Diplomarbeit, 2008
70 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht methodische Ansätze für die Zusammenarbeit mit Klienten in Zwangskontakten im Kontext der Sozialen Arbeit. Ziel ist es, eine praxisnahe Arbeitshilfe zu erstellen, die Sozialarbeiter*innen bei der Bewältigung der Herausforderungen in solchen Situationen unterstützt.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den Spannungsbogen zwischen dem idealisierten Bild der Sozialen Arbeit, das auf freiwilliger Hilfe basiert, und der Realität von Zwangskontakten. Sie stellt die zentrale Frage nach dem Umgang mit Klienten, die keine Hilfe wünschen, und verweist auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen um Zwangsmaßnahmen und die zunehmende Öffentlichkeit der Sozialen Arbeit. Die Arbeit formuliert das Ziel, eine praxisnahe Arbeitshilfe für die Zusammenarbeit mit Klienten in Zwangskontakten zu liefern.
2. Erläuterung Zwangskontakte: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Zwangskontakten und deren Bedeutung im Kontext Sozialer Arbeit. Es analysiert das Verhalten von Klienten in Zwangskontakten, einschließlich der Ursachen für Abwehrverhalten und Initiativen zur Kontaktaufnahme. Weiterhin wird die Rolle und die Herausforderungen für Sozialarbeiter*innen in solchen Situationen beleuchtet.
3. Zwangskontakte im Allgemeinen Sozialdienst: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Besonderheiten von Zwangskontakten innerhalb des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD). Es beschreibt die Struktur und Klientel des ASD, die Aufgaben der Fachkräfte und die spezifischen Hintergründe, die zu Zwangskontakten in diesem Bereich führen. Die Analyse unterstreicht die spezifischen Schwierigkeiten, die in diesem Kontext auftreten.
4. Methoden Sozialer Arbeit bei Zwangskontakten: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Methoden der Sozialen Arbeit, die im Umgang mit Zwangskontakten Anwendung finden. Ein Schwerpunkt liegt auf der motivierenden Gesprächsführung, deren Hintergründe und Vorgehensweise detailliert beschrieben werden. Zusätzlich werden weitere Handlungsansätze für den Umgang mit Zwangskontakten vorgestellt und diskutiert, um ein breiteres methodisches Spektrum aufzuzeigen.
5. Rückschlüsse für die Soziale Arbeit: Das vorletzte Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den vorangegangenen Kapiteln und liefert wichtige Erkenntnisse für die Praxis der Sozialen Arbeit. Es wird auf die Herausforderungen und die Notwendigkeit von weiterführenden Forschung und Entwicklung im Umgang mit Zwangskontakten eingegangen.
Zwangskontakte, Soziale Arbeit, Allgemeiner Sozialdienst, Motivierende Gesprächsführung, Klientenarbeit, Abwehrverhalten, Methoden, Praxis, Herausforderungen.
Diese Diplomarbeit untersucht methodische Ansätze für die Zusammenarbeit mit Klienten in Zwangskontakten im Kontext der Sozialen Arbeit. Ziel ist die Erstellung einer praxisnahen Arbeitshilfe für Sozialarbeiter*innen im Umgang mit den Herausforderungen solcher Situationen.
Die Arbeit behandelt die Definition und Herausforderungen von Zwangskontakten, analysiert die Situation von Klienten und Sozialarbeiter*innen in diesen Kontakten, untersucht Methoden der Sozialen Arbeit (insbesondere die motivierende Gesprächsführung), präsentiert zusätzliche Handlungsansätze und Strategien für den Umgang mit Abwehrverhalten und zieht abschließende Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Erläuterung von Zwangskontakten, Zwangskontakte im Allgemeinen Sozialdienst (ASD), Methoden der Sozialen Arbeit bei Zwangskontakten und Rückschlüsse für die Soziale Arbeit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einer Definition und Ausleuchtung des Kontextes, über die Analyse von Situationen und Methoden bis hin zu Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit liefert eine umfassende Definition von Zwangskontakten im Kontext der Sozialen Arbeit. Sie analysiert das Verhalten von Klienten in solchen Situationen, einschließlich der Ursachen für Abwehrverhalten und Initiativen zur Kontaktaufnahme, sowie die Rolle und Herausforderungen für Sozialarbeiter*innen.
Ein Kapitel widmet sich speziell den Zwangskontakten im ASD. Es beschreibt die Struktur und Klientel des ASD, die Aufgaben der Fachkräfte und die spezifischen Hintergründe, die zu Zwangskontakten in diesem Bereich führen. Die Analyse hebt die besonderen Schwierigkeiten in diesem Kontext hervor.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Methoden, die im Umgang mit Zwangskontakten Anwendung finden. Ein Schwerpunkt liegt auf der motivierenden Gesprächsführung, inklusive Hintergründe und Vorgehensweise. Zusätzliche Handlungsansätze erweitern das methodische Spektrum.
Das letzte Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den vorherigen Kapiteln und bietet wichtige Erkenntnisse für die Praxis. Es thematisiert die Herausforderungen und die Notwendigkeit weiterer Forschung und Entwicklung im Umgang mit Zwangskontakten.
Schlüsselwörter sind: Zwangskontakte, Soziale Arbeit, Allgemeiner Sozialdienst, Motivierende Gesprächsführung, Klientenarbeit, Abwehrverhalten, Methoden, Praxis, Herausforderungen.
Diese Arbeit ist relevant für Sozialarbeiter*innen, Studierende der Sozialen Arbeit, Wissenschaftler*innen im Bereich Sozialer Arbeit und alle, die sich mit dem Thema Zwangskontakte in der Sozialen Arbeit auseinandersetzen.
Detailliertere Informationen finden sich im vollständigen Text der Diplomarbeit, der ein Inhaltsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen und eine ausführliche Erläuterung der einzelnen Themen beinhaltet.
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