schulischen Kontext ein. Sie betont den individuellen Charakter von Wagnissen und deren pädagogischen Wert. Die Arbeit fokussiert auf die Umsetzung der Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ an Gymnasien in NRW und hebt die Diskrepanz zwischen den Vorgaben des Ministeriums und der tatsächlichen Praxis hervor. Die Einleitung legt den Grundstein für die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen.
2 Einordnung der zentralen Begriffe: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Erlebnis, Abenteuer, Wagnis, Risiko und Extremsport. Es differenziert zwischen diesen Begriffen und klärt deren Bedeutung im Kontext der Arbeit. Die Abgrenzung der Begriffe ist essentiell für das Verständnis des folgenden Kapitels, in dem Erklärungsansätze für das Aufsuchen von Wagnissen vorgestellt werden. Die klare Definition dieser Begriffe schafft eine solide Basis für die spätere Analyse der pädagogischen Perspektive.
3 Erklärungsansätze für das Aufsuchen von Wagnissen: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene theoretische Ansätze, die das Aufsuchen von Wagnissen erklären. Es werden gesellschaftstheoretische Hintergründe, die Flow-Theorie, Sensation Seeking und die Anreiztrias diskutiert. Diese Theorien liefern Erklärungen für das menschliche Bedürfnis nach herausfordernden und spannenden Erfahrungen und bilden eine wichtige Grundlage für das Verständnis des pädagogischen Wertes von Wagnissen. Die verschiedenen Ansätze werden in ihrer Relevanz für die Thematik gegeneinander abgewogen.
4 Wagnis im Kontext Schule: Dieses Kapitel befasst sich mit der pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ und ihrer Umsetzung in der Schule. Es analysiert zwei Studien (Schmoll, 2015 und Poweleit & Ruin, 2016), die die aktuelle Praxis beleuchten und die Herausforderungen bei der Integration von Wagnissen im Schulsport aufzeigen. Die Sicherheitsdebatte und die Bedeutung von Reflexion und Selbstkonzept im Zusammenhang mit Wagnissen werden ebenfalls erörtert. Das Kapitel liefert wichtige empirische Daten und zeigt die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis auf.
5 Diskussion: Die Bedeutung des Wagnisses im Schulsport: Dieses Kapitel diskutiert die Repräsentation des Wagnisses im Schulsport, die Rahmenbedingungen für dessen Umsetzung und die Gründe für die schwache Repräsentation des Wagnisses. Es untersucht den Mehrwert des Wagnisses und mögliche Kritikpunkte. Es stellt die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und diskutiert die Implikationen für die schulische Praxis.
Wagnis, Risikosport, Schulsport, Pädagogische Perspektive, Handlungskompetenz, Sicherheitsdebatte, Selbstkonzept, Flow-Theorie, Sensation Seeking, Studienanalyse, Ganzheitliche Bildung, Nordrhein-Westfalen.
Die Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Wagnissen im schulischen Kontext, insbesondere im Sportunterricht. Der Fokus liegt auf der Analyse der Umsetzung der pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen und der Beleuchtung des Mehrwerts sowie der Herausforderungen.
Die Arbeit definiert und differenziert zentrale Begriffe wie Erlebnis, Abenteuer, Wagnis, Risiko und Extremsport. Diese Abgrenzung ist essentiell für das Verständnis der Erklärungsansätze für das Aufsuchen von Wagnissen und die Analyse der pädagogischen Perspektive.
Die Arbeit beleuchtet gesellschaftstheoretische Hintergründe, die Flow-Theorie, Sensation Seeking und die Anreiztrias als Erklärungsansätze für das menschliche Bedürfnis nach herausfordernden Erfahrungen. Diese Theorien bilden eine Grundlage für das Verständnis des pädagogischen Wertes von Wagnissen.
Die Arbeit analysiert die Umsetzung der pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ in der Schule. Sie untersucht zwei Studien (Schmoll, 2015 und Poweleit & Ruin, 2016), die die aktuelle Praxis beleuchten und die Herausforderungen bei der Integration von Wagnissen im Schulsport aufzeigen. Die Sicherheitsdebatte und die Bedeutung von Reflexion und Selbstkonzept werden ebenfalls erörtert.
Die Arbeit analysiert Studien von Schmoll (2015) und Poweleit & Ruin (2016), um die aktuelle Praxis der Umsetzung von Wagnissen im Schulsport zu beleuchten und die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufzuzeigen.
Die Arbeit diskutiert die Repräsentation des Wagnisses im Schulsport, die Rahmenbedingungen für dessen Umsetzung und die Gründe für eine möglicherweise schwache Repräsentation. Der Mehrwert des Wagnisses und mögliche Kritikpunkte werden ebenfalls untersucht.
Schlüsselwörter sind: Wagnis, Risikosport, Schulsport, Pädagogische Perspektive, Handlungskompetenz, Sicherheitsdebatte, Selbstkonzept, Flow-Theorie, Sensation Seeking, Studienanalyse, Ganzheitliche Bildung, Nordrhein-Westfalen.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Einordnung zentraler Begriffe, Erklärungsansätze für das Aufsuchen von Wagnissen, Wagnis im Kontext Schule, Diskussion: Die Bedeutung des Wagnisses im Schulsport, und Fazit.
Die Zielsetzung ist die Analyse der aktuellen Umsetzung der pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen und die Beleuchtung des Mehrwerts sowie der Herausforderungen bei der Integration von Wagnis-Situationen im schulischen Alltag.
Die konkreten Forschungsfragen werden in der Einleitung formuliert und im Laufe der Arbeit beantwortet. Sie beziehen sich auf die Umsetzung der pädagogischen Perspektive, die Rolle von Risiko und Wagnis im Sportunterricht, Herausforderungen und Chancen der Integration von Wagnis-Situationen und den Mehrwert des Wagnisses im Schulsport.
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