Examensarbeit, 2008
56 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht Juvenals 6. Satire, die mit 661 Versen seine längste ist. Ziel ist es, die Struktur und die zentralen Themen der Satire zu analysieren und die bestehenden Forschungskontroversen, insbesondere bezüglich der Komposition und der Interpretation des "Oxford-Fragments", zu beleuchten. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Satire als eine "tour de force of antifeminism" zu verstehen ist oder ob sie primär als Warnung vor den Gefahren der Ehe zu interpretieren ist.
I. Vorwort: Das Vorwort erläutert die Motivation der Autorin, sich mit Juvenals 6. Satire auseinanderzusetzen. Es wird auf die Lasterhaftigkeit der Zeitgenossen Juvenals eingegangen und dessen Motivation, durch seine Satiren auf diese zu reagieren, hervorgehoben. Der Vergleich mit Horaz’ Satiren verdeutlicht den Unterschied in Herangehensweise und Intention. Der Bezug auf Lucilius als Vorbild unterstreicht Juvenals Zielsetzung, die moralische Verdorbenheit seiner Zeit aufzuzeigen.
II. 1. Die Struktur der 6. Satire: Dieses Kapitel analysiert die Struktur der 6. Satire Juvenals, die mit 661 Versen die längste seiner Satiren ist und in der römischen Satire einzigartig ist. Es wird auf die verschiedenen Interpretationen und die damit verbundenen Kontroversen eingegangen, insbesondere die Frage nach der Echtheit des "Oxford-Fragments" und die Diskussion um eine mögliche strukturelle Einheit der Satire. Verschiedene Ansätze zur Segmentierung der Satire in Abschnitte werden vorgestellt und bewertet, wobei die unterschiedlichen Positionen der Forschung, von einer klaren Struktur bis hin zur fehlenden Komposition, dargestellt werden.
Juvenal, 6. Satire, Strukturanalyse, "Oxford-Fragment", Antifeminismus, Ehekritik, Römische Satire, Moral, Luxus, Frauenbild, Forschungsgeschichte.
Diese HTML-Datei bietet eine umfassende Übersicht über eine akademische Arbeit, die sich mit Juvenals 6. Satire auseinandersetzt. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Arbeit, Zusammenfassungen der Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf der Strukturanalyse der Satire, der Interpretation des "Oxford-Fragments" und der Diskussion um die Rolle der Frauen und die Kritik an der Ehe in Juvenals Werk.
Die Arbeit analysiert die Struktur und die zentralen Themen von Juvenals 6. Satire. Im Mittelpunkt stehen die Interpretation des "Oxford-Fragments", die Frage nach einer möglichen antifeministischen Tendenz oder der Priorisierung der Ehekritik, sowie die Rolle des satirischen Sprechers. Weitere Themen sind das Frauenbild in der Satire, der Einfluss von Luxus und Moral und die Einordnung der Satire in den Kontext der römischen Literatur.
Die Arbeit untersucht die Struktur der 6. Satire, die mit 661 Versen die längste Satire Juvenals ist. Es werden verschiedene Interpretationen und die damit verbundenen Kontroversen diskutiert, insbesondere die Frage nach der Echtheit und der Position des "Oxford-Fragments" innerhalb der Gesamtstruktur. Die Arbeit analysiert verschiedene Ansätze zur Segmentierung der Satire in Abschnitte und bewertet deren jeweilige Stärken und Schwächen. Die unterschiedlichen Positionen der Forschung, von einer klaren Struktur bis hin zur fehlenden Komposition, werden dargestellt.
Das "Oxford-Fragment" stellt einen zentralen Punkt der Debatte dar. Die Arbeit beleuchtet die bestehenden Forschungskontroversen bezüglich seiner Echtheit und seiner Bedeutung für die Gesamtinterpretation der Satire. Die Position des Fragments innerhalb der Struktur und sein Einfluss auf die Argumentationslinien werden analysiert.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob die Satire als "tour de force of antifeminism" zu verstehen ist oder ob sie primär eine Warnung vor den Gefahren der Ehe darstellt. Diese Frage wird im Kontext der Analyse der Struktur, der Argumentationslinien und des Frauenbildes in der Satire diskutiert.
Die Arbeit besteht aus einem Vorwort, welches die Motivation der Autorin und den methodischen Ansatz erläutert. Der Hauptteil analysiert die Struktur der 6. Satire im Detail. Ein Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und ein Literaturverzeichnis listet die verwendeten Quellen auf.
Schlüsselwörter sind: Juvenal, 6. Satire, Strukturanalyse, "Oxford-Fragment", Antifeminismus, Ehekritik, Römische Satire, Moral, Luxus, Frauenbild, Forschungsgeschichte.
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