Magisterarbeit, 2008
58 Seiten, Note: Magna cum laude
Diese Magisterarbeit verfolgt das Ziel, das Namensrecht im deutschen und brasilianischen Recht zu vergleichen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf der Gegenüberstellung der jeweiligen Rechtsordnungen im nationalen Recht und im Internationalen Privatrecht. Die Arbeit analysiert die Regelungen zum Ehenamen, Kindesnamen und zur Namensänderung in beiden Ländern.
Kapitel 1: Das Namensrecht: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Namensrecht in Deutschland und Brasilien. Es analysiert detailliert die Rechtslage bezüglich des Ehenamens, wobei die Entwicklungen im brasilianischen Recht, insbesondere durch die neuen Código Civil von 2002, im Vergleich zum deutschen Recht herausgearbeitet werden. Die Regelungen zur Namensführung nach der Ehescheidung werden ebenfalls eingehend beleuchtet und verglichen. Des Weiteren befasst sich das Kapitel mit dem Kindesnamen und den jeweiligen Bestimmungen in beiden Ländern, unter Berücksichtigung von Adoptionen und Scheidungen. Abschließend wird die Problematik der Namensänderung in beiden Rechtssystemen analysiert, einschließlich der verschiedenen Gründe und Möglichkeiten einer solchen Änderung. Die verschiedenen Regelungen werden prägnant gegenübergestellt und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen diskutiert.
Kapitel 2: Internationales Privatrecht in Bezug auf Namensrecht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Anwendung des Internationalen Privatrechts auf Namensrechtsfragen im Kontext des deutschen und brasilianischen Rechts. Es erklärt die zentralen Konzepte des Namensstatuts und des Personalstatuts, inklusive der Rolle von Staatsangehörigkeit und Wohnsitz. Der komplexe Aspekt der Rück- und Weiterverweisung (Renvoi) wird ausführlich erläutert, wobei die jeweiligen Ansätze in Brasilien und Deutschland verglichen werden. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Methoden der Qualifikation des Namensrechts und diskutiert die Herausforderungen der Rechtsangleichung in diesem Bereich. Schließlich werden praktische Fälle zur Namensführung im internationalen Kontext analysiert, die die komplexen Interaktionen zwischen nationalem und internationalem Recht verdeutlichen.
Namensrecht, Rechtsvergleichung, Internationales Privatrecht, Deutschland, Brasilien, Ehename, Kindesname, Namensänderung, Código Civil, Bürgerliches Gesetzbuch, Staatsangehörigkeit, Wohnsitz, Rückverweisung, Renvoi, Qualifikation.
Die Magisterarbeit befasst sich mit einem detaillierten Vergleich des Namensrechts in Deutschland und Brasilien. Sie untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen auf nationaler und internationalprivatrechtlicher Ebene. Der Fokus liegt auf den Regelungen zum Ehenamen, Kindesnamen und der Namensänderung.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Vergleich des deutschen und brasilianischen Namensrechts, Analyse des Ehenamensrechts in beiden Ländern, Untersuchung der Regelungen zum Kindesnamen (inkl. Adoption und Scheidung), Bewertung der Möglichkeiten der Namensänderung, Anwendung des Internationalen Privatrechts auf Namensrechtsfragen (inkl. Namensstatut, Personalstatut, Rück- und Weiterverweisung (Renvoi), Qualifikation und Rechtsangleichung).
Die Arbeit besteht aus zwei Kapiteln. Kapitel 1 befasst sich umfassend mit dem nationalen Namensrecht in Deutschland und Brasilien, analysiert detailliert Ehenamen (inkl. Entwicklung im brasilianischen Recht durch den neuen Código Civil von 2002), Kindesnamen (inkl. Adoption und Scheidung) und Namensänderung. Kapitel 2 konzentriert sich auf das Internationale Privatrecht im Kontext des Namensrechts, beleuchtet Konzepte wie Namensstatut, Personalstatut, Rück- und Weiterverweisung (Renvoi), Qualifikation und Rechtsangleichung und analysiert praktische Fälle.
Die Arbeit stellt die Unterschiede im Namensrecht zwischen Deutschland und Brasilien durch einen detaillierten Vergleich der jeweiligen Rechtsvorschriften dar. Sie analysiert die spezifischen Regelungen für Ehenamen, Kindesnamen und Namensänderungen in beiden Ländern und hebt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Entwicklung des brasilianischen Rechts, insbesondere durch den neuen Código Civil von 2002.
Das Internationale Privatrecht spielt eine entscheidende Rolle bei der Klärung von Namensrechtsfragen mit internationalem Bezug. Die Arbeit analysiert die Anwendung des Internationalen Privatrechts in Deutschland und Brasilien, insbesondere die Konzepte des Namensstatuts und Personalstatuts, sowie die komplexen Aspekte der Rück- und Weiterverweisung (Renvoi). Es werden die Herausforderungen der Rechtsangleichung im Bereich des Namensrechts diskutiert.
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit prägnant beschreiben, sind: Namensrecht, Rechtsvergleichung, Internationales Privatrecht, Deutschland, Brasilien, Ehename, Kindesname, Namensänderung, Código Civil, Bürgerliches Gesetzbuch, Staatsangehörigkeit, Wohnsitz, Rückverweisung, Renvoi, Qualifikation.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die wichtigsten Erkenntnisse und Argumentationslinien jedes Kapitels prägnant zusammenfasst.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für einen Vergleich des deutschen und brasilianischen Namensrechts interessieren, insbesondere im Kontext des Internationalen Privatrechts. Sie ist relevant für Juristen, Wissenschaftler und alle, die sich mit dem Thema Namensrecht auseinandersetzen.
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