Bachelorarbeit, 2020
125 Seiten, Note: 1,3
Ziel dieser Arbeit ist die explorative Untersuchung der Wahrnehmung und des Umgangs aktueller Psychologiestudierender mit der Einführung eines Psychotherapiestudiums. Es soll analysiert werden, welche Aspekte des bisherigen Studiums den subjektiven Umgang mit dieser Veränderung beeinflussen. Die Ergebnisse sollen interpretiert und mit bestehenden Theorien verknüpft werden, um Ansatzpunkte für weitere Forschung zu liefern.
Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Reform des Psychotherapeutengesetzes ein und beschreibt die Notwendigkeit einer explorativen Untersuchung zum subjektiven Umgang von Psychologiestudierenden mit den damit verbundenen Veränderungen.
Problemdarstellung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die geplante Neustrukturierung der Psychotherapieausbildung durch das Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG). Es beleuchtet die bisherigen Herausforderungen, wie die hohen Ausbildungskosten und die ungeregelte Vergütung während der Ausbildung, und stellt die geplanten Änderungen gegenüber. Kritische Stimmen von verschiedenen Akteuren, wie dem Bundesrat und der Gewerkschaft ver.di, werden ebenfalls berücksichtigt. Die Masterplatzproblematik wird als zentrales Problem für Psychologiestudierende herausgestellt, welches durch die Reform nicht gelöst wird.
Bisheriger Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert eine Übersicht über den bisherigen Forschungsstand zur Studienzufriedenheit und -inhalten im Psychologiestudium. Es zeigt die Lücke in der Forschung auf, die sich auf die spezifische Thematik des PsychThGAusbRefG und deren Auswirkungen auf Psychologiestudierende konzentriert. Die bisherigen Studien von Adler et al. (2018) und Plischke (2014) werden kritisch analysiert und ihre Grenzen im Kontext dieser Arbeit aufgezeigt.
Methoden: Dieses Kapitel erläutert die methodischen Grundlagen der Arbeit. Die Wahl der qualitativen Methode, insbesondere des Leitfadeninterviews und der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, wird begründet. Die Zusammensetzung der Stichprobe (acht Psychologiestudierende der Universität Hamburg) und das Vorgehen bei der Datenerhebung und -auswertung werden detailliert beschrieben. Die Herausforderungen bei der Bestimmung der Intercoder-Reliabilität werden transparent dargestellt.
Psychotherapieausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG), Psychologiestudium, Psychotherapiestudium, Masterplatzproblematik, Studienmotivation, Studienzufriedenheit, Qualitative Inhaltsanalyse, Bologna-Reform, Studienbelastung, Handlungsmöglichkeiten, Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeit.
Diese Arbeit untersucht explorativ die Wahrnehmung und den Umgang aktueller Psychologiestudierender mit der Einführung eines Psychotherapiestudiums. Im Fokus steht die Analyse der Aspekte des bisherigen Studiums, die den subjektiven Umgang mit dieser Veränderung beeinflussen. Die Ergebnisse sollen interpretiert und mit bestehenden Theorien verknüpft werden, um Ansatzpunkte für weitere Forschung zu liefern.
Die Arbeit befasst sich mit der Studienmotivation und -erwartungen der Psychologiestudierenden, aktuellen Problematiken im Psychologiestudium, der Bewertung der anstehenden Veränderungen durch die Einführung eines Psychotherapiestudiums, den Handlungsmöglichkeiten und wahrgenommenen Einflussmöglichkeiten der Studierenden sowie den individuellen Konsequenzen der Gesetzesänderung für die Studierenden.
Es wurde eine qualitative Methode angewendet, insbesondere Leitfadeninterviews und die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Stichprobe bestand aus acht Psychologiestudierenden der Universität Hamburg. Das Vorgehen bei der Datenerhebung und -auswertung wird detailliert beschrieben, inklusive der Herausforderungen bei der Bestimmung der Intercoder-Reliabilität.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Problemdarstellung, den bisherigen Forschungsstand, die Methodenbeschreibung, die Darstellung der Ergebnisse, die Diskussion, die Forschungsreflexion, sowie ein Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der bereitgestellten Zusammenfassung detailliert beschrieben.
Die Arbeit beleuchtet die geplante Neustrukturierung der Psychotherapieausbildung durch das Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG), einschließlich der bisherigen Herausforderungen wie hohe Ausbildungskosten und ungeregelte Vergütung. Die Masterplatzproblematik wird als zentrales Problem für Psychologiestudierende hervorgehoben.
Das Kapitel zum bisherigen Forschungsstand präsentiert eine Übersicht über die Studienzufriedenheit und -inhalte im Psychologiestudium und zeigt die Forschungslücke bezüglich des PsychThGAusbRefG und dessen Auswirkungen auf Psychologiestudierende auf. Bisherige Studien (Adler et al., 2018; Plischke, 2014) werden kritisch analysiert.
Relevante Schlüsselwörter sind: Psychotherapieausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG), Psychologiestudium, Psychotherapiestudium, Masterplatzproblematik, Studienmotivation, Studienzufriedenheit, Qualitative Inhaltsanalyse, Bologna-Reform, Studienbelastung, Handlungsmöglichkeiten, Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeit.
Das Ziel der Arbeit ist die explorative Untersuchung der Wahrnehmung und des Umgangs aktueller Psychologiestudierender mit der Einführung eines Psychotherapiestudiums. Es soll analysiert werden, welche Aspekte des bisherigen Studiums den subjektiven Umgang mit dieser Veränderung beeinflussen.
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