Examensarbeit, 2005
53 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit beschreibt ein Konzept zur Förderung der Schreibmotivation und Schreibkompetenz in der Erprobungsstufe der Hauptschule. Ziel ist es, die Schreibfreude und die Schreibfähigkeiten der Schüler zu verbessern, indem verschiedene Methoden wie Lesetagebücher, kreatives und freies Schreiben, Schreibwettbewerbe und Textüberarbeitungen eingesetzt werden. Das Konzept zielt darauf ab, eine positive Schreibkultur zu etablieren und die Schüler auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Schullaufbahn zu unterstützen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation an einer Hauptschule mit vielen Schülern mit Migrationshintergrund und daraus resultierenden Schwierigkeiten im Bereich Schreiben. Die Autorin schildert Beobachtungen aus ihrem Unterricht, die die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts zur Steigerung der Schreibmotivation und -kompetenz verdeutlichen. Die mangelnde Schreibpraxis der Schüler in der Freizeit wird hervorgehoben, ebenso wie die Schwierigkeiten beim sprachlichen Ausdruck und die allgemeine Demotivation. Die Arbeit begründet die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, der die individuellen Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt und auf die Stärkung des Selbstvertrauens abzielt. Die Autorin kündigt ihr Konzept an, das auf verschiedenen Methoden basiert.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das entwickelte Konzept dar. Es werden verschiedene Aspekte der Schreibmotivation und -kompetenz beleuchtet, und es werden didaktische Ansätze zur Förderung des Schreibens diskutiert. Die Autorin erläutert die einzelnen Bausteine ihres Konzepts, darunter das Lesetagebuch, kreatives und freies Schreiben, Schreibwettbewerbe und die gezielte Förderung der Schreibkompetenz durch Textüberarbeitungen. Jeder Baustein wird kurz vorgestellt und in seinen didaktischen Ansatz eingeordnet, um den theoretischen Rahmen für die praktische Umsetzung im Kapitel 3 zu schaffen. Die Auswahl der Bausteine wird durch den Kernlehrplan Deutsch für die Hauptschule begründet.
3. Der Aufbau des Konzepts: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Aufbau und die praktische Umsetzung des Konzepts. Es wird ein zeitlicher Ablaufplan vorgestellt, und die einzelnen Bausteine werden im Kontext des Unterrichts erläutert. Das Kapitel beschreibt die konkreten Schritte der Durchführung, wie z.B. die Integration des Lesetagebuchs, des kreativen und freien Schreibens und der Schreibprojekte in den Unterricht. Es werden konkrete Beispiele für Schreibanlässe, die Gestaltung des „Freie-Texte-Heftes“ und die Organisation von Schreibstunden und Vorlesestunden präsentiert. Die verschiedenen Methoden zur Textüberarbeitung (Rechtschreibkorrektur, Schreibkarussell, Textlupe, Schreibkonferenz) werden detailliert beschrieben und in ihre Bedeutung für das Gesamtkonzept eingeordnet. Auch die Möglichkeiten der Veröffentlichung der Schülertexte (Freie-Texte-Ordner, Textausstellungen, Autorenlesung, Schulhomepage) werden erläutert.
Schreibmotivation, Schreibkompetenz, Hauptschule, Erprobungsstufe, Lesetagebuch, kreatives Schreiben, freies Schreiben, Schreibwettbewerbe, Textüberarbeitung, Schreibdidaktik, Schülermotivation, Deutschunterricht, positive Schreibkultur.
Dieses Dokument beschreibt ein umfassendes Konzept zur Verbesserung der Schreibmotivation und -kompetenz von Hauptschülern in der Erprobungsstufe. Es beinhaltet eine detaillierte Darstellung des Konzepts, einschließlich theoretischer Grundlagen, praktischer Umsetzung und Evaluation.
Das Konzept zielt darauf ab, die Schreibfreude und die Schreibfähigkeiten der Schüler zu steigern, eine positive Schreibkultur zu etablieren und die Schüler auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Schullaufbahn zu unterstützen. Es möchte die Schreibmotivation fördern, die Schreibkompetenz verbessern und die individuellen Bedürfnisse der Schüler berücksichtigen.
Das Konzept nutzt eine Vielzahl von Methoden, darunter Lesetagebücher, kreatives und freies Schreiben, Schreibwettbewerbe und Textüberarbeitungen (Rechtschreibkorrektur, Schreibkarussell, Textlupe, Schreibkonferenz). Die Methoden sind darauf ausgerichtet, die Schüler aktiv am Schreibprozess zu beteiligen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Das Konzept gliedert sich in verschiedene Bausteine: Einleitung, theoretische Grundlagen (Schreibmotivation, Schreibkompetenz, didaktische Ansätze), detaillierte Beschreibung des Konzepaufbaus (zeitlicher Ablauf, Fragebogen, praktische Umsetzung der einzelnen Bausteine im Unterricht, Veröffentlichungsmöglichkeiten der Schülertexte), Evaluation und Ausblick.
Die Umsetzung beinhaltet die Integration der verschiedenen Bausteine in den regulären Deutschunterricht. Es werden konkrete Beispiele für Schreibanlässe, die Gestaltung des „Freie-Texte-Heftes“, die Organisation von Schreibstunden und Vorlesestunden sowie die Durchführung von Schreibprojekten und -wettbewerben beschrieben.
Das Konzept sieht verschiedene Möglichkeiten der Veröffentlichung vor, darunter einen „Freie-Texte-Ordner“, Textausstellungen, Autorenlesungen und die Präsentation auf der Schulhomepage. Dies soll die Schüler motivieren und ihre Leistungen sichtbar machen.
Das Dokument beschreibt die Evaluation des Konzepts, allerdings ohne konkrete Ergebnisse. Es wird ein Ausblick auf die mögliche Einrichtung eines schulischen Schreib- und Lesezentrums (SLZ) gegeben.
Dieses Konzept ist relevant für Deutschlehrer an Hauptschulen, insbesondere in der Erprobungsstufe, die die Schreibmotivation und -kompetenz ihrer Schüler verbessern möchten. Es bietet einen praxisorientierten Ansatz mit konkreten Umsetzungshinweisen.
Das Konzept basiert auf aktuellen Theorien der Schreibdidaktik und berücksichtigt Aspekte der Schreibmotivation und -kompetenz. Es wird Bezug genommen auf den Kernlehrplan Deutsch für die Hauptschule.
Schlüsselwörter sind: Schreibmotivation, Schreibkompetenz, Hauptschule, Erprobungsstufe, Lesetagebuch, kreatives Schreiben, freies Schreiben, Schreibwettbewerbe, Textüberarbeitung, Schreibdidaktik, Schülermotivation, Deutschunterricht, positive Schreibkultur.
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