Examensarbeit, 2007
59 Seiten, Note: 3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht den Einsatz handlungs- und produktionsorientierter Methoden im Umgang mit Gedichten in der dritten Klasse. Ziel ist es, alternative Zugangsweisen zur Lyrik aufzuzeigen, die Freude und Neugier bei den Schülern wecken und eine positive Lernhaltung fördern. Die Arbeit basiert auf der Erfahrung, dass der traditionelle Umgang mit Gedichten bei Schülern oft auf Ablehnung stößt.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation: Negative Erfahrungen mit dem traditionellen Gedichtunterricht, die Skepsis von Schülern der dritten Klasse gegenüber Gedichten und die daraus resultierende Fragestellung nach geeigneten Methoden für einen schülerorientierten und positiven Umgang mit Lyrik. Die Arbeit untersucht, ob handlungs- und produktionsorientierter Unterricht eine solche positive Annäherung ermöglicht.
2. Fachwissenschaftliche Auseinandersetzung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert zentrale Begriffe wie Lyrik und Kinderlyrik und beleuchtet den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht, seine Begründung und ausgewählte Verfahren, die in der dargestellten Unterrichtseinheit zum Einsatz kommen.
3. Planungsaspekte der Unterrichtseinheit: Hier werden die Aspekte berücksichtigt, die für die Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit relevant sind: die pädagogisch-psychologische Situation der dritten Klasse, die didaktische Begründung der Thematik „Gedichte“ und die methodischen Überlegungen zur Umsetzung des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes. Das Kapitel gipfelt in einer Übersicht zur Gliederung der Unterrichtseinheit.
4. Praktische Umsetzung einzelner Unterrichtsstunden: Dieser Abschnitt stellt die drei ausgewählten Unterrichtsstunden detailliert dar. Jede Stunde wird im Hinblick auf Kompetenzen, geplanten Ablauf, Lernvoraussetzungen, Sachanalyse, didaktische Begründung, methodische Überlegungen und Reflexion analysiert. Die einzelnen Unterkapitel (4.1, 4.2, 4.3) beschreiben jeweils die konkrete Umsetzung einer Stunde mit dem jeweiligen Gedicht und den angewandten Methoden.
Lyrik, Kinderlyrik, handlungsorientierter Unterricht, produktionsorientierter Unterricht, Gedichtinterpretation, Grundschule, dritte Klasse, Methodenvergleich, Schülerorientierung, Lernmotivation, positive Lernhaltung.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz handlungs- und produktionsorientierter Methoden im Umgang mit Gedichten in der dritten Klasse der Grundschule. Sie geht der Frage nach, wie alternative Zugangsweisen zur Lyrik die Freude und Neugier der Schüler wecken und eine positive Lernhaltung fördern können, insbesondere vor dem Hintergrund traditioneller, oft ablehnend aufgenommener Methoden.
Die Arbeit umfasst folgende Themen: handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, alternative Methoden im Lyrikunterricht der Grundschule, Förderung positiver Schülerhaltungen gegenüber Gedichten, Analyse der Wirksamkeit handlungsorientierter Ansätze und die praktische Umsetzung und Reflexion konkreter Unterrichtsstunden.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, fachwissenschaftliche Auseinandersetzung (inkl. Begriffserklärungen zu Lyrik und Kinderlyrik sowie handlungs- und produktionsorientierten Methoden), Planungsaspekte der Unterrichtseinheit (pädagogisch-psychologische Situation der Zielgruppe, didaktische Begründung, methodische Überlegungen und Übersicht zur Gliederung), praktische Umsetzung einzelner Unterrichtsstunden (detaillierte Beschreibung dreier Stunden mit Analyse zu Kompetenzen, Ablauf, Lernvoraussetzungen, Sachanalyse, didaktischer Begründung, methodischen Überlegungen und Reflexion), Gesamtreflexion und Quellenverzeichnis (inkl. Literaturverzeichnis und Quellenangaben der verwendeten Gedichte).
Die Arbeit beschreibt drei exemplarische Unterrichtsstunden mit jeweils unterschiedlichen Gedichten und Methoden: „Welch ein Durcheinander!“ (Entflechten von Gedichten), „Kleine Trommelgeschichte“ (Verklanglichung eines Gedichts) und „Die Dinge reden“ (Schreiben von Parallelgedichten). Jede Stunde wird detailliert analysiert, inklusive Kompetenzen, geplantem Ablauf, Lernvoraussetzungen, Sachanalyse, didaktischer Begründung, methodischen Überlegungen und Reflexion.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Lyrik, Kinderlyrik, handlungsorientierter Unterricht, produktionsorientierter Unterricht, Gedichtinterpretation, Grundschule, dritte Klasse, Methodenvergleich, Schülerorientierung, Lernmotivation und positive Lernhaltung.
Ziel der Arbeit ist es, alternative, schülerorientierte Methoden für den Umgang mit Gedichten aufzuzeigen, die eine positive Lernhaltung und Freude am Gedichtunterricht fördern und die oft negative Erfahrung von Schülern mit traditionellen Methoden überwinden helfen.
Die Arbeit konzentriert sich auf handlungs- und produktionsorientierte Methoden im Literaturunterricht, um den Schülern einen aktiven und kreativen Zugang zur Lyrik zu ermöglichen.
Diese Arbeit richtet sich an Lehrende und Studierende der Grundschuldidaktik, die an innovativen und schülerzentrierten Methoden im Literaturunterricht interessiert sind. Sie ist auch für alle relevant, die sich mit der Gestaltung eines motivierenden und erfolgreichen Lyrikunterrichts auseinandersetzen.
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