Bachelorarbeit, 2021
33 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Etikettierungsproblematik in der inklusiven Bildung unter queertheoretischen Perspektiven. Ziel ist es, die Leerstellen aufzuzeigen, die sich aus der Anwendung queertheoretischer Konzepte auf die Behinderungsdiskussion ergeben. Die Arbeit analysiert die Interdependenzen zwischen Queer Studies, Disability Studies und inklusiver Bildung.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Etikettierungsproblematik in der inklusiven Bildung ein. Sie beschreibt den Kontext des steigenden Ressourcenbedarfs und die damit verbundene Zunahme von Etikettierungen von Schüler*innen als förderbedürftig. Die Arbeit positioniert sich im Diskurs um Dekategorisierung und Anerkennung und kündigt die Anwendung queertheoretischer Ansätze an, um die Problematik zu beleuchten, insbesondere die Theorien von Foucault und Butler zu Macht, Normalisierung, Körper und Subjektivität im Kontext von Behinderung.
2. Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein der Arbeit. Zunächst wird ein Überblick über die Queer Studies gegeben, ihre Entwicklung, Strömungen und zentralen Ziele, sowie die Rolle von Foucault und Butlers Theorien. Der kulturelle Behinderungsbegriff wird definiert und in seinen historischen Kontext eingeordnet. Abschließend wird die Etikettierungsproblematik im Kontext des Dekategorisierungsdiskurses und der Anerkennungstheorie dargestellt.
3. Interdependenzen von Queer Studies, Behinderung und inklusiver Bildung: Dieses Kapitel untersucht die Verbindungen zwischen Queer Studies und Disability Studies. Es analysiert die Rolle des Körpers im kulturellen Modell von Behinderung nach Foucault, die diskursive Konstruktion behinderter Körper und die Bedeutung von Butlers Subjektivitätstheorie für die inklusive Pädagogik im Kontext der Anerkennung und Etikettierung. Die Kapitel vernetzen die theoretischen Konzepte mit der Praxis inklusiver Bildung.
4. Leerstellen in der Etikettierungsproblematik: Dieses Kapitel wendet die in den vorherigen Kapiteln dargestellten Erkenntnisse kritisch auf die Etikettierungsproblematik und die zugrundeliegende Anerkennungstheorie an. Es identifiziert und analysiert die Leerstellen, die sich aus der queertheoretischen Perspektive auf die Problematik ergeben.
Queer Studies, Disability Studies, Inklusive Bildung, Etikettierungsproblematik, Behinderung, Foucault, Butler, Macht, Normalisierung, Körper, Subjektivität, Anerkennung, Dekategorisierung, Intersektionalität.
Die Bachelorarbeit untersucht die Etikettierungsproblematik in der inklusiven Bildung unter queertheoretischen Perspektiven. Sie analysiert die Interdependenzen zwischen Queer Studies, Disability Studies und inklusiver Bildung und beleuchtet die Leerstellen, die sich aus der Anwendung queertheoretischer Konzepte auf die Behinderungsdiskussion ergeben.
Die Arbeit stützt sich auf Queer Studies, insbesondere die Theorien von Foucault und Butler zu Macht, Normalisierung, Körper und Subjektivität. Der kulturelle Behinderungsbegriff wird ebenso thematisiert wie die Anerkennungstheorie im Kontext der Dekategorisierung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Queertheoretische Perspektiven auf Behinderung; den kulturellen Behinderungsbegriff und seine Konstruktion; Machtstrukturen und Normalisierungsprozesse im Kontext von Behinderung; Etikettierung und Anerkennung in der inklusiven Bildung; Leerstellen und Forschungsdesiderate in der Etikettierungsproblematik; Zusammenhänge von Queer Studies und Disability Studies; sowie Subjektivierung und Anerkennung im Kontext von Behinderung und inklusiver Bildung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretischer Rahmen (mit Unterkapiteln zu Queer Studies, dem kulturellen Behinderungsbegriff und der Etikettierungsproblematik), Interdependenzen von Queer Studies, Behinderung und inklusiver Bildung, Leerstellen in der Etikettierungsproblematik und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der vorliegenden HTML-Datei zusammengefasst.
Schlüsselbegriffe sind: Queer Studies, Disability Studies, Inklusive Bildung, Etikettierungsproblematik, Behinderung, Foucault, Butler, Macht, Normalisierung, Körper, Subjektivität, Anerkennung, Dekategorisierung, Intersektionalität.
Ziel der Arbeit ist es, die Leerstellen aufzuzeigen, die sich aus der Anwendung queertheoretischer Konzepte auf die Behinderungsdiskussion ergeben, und die Interdependenzen zwischen Queer Studies, Disability Studies und inklusiver Bildung zu analysieren.
Die HTML-Datei enthält Zusammenfassungen zu allen Kapiteln, inklusive Einleitung, theoretischem Rahmen, der Analyse der Interdependenzen zwischen den verschiedenen Studienfeldern, der kritischen Auseinandersetzung mit den Leerstellen in der Etikettierungsproblematik und einem Ausblick.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare