Bachelorarbeit, 2021
220 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht substanzmittelbezogenes Risikoverhalten junger Erwachsener im Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter. Es wird analysiert, wie sich der individuelle Drogenkonsum verändert und ob der Eintritt ins Erwachsenenalter den Ausstieg aus dem Substanzkonsum bedeutet. Die Beweggründe und Motive für den Konsum in beiden Lebensphasen werden verglichen.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die Veränderung des Drogenkonsums junger Erwachsener am Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter, basierend auf narrativen Interviews. Sie beleuchtet die Problematik suchtmittelbezogener Risikoverhaltensweisen im Jugendalter und deren mögliche Weiterentwicklung im Erwachsenenleben. Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel, beginnend mit der Einleitung und dem theoretischen Hintergrund über die Lebensphase Jugend, Risikoverhalten und Drogenkonsum, gefolgt von der Methodik, den empirischen Ergebnissen und der Diskussion.
2 Die Lebensphase Jugend: Dieses Kapitel untersucht den Begriff „Jugend“ und dessen unterschiedliche Definitionen in Bezug auf Alter, historische Entwicklung und theoretische Ansätze. Es werden verschiedene Altersgrenzen diskutiert und die historische Entstehung der Jugendphase als eigenständiger Lebensabschnitt beschrieben. Abschließend werden zwei gegensätzliche theoretische Positionen beleuchtet: den Transitionsansatz und den Moratoriumsansatz, die Jugend als Übergangsphase bzw. als eigenständige Lebensphase mit eigenem Wert betrachten.
3 Risikoverhalten Jugendlicher: Dieses Kapitel definiert und kategorisiert Risikoverhalten bei Jugendlichen. Es werden verschiedene Risikotypen (gesundheitlich, delinquent, finanziell, ökologisch) und die Qualität des Risikos (latentes vs. evidentes Risikoverhalten) erörtert. Schließlich werden Einflussfaktoren wie die Geschlechtsrolle, die Peergroup und die Risikowahrnehmung untersucht.
4 Drogenkonsum als Risikoverhalten von Jugendlichen: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit dem Drogenkonsum als spezifische Form des Risikoverhaltens. Es definiert den Begriff „Droge“, differenziert zwischen legalem und illegalem Konsum, und beleuchtet die Funktionen des Drogenkonsums im Kontext von Entwicklungsaufgaben. Risikofaktoren für den Substanzmissbrauch werden ebenso wie Erklärungsmodelle (Sensation Seeking, Milieus und Lebensstile) vorgestellt. Der biografische Verlauf des Drogenkonsums vom Jugendalter bis ins junge Erwachsenenalter wird in diesem Kapitel auch behandelt.
5 Forschungsmethodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der empirischen Untersuchung. Es erläutert die Auswahl und Beschreibung der Zielgruppe (sechs junge Erwachsene im Alter von 25 bis 31 Jahren), das verwendete Erhebungsinstrument (autobiographisch-narrative Interviews), sowie die Datenerhebung und -auswertung.
6 Vorstellung der empirischen Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der narrativen Interviews. Es werden die Hintergrundinformationen der Befragten (Ausbildung, Beruf, Familie, Beziehungen) sowie deren individuelle Drogenkonsumverläufe, Gründe für den Konsum, Konsumverhalten, Risikowahrnehmung und zusätzliche Risikoverhaltensweisen detailliert dargestellt. Der Lebensstil und die Selbsteinschätzung der aktuellen Lebensphase werden ebenfalls analysiert.
Drogenkonsum, junge Erwachsene, Jugendalter, Risikoverhalten, Entwicklungsaufgaben, Transition, Moratorium, Sensation Seeking, Lebensstile, Milieus, narrative Interviews, qualitative Forschung, Biografie.
Die Arbeit untersucht substanzmittelbezogenes Risikoverhalten junger Erwachsener im Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter. Im Fokus steht die Veränderung des individuellen Drogenkonsums und die Frage, ob der Eintritt ins Erwachsenenalter den Ausstieg aus dem Substanzkonsum bedeutet. Die Beweggründe und Motive für den Konsum in beiden Lebensphasen werden verglichen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Die Lebensphase Jugend (Definition, historische Entwicklung, theoretische Perspektiven – Transition und Moratorium); Risikoverhalten Jugendlicher (Typen, Kategorisierung und Einflussfaktoren); Drogenkonsum als Risikoverhalten (Gründe, Risikofaktoren und Erklärungsmodelle wie Sensation Seeking, Milieus und Lebensstile); Biografischer Verlauf des Drogenkonsums (Veränderungen im Übergang zum Erwachsenenalter); Auswirkungen des Drogenkonsums auf Ausbildung, Beruf und Gesundheit.
Die empirische Untersuchung basiert auf autobiographisch-narrativen Interviews mit sechs jungen Erwachsenen im Alter von 25 bis 31 Jahren. Das Kapitel „Forschungsmethodisches Vorgehen“ beschreibt detailliert die Auswahl der Zielgruppe, das Erhebungsinstrument und die Datenauswertung.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Die Lebensphase Jugend, Risikoverhalten Jugendlicher, Drogenkonsum als Risikoverhalten von Jugendlichen, Forschungsmethodisches Vorgehen, Vorstellung der empirischen Ergebnisse, Diskussion und Schlussfolgerung (implizit). Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die empirischen Ergebnisse (Kapitel 6) präsentieren die Hintergrundinformationen der Befragten (Ausbildung, Beruf, Familie, Beziehungen) und deren individuelle Drogenkonsumverläufe, einschließlich der Gründe für den Konsum, des Konsumverhaltens, der Risikowahrnehmung und zusätzlicher Risikoverhaltensweisen. Der Lebensstil und die Selbsteinschätzung der aktuellen Lebensphase werden ebenfalls analysiert.
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Drogenkonsum, junge Erwachsene, Jugendalter, Risikoverhalten, Entwicklungsaufgaben, Transition, Moratorium, Sensation Seeking, Lebensstile, Milieus, narrative Interviews, qualitative Forschung, Biografie.
Das Kapitel "Die Lebensphase Jugend" diskutiert verschiedene Definitionen von Jugend, betrachtet die historische Entwicklung des Begriffs und analysiert gegensätzliche theoretische Ansätze: den Transitionsansatz (Jugend als Übergangsphase) und den Moratoriumsansatz (Jugend als eigenständige Lebensphase).
Das Kapitel "Risikoverhalten Jugendlicher" untersucht Einflussfaktoren wie die Geschlechtsrolle, die Peergroup und die Risikowahrnehmung. Verschiedene Risikotypen (gesundheitlich, delinquent, finanziell, ökologisch) und die Qualität des Risikos (latentes vs. evidentes Risikoverhalten) werden erörtert.
Das Kapitel "Drogenkonsum als Risikoverhalten von Jugendlichen" untersucht die Funktionen des Drogenkonsums im Kontext von Entwicklungsaufgaben. Es definiert den Begriff "Droge", differenziert zwischen legalem und illegalem Konsum und beleuchtet Risikofaktoren und Erklärungsmodelle (Sensation Seeking, Milieus und Lebensstile). Der biografische Verlauf des Drogenkonsums wird ebenfalls behandelt.
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