Masterarbeit, 2018
95 Seiten, Note: 2,4
Diese Masterarbeit untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen beruflichen Pendelns unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsmittel und Bewältigungsstrategien. Ziel ist es, den aktuellen Kenntnisstand zum Thema zu präsentieren und die Relevanz des Pendelns als Stressfaktor zu beleuchten.
1 Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung beleuchtet den Wandel der Arbeitswelt hin zu mehr Flexibilität und die damit verbundene Zunahme des Pendelns. Sie stellt die Frage, ob Pendeln als notwendiges Übel oder bewusste Entscheidung zu betrachten ist und verweist auf den steigenden Anteil an Pendlern in Deutschland sowie die damit verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der modernen Arbeitswelt und den damit verbundenen Herausforderungen für die Gesundheit der Arbeitnehmer. Die zunehmende Bedeutung psychischer Erkrankungen im Kontext der Arbeitswelt wird hervorgehoben und die Lücke bestehender Stressbewältigungsprogramme im Bezug auf den Pendelweg als Arbeitsbeginn diskutiert.
3 Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Pendeln und Stress. Es werden verschiedene Stressmodelle (Selye, Lazarus, Antonovsky) vorgestellt und im Kontext des Pendelns analysiert. Die gesundheitlichen Folgen des Pendelns werden detailliert beschrieben, wobei der Einfluss von Faktoren wie Zwang oder Freiwilligkeit der Pendelentscheidung und die zusätzliche Belastung von Frauen beleuchtet werden. Des Weiteren werden Grundlagen der Stressbewältigung und Coping-Strategien im Zusammenhang mit dem Pendeln diskutiert. Der Kapitel vermittelt einen fundierten Einblick in die komplexe Beziehung zwischen Pendeln, Stress und Gesundheit.
Berufliches Pendeln, Stress, Gesundheit, Stressbewältigung, Coping, Flexibilisierung der Arbeitswelt, Pendler, Verkehrsmittel, psychische Gesundheit, Resilienz, Arbeitsunfähigkeit.
Die Masterarbeit untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen beruflichen Pendelns. Dabei werden verschiedene Verkehrsmittel und Bewältigungsstrategien berücksichtigt. Ein zentrales Thema ist die Relevanz des Pendelns als Stressfaktor und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Flexibilisierung der Arbeitswelt und deren Einfluss auf das Pendelverhalten; verschiedene Stressmodelle und deren Anwendbarkeit auf das Pendeln; gesundheitliche Folgen des Pendelns und unterschiedliche Bewältigungsstrategien; Analyse von Einflussfaktoren auf das Stresserleben beim Pendeln (z.B. Zwang vs. Freiwilligkeit); und die Bewertung bestehender Stressbewältigungsmethoden im Kontext des Pendelns.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung und Problemstellung; Zielsetzung; Gegenwärtiger Kenntnisstand (inkl. Pendeln in Deutschland, Stressmodelle, Stressbewältigung und Coping); Methodik (inkl. Fragestellung, Ein- und Ausschlusskriterien, Literatursuche); Diskussion (inkl. Ergebnisinterpretation, Ergebnisdiskussion, Methodenkritik und Ausblick); Ergebnisse; und Zusammenfassung.
Die Arbeit analysiert verschiedene Stressmodelle, darunter die Modelle von Selye und Canon, Lazarus und das Salutogenesekonzept nach Antonovsky (inkl. Sense of Coherence und generalisierten Widerstandressourcen). Zusätzlich wird das "Model of psychosocial work characteristics and consequences of strain" betrachtet.
Die Arbeit untersucht die gesundheitlichen Folgen des Pendelns detailliert und beleuchtet den Einfluss von Faktoren wie Zwang oder Freiwilligkeit der Pendelentscheidung sowie die zusätzliche Belastung von Frauen. Der Fokus liegt auf der komplexen Beziehung zwischen Pendeln, Stress und Gesundheit.
Die Arbeit diskutiert Grundlagen der Stressbewältigung und Coping-Strategien im Zusammenhang mit dem Pendeln, inkl. dem Konzept der Resilienz.
Die Methodik umfasst die Definition der Fragestellung und der Ein- und Ausschlusskriterien, die Literatursuche und die Auswertung der Informationen aus den eingeschlossenen Manuskripten.
Schlüsselwörter sind: Berufliches Pendeln, Stress, Gesundheit, Stressbewältigung, Coping, Flexibilisierung der Arbeitswelt, Pendler, Verkehrsmittel, psychische Gesundheit, Resilienz, Arbeitsunfähigkeit.
Die zentrale Fragestellung untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen von beruflichem Pendeln unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsmittel und Bewältigungsstrategien und beleuchtet die Relevanz des Pendelns als Stressfaktor.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit befinden sich im Kapitel "Diskussion" und "Zusammenfassung". Die Diskussion beinhaltet eine Ergebnisinterpretation, Ergebnisdiskussion, Methodenkritik und einen Ausblick.
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