Bachelorarbeit, 2007
37 Seiten, Note: 1,2
Diese Arbeit untersucht den Kominform-Konflikt von 1948, insbesondere Jugoslawiens Revolte gegen die sowjetische Hegemonie. Die Zielsetzung ist es, die Ursachen und den Verlauf dieses Konflikts zu analysieren und seine Bedeutung für den internationalen Kommunismus zu beleuchten.
Autonomie und Emanzipation versus Blockintegration: Sowjetisch-jugoslawische Beziehungen nach 1945: Dieses Kapitel analysiert die komplexen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien nach dem Zweiten Weltkrieg. Es beleuchtet die territorialen Streitigkeiten um Triest und Südkärnten sowie den Konflikt um Albanien, die wachsenden Spannungen und die sowjetische Kehrtwendung von 1948 als Vorspiel zum offenen Konflikt. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen außenpolitischen Zielen und der zunehmenden Autonomiebestrebung Jugoslawiens. Der Kapitel untersucht die Rolle des jugoslawischen "Volksbefreiungskampfes" und dessen Wahrnehmung in Moskau als Hindernis für Stalins geopolitische Ziele. Die unterschiedliche Interpretation des Sozialismusaufbaues wird analysiert sowie die hohe Reputation der jugoslawischen Kommunisten im internationalen Kontext.
Der offene Konflikt 1948: Dieses Kapitel beschreibt den offenen Bruch zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien im Jahr 1948. Es analysiert den ideologischen Briefwechsel zwischen Moskau und Belgrad, die Rolle der Kominform-Konferenzen, und insbesondere den Ausschluss Jugoslawiens aus dem Kominform durch die erste Kominform-Resolution. Der Fokus liegt auf der bewussten Ideologisierung des Konflikts durch die Sowjetunion und den weitreichenden Folgen des Ausschlusses für Jugoslawien und den internationalen Kommunismus. Das Kapitel beleuchtet die überraschende Natur des Ereignisses und die unterschiedlichen Reaktionen der Weltöffentlichkeit.
Kominform-Konflikt, Jugoslawien, Sowjetunion, Stalin, Tito, Kalter Krieg, Autonomie, Emanzipation, Ideologie, Außenpolitik, Balkanföderation, Kommunismus, Geschichte des Kommunismus, Volksbefreiungskampf.
Die Arbeit untersucht den Kominform-Konflikt von 1948, insbesondere Jugoslawiens Revolte gegen die sowjetische Hegemonie. Analysiert werden die Ursachen und der Verlauf des Konflikts sowie seine Bedeutung für den internationalen Kommunismus.
Die Arbeit beleuchtet die sowjetisch-jugoslawischen Beziehungen nach 1945 und deren Entwicklung zum Konflikt, die Rolle ideologischer und außenpolitischer Differenzen, die Bedeutung des Konflikts für den internationalen Kommunismus und den Kalten Krieg, die Autonomie- und Emanzipationsbestrebungen Jugoslawiens und die Darstellung des Konflikts in der jugoslawischen und westlichen Geschichtsschreibung.
Die Arbeit analysiert die Phase vor dem offenen Konflikt (1945-1947/48), die sich durch territoriale Streitigkeiten (Triest, Südkärnten, Albanien), wachsende Spannungen und Stalins Kehrtwendung von 1948 auszeichnet. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen außenpolitischen Zielen und der zunehmenden Autonomiebestrebung Jugoslawiens. Die Arbeit untersucht auch den offenen Konflikt von 1948, einschließlich des ideologischen Briefwechsels zwischen Moskau und Belgrad, der Rolle der Kominform-Konferenzen und des Ausschlusses Jugoslawiens aus dem Kominform.
Die Arbeit betont die bewusste Ideologisierung des Konflikts durch die Sowjetunion. Der ideologischer Briefwechsel zwischen Moskau und Belgrad wird analysiert, ebenso wie die unterschiedlichen Interpretationen des Sozialismusaufbaus in der Sowjetunion und Jugoslawien.
Schlüsselereignisse sind die sowjetische Kehrtwendung vom 10. Februar 1948, der Griechische Bürgerkrieg, der Briefwechsel zwischen Moskau und Belgrad, die Kominform-Konferenzen und die erste Kominform-Resolution vom 28. Juni 1948.
Der Konflikt hatte weitreichende Folgen für Jugoslawien und den internationalen Kommunismus und trug maßgeblich zum Kalten Krieg bei. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Reaktionen der Weltöffentlichkeit auf den Bruch zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien.
Kominform-Konflikt, Jugoslawien, Sowjetunion, Stalin, Tito, Kalter Krieg, Autonomie, Emanzipation, Ideologie, Außenpolitik, Balkanföderation, Kommunismus, Geschichte des Kommunismus, Volksbefreiungskampf.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Sie ist in Kapitel unterteilt, die die Entwicklung des sowjetisch-jugoslawischen Konflikts chronologisch und thematisch nachvollziehen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare