Masterarbeit, 2021
123 Seiten, Note: 1,8
Diese Masterarbeit untersucht Sanierungsverfahren unter Eigenverwaltung und dem Schutzschirmverfahren. Ziel ist es, die Verfahren im Kontext des Insolvenzrechts zu analysieren und ihre Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und den neuen Möglichkeiten der Sanierung im Zuge der Krise.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Unternehmensinsolvenz und der Bedeutung von Sanierungsverfahren ein. Sie beschreibt den Kontext der Arbeit und die Forschungsfrage.
2 Unternehmenskrisen entlang der Ertragskurve: Dieses Kapitel analysiert die Ursachen und den Verlauf von Unternehmenskrisen. Es werden verschiedene Typologien und Verlaufsszenarien vorgestellt, um die Komplexität von Krisenprozessen zu beleuchten. Endogene (innerbetriebliche) und exogene (außerbetriebliche) Faktoren werden differenziert untersucht und ihre Wechselwirkungen beleuchtet. Die unterschiedlichen Ansätze von Müller und Krystek zum Krisenverlauf werden verglichen und zu einem kombinierten Modell zusammengefügt.
3 Insolvenzgründe, -ablauf, -beteiligte und -verfahrensarten: Dieses Kapitel beschreibt die rechtlichen Grundlagen der Insolvenz in Deutschland. Es definiert Insolvenzgründe wie Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung (§§ 17, 18, 19 InsO) und detailliert den Ablauf eines Insolvenzverfahrens. Die Rolle der Verfahrensbeteiligten wird erläutert, und die verschiedenen Verfahrensarten (Regelverfahren, Planverfahren, Eigenverwaltung) werden verglichen. Der Fokus liegt auf den Zielen und der Entwicklung des Insolvenzrechts.
4 COVID-19 und neue Möglichkeiten zur Sanierung: Dieses Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Insolvenzrecht und die Unternehmens-sanierung. Es analysiert die gesetzlichen Reaktionen des Gesetzgebers (COVInsAG) und deren Einfluss auf die Insolvenzantragspflicht, Eigenverwaltung und Restschuldbefreiung. Das Kapitel bietet außerdem einen Überblick über das SanInsFoG und das StaRUG und beleuchtet den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen als Kernelement des StaRUG, einschließlich der Instrumente und des Restrukturierungsplans.
Sanierung, Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren, Insolvenzrecht, Insolvenzordnung (InsO), StaRUG, COVID-19, Restrukturierung, Unternehmenskrise, Krisenmanagement, Sanierungsberater, Restschuldbefreiung, Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung.
Die Masterarbeit analysiert Sanierungsverfahren unter Eigenverwaltung und dem Schutzschirmverfahren im deutschen Insolvenzrecht. Sie untersucht die Vor- und Nachteile dieser Verfahren und beleuchtet insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Gesetzesänderungen auf die Möglichkeiten der Unternehmens-sanierung.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Eigenverwaltung und das Schutzschirmverfahren im Kontext des deutschen Insolvenzrechts. Es werden die rechtlichen Grundlagen, der Ablauf und die beteiligten Akteure dieser Verfahren detailliert beschrieben und verglichen.
Die COVID-19-Pandemie und die daraus resultierenden Gesetzesänderungen (z.B. COVInsAG, SanInsFoG, StaRUG) haben einen erheblichen Einfluss auf Insolvenzverfahren und Sanierungsmöglichkeiten. Die Arbeit analysiert diese Auswirkungen auf die Insolvenzantragspflicht, die Eigenverwaltung, die Restschuldbefreiung und die neuen Instrumente zur Restrukturierung.
Das Gesetz zur weiteren Stärkung der Restrukturierung im Unternehmensbereich (StaRUG) spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit. Es wird untersucht, wie der Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen des StaRUG die Möglichkeiten der Unternehmens-sanierung erweitert und welche neuen Instrumente (z.B. Restrukturierungsplan) zur Verfügung stehen.
Die Arbeit behandelt die gesetzlichen Insolvenzgründe nach der Insolvenzordnung (InsO), insbesondere Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung (§ 19 InsO).
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung), Kapitel 2 (Unternehmenskrisen entlang der Ertragskurve), Kapitel 3 (Insolvenzgründe, -ablauf, -beteiligte und -verfahrensarten) und Kapitel 4 (COVID-19 und neue Möglichkeiten zur Sanierung). Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Unternehmensinsolvenz und -sanierung.
Schlüsselwörter sind: Sanierung, Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren, Insolvenzrecht, Insolvenzordnung (InsO), StaRUG, COVID-19, Restrukturierung, Unternehmenskrise, Krisenmanagement, Sanierungsberater, Restschuldbefreiung, Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Sanierungsverfahren unter Eigenverwaltung und Schutzschirmverfahren umfassend zu analysieren und ihre Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bewertung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der neuen Möglichkeiten der Sanierung im Zuge der Krise.
Die Arbeit beschreibt die Rolle verschiedener Akteure in Insolvenzverfahren, einschließlich des Schuldners, der Gläubiger, des Insolvenzverwalters und des Sanierungsberaters.
Die Arbeit enthält Schlussfolgerungen und eine Einordnung der Ergebnisse basierend auf den analysierten Daten und Experteninterviews (falls vorhanden).
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