Examensarbeit, 2008
88 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den Einsatz systemischer Managementinstrumente im BWL-Unterricht zur Förderung ganzheitlicher Lösungsstrategien bei komplexen Problemstellungen. Sie analysiert, wie derartige Instrumente den Lernenden helfen können, fundierte Entscheidungen in komplexen Situationen zu treffen und die Folgen ihrer Entscheidungen abzuschätzen. Die Arbeit basiert auf einer konkreten Unterrichtsreihe im Lernfeld 6 des Bildungsgangs Industriekaufmann/-frau.
Problemstellung und Begründung der Vorgehensweise: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und begründet die Notwendigkeit systemischen Denkens zur Bewältigung komplexer Problemstellungen im wirtschaftlichen Kontext. Am Beispiel des Zusammenbruchs der DaimlerChrysler Fusion wird die Schwierigkeit traditioneller kausalanalytischer Ansätze bei komplexen Systemen verdeutlicht und die Notwendigkeit eines systemischen Ansatzes für die Ausbildung zukünftiger Entscheidungsträger hervorgehoben. Die Arbeit zielt darauf ab, zu untersuchen, inwiefern der Einsatz systemischer Managementinstrumente im Unterricht die Entscheidungsfindung und die Abschätzung von Folgen in komplexen Situationen verbessert.
Problemorientierung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem didaktischen Prinzip der Problemorientierung. Es klärt den Begriff und differenziert ihn von anderen didaktischen Ansätzen. Es werden verschiedene Aspekte der Umsetzung problemorientierten Unterrichts in der Gestaltung von BWL-Unterricht diskutiert und die Bedeutung dieser Herangehensweise für die Kompetenzentwicklung der Lernenden herausgestellt. Dabei wird der Fokus auf die Anwendung im Kontext der Bewältigung komplexer Problemstellungen gelegt.
Komplexität: Das Kapitel definiert den Begriff der Komplexität und zeigt seine Bedeutung in der modernen Gesellschaft auf. Es analysiert die Implikationen der zunehmenden Komplexität für den BWL-Unterricht und argumentiert für die Notwendigkeit, Lernende auf die Bewältigung komplexer Problemstellungen vorzubereiten. Der Abschnitt legt den Grundstein für das Verständnis der Herausforderungen, denen sich zukünftige Entscheidungsträger im wirtschaftlichen Umfeld gegenübersehen.
Vernetztes Denken: Dieses Kapitel behandelt vernetztes Denken als essentielle Voraussetzung zur Bewältigung komplexer Probleme. Es präsentiert die Systemarchetypen nach Senge und das Konzept des ganzheitlichen Problemlösens nach Ulrich und Probst als relevante systemische Managementinstrumente. Die Kapitel erläutert die Vorteile dieser Ansätze im Vergleich zu reduktionistischen Herangehensweisen und bereitet den Boden für ihren Einsatz in der im Folgenden beschriebenen Unterrichtsreihe.
Die praktischen Rahmenbedingungen bei der Durchführung der Unterrichtsreihe: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept der Unterrichtsreihe, den relevanten Lehrplan und die Lerngruppe. Es legt die Grundlage für das Verständnis des Kontextes, in dem die Unterrichtsreihe durchgeführt wurde und wie die Rahmenbedingungen die Planung und Durchführung beeinflusst haben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der konkreten Bedingungen, die den Verlauf der Unterrichtsreihe prägten.
Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtsreihe: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit und präsentiert detailliert die Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtsreihe. Er beinhaltet die Makroplanung der gesamten Reihe sowie eine detaillierte Beschreibung und Reflexion der einzelnen Berichtsstunden. Die Zusammenfassung der einzelnen Berichtsstunden sind in sich abgeschlossen, sodass eine vollständige Rekonstruktion der Unterrichtsreihe möglich ist. Das Kapitel analysiert, wie die gewählten systemischen Managementinstrumente im Unterricht eingesetzt wurden und welche Erfahrungen dabei gemacht wurden.
Der Einsatz von systemischen Managementinstrumenten; Eine kritische Würdigung: (Dieser Kapitelzusammenfassung wird im Rahmen dieser Vorschau ausgelassen um Spoiler zu vermeiden)
Systemisches Management, Komplexität, Problemorientiertes Lernen, BWL-Unterricht, Ganzheitliches Problemlösen, Entscheidungsfindung, Systemarchetypen, Unterrichtsreihe, Industriekaufmann/-frau, Lernfeld 6.
Die Arbeit untersucht den Einsatz systemischer Managementinstrumente im BWL-Unterricht, um ganzheitliche Lösungsstrategien für komplexe Problemstellungen zu fördern. Sie analysiert, wie diese Instrumente Lernenden helfen, fundierte Entscheidungen in komplexen Situationen zu treffen und die Folgen ihrer Entscheidungen abzuschätzen. Die Untersuchung basiert auf einer konkreten Unterrichtsreihe im Lernfeld 6 des Bildungsgangs Industriekaufmann/-frau.
Die Arbeit behandelt die Komplexität im wirtschaftlichen Kontext und deren didaktische Implikationen, problemorientiertes Lernen und den Einsatz systemischer Managementinstrumente, ganzheitliches Problemlösen als Kompetenzentwicklung, die Analyse einer konkreten Unterrichtsreihe und eine kritische Würdigung des Einsatzes der systemischen Managementinstrumente.
Die Arbeit bezieht sich auf die Systemarchetypen nach Senge und das Konzept des ganzheitlichen Problemlösens nach Ulrich und Probst. Eine detaillierte Beschreibung und kritische Würdigung erfolgt im Hauptteil der Arbeit.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Problemstellung und Begründung, Problemorientierung, Komplexität, vernetztem Denken, den praktischen Rahmenbedingungen der Unterrichtsreihe, der Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtsreihe sowie einer kritischen Würdigung der eingesetzten systemischen Managementinstrumente. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Die Arbeit verwendet den Zusammenbruch der DaimlerChrysler Fusion als Beispiel für die Schwierigkeit traditioneller kausalanalytischer Ansätze bei komplexen Systemen. Der Hauptteil beinhaltet eine detaillierte Beschreibung und Reflexion einer konkreten Unterrichtsreihe mit mehreren Berichtsstunden.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrende im Bereich BWL, Didaktiker, Ausbilder und alle, die sich mit dem Thema problemorientiertes Lernen, Komplexität im wirtschaftlichen Kontext und dem Einsatz systemischer Managementinstrumente auseinandersetzen.
Detaillierte Informationen zur Planung, Durchführung und Reflexion der konkreten Unterrichtsreihe, inklusive der einzelnen Berichtsstunden, finden sich im Hauptteil der Arbeit.
Die Schlussfolgerungen und die kritische Würdigung des Einsatzes der systemischen Managementinstrumente sind im letzten Kapitel der Arbeit zusammengefasst. Eine detaillierte Zusammenfassung in dieser FAQ ist aus Gründen der Spoilervermeidung nicht enthalten.
Schlüsselwörter sind: Systemisches Management, Komplexität, Problemorientiertes Lernen, BWL-Unterricht, Ganzheitliches Problemlösen, Entscheidungsfindung, Systemarchetypen, Unterrichtsreihe, Industriekaufmann/-frau, Lernfeld 6.
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