Magisterarbeit, 2005
125 Seiten, Note: 1,4
Die Magisterarbeit befasst sich mit der zunehmenden Körperaufwertung in unserer Gesellschaft und ihren Auswirkungen, insbesondere auf junge Männer. Die Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen dieser Entwicklung, wobei ein Schwerpunkt auf Essstörungen liegt.
Das erste Kapitel beleuchtet die zunehmende Körperaufwertung in unserer Gesellschaft. Es werden die Zeichen dieser Entwicklung, wie beispielsweise die wachsende Bedeutung des Körpers als Statussymbol, die Inszenierung des Körpers in den Medien und die Verbreitung von Diäten und Schönheitschirurgie, aufgezeigt. Weiterhin werden die Ursachen der Körperaufwertung, wie beispielsweise die zunehmende Individualisierung und die Suche nach Selbstverwirklichung, untersucht. Abschließend werden die Folgen der Körperaufwertung, insbesondere die Entstehung von Essstörungen, beleuchtet.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die verstärkte Aufwertung des männlichen Körpers in den letzten Jahrzehnten. Es werden die Ursachen für diese Entwicklung, wie beispielsweise die veränderten Rollenbilder und die zunehmende Konkurrenz im Berufsleben, untersucht. Weiterhin wird die Entstehung von Essstörungen bei Männern, wie beispielsweise Magersucht, Bulimie und Binge-Eating, analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf dem "Adonis Komplex", der die Sehnsucht nach einem perfekten, muskulösen Körper beschreibt.
Das dritte Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer eigenen Umfrage zum Thema Essstörungen und Körperempfinden bei Männern. Die Umfrage wurde bei 49 Männern zwischen 16 und 33 Jahren durchgeführt und umfasste 75 Fragen zu Einstellungen zum männlichen Körper, zum eigenen Körperbild und zum Essverhalten. Die Ergebnisse der Umfrage werden detailliert analysiert und diskutiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Körperaufwertung, Essstörungen, Adonis Komplex, männliches Körperbild, Selbstbild, Medien, Schönheitsindustrie, Diäten, Bodybuilding, Magersucht, Bulimie, Binge-Eating, soziale Normen, Geschlechterrollen, Selbstverwirklichung, Individualisierung, Umfrage, empirische Forschung.
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