Bachelorarbeit, 2018
70 Seiten, Note: 1,7
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Konsum politischer Satire im deutschen Fernsehen und der Einstellung gegenüber der Politik. Die Arbeit stützt sich auf die Theorien der Mediamalaise und des Virtuous Circle, angewandt auf den Kontext politischer Satire. Eine empirische Untersuchung mittels einer Befragung soll Aufschluss über diesen Zusammenhang geben.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Konsum politischer Satire und politischen Einstellungen. Es wird die Forschungsfrage formuliert und der Aufbau der Arbeit skizziert.
2 Politische Satire - Definition und Funktion: Dieses Kapitel definiert den Begriff der politischen Satire und beleuchtet deren Funktionen im gesellschaftlichen Kontext. Es wird insbesondere die Rolle politischer Satire im deutschen Fernsehen behandelt und ein prominentes Beispiel, die "heute show", näher betrachtet. Die Analyse umfasst die verschiedenen Mittel und Strategien der politischen Satire, um politische Akteure und Ereignisse zu kommentieren und zu kritisieren.
3 Politische Einstellung als Dimension der politischen Kultur: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den verschiedenen Dimensionen politischer Einstellungen. Es werden die Konzepte "Political Efficacy", "Political Cynicism" und "Political Trust" detailliert erläutert und ihre Bedeutung für das Verständnis politischer Partizipation und Engagement beleuchtet. Es werden verschiedene Messansätze und Erfassungsmethoden dieser Konstrukte diskutiert.
4 Politische Satire und politische Einstellungen: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit dargelegt. Die Theorien der Mediamalaise und des Virtuous Circle werden vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit im Kontext der Beziehung zwischen politischer Satire und politischen Einstellungen geprüft. Es werden mögliche Zusammenhänge und widersprüchliche Effekte diskutiert.
5 Forschungsfragen und Hypothesen: Hier werden die konkreten Forschungsfragen und Hypothesen der Arbeit präzise formuliert. Es wird erläutert, welche Zusammenhänge zwischen dem Konsum von politischer Satire und den abhängigen Variablen (politische Einstellung, Partizipation, Medienkonsum) erwartet werden. Die Hypothesen werden auf Basis der im vorherigen Kapitel vorgestellten Theorien begründet.
6 Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es werden die Operationalisierung der verwendeten Konstrukte, die Entwicklung des Fragebogens und der Pretest detailliert dargestellt. Die Auswahl der Stichprobe und die eingesetzten Erhebungsmethoden werden erläutert. Die verwendeten statistischen Verfahren werden benannt und kurz beschrieben.
7 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Ergebnisse der Befragung zu den verschiedenen Aspekten (Rezeption von Satire, politische Einstellungen, Partizipation, Medienkonsum) detailliert dargestellt und graphisch illustriert. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die zuvor formulierten Hypothesen interpretiert.
Politische Satire, deutsches Fernsehen, politische Einstellung, politische Partizipation, Mediamalaise, Virtuous Circle, empirische Forschung, Querschnittsbefragung, Medienkonsum, Rezeptionsmotive.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Konsum politischer Satire im deutschen Fernsehen und den politischen Einstellungen der Zuschauer. Sie betrachtet dabei insbesondere den Einfluss auf politische Partizipation und den traditionellen Medienkonsum.
Die Arbeit stützt sich auf die Theorien der "Mediamalaise" und des "Virtuous Circle", um die möglichen Auswirkungen des Konsums politischer Satire auf die politische Einstellung zu erklären. Diese Theorien werden auf den Kontext der politischen Satire angewendet und kritisch geprüft.
Es wurde eine empirische Untersuchung mittels einer Befragung durchgeführt. Der Fragebogen wurde sorgfältig entwickelt und einem Pretest unterzogen. Die Arbeit beschreibt detailliert die Operationalisierung der verwendeten Konstrukte (politische Einstellung, politische Partizipation, Medienkonsum, etc.) und die statistischen Verfahren zur Auswertung der Daten.
Die abhängigen Variablen sind die politische Einstellung, die politische Beteiligung und die Nutzung traditioneller Medienangebote. Die unabhängige Variable ist der regelmäßige Konsum und die Rezeption politischer Satire. Intervenierende Variablen sind das Politikinteresse, die wirtschaftliche Lage und der Bildungsgrad. Zusätzlich wurden die Rezeptionsmotive untersucht.
Die Arbeit formuliert präzise Forschungsfragen zum Zusammenhang zwischen dem Konsum politischer Satire und den abhängigen Variablen. Auf Basis der Theorien der Mediamalaise und des Virtuous Circle werden Hypothesen aufgestellt, die in der empirischen Untersuchung geprüft werden.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Befragung detailliert und graphisch illustriert. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die zuvor formulierten Hypothesen interpretiert und diskutiert. Die Stichprobe wird beschrieben, und es werden Vergleiche zwischen Rezipienten und Nicht-Rezipienten von politischer Satire bezüglich ihrer politischen Einstellungen, Partizipation und des traditionellen Medienkonsums gezogen.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Definition und Funktion politischer Satire (inkl. Fokus auf die "heute-show"), Politische Einstellung als Dimension der politischen Kultur, Politische Satire und politische Einstellungen (inkl. Theorieteile), Forschungsfragen und Hypothesen, Methode, Ergebnisse und Diskussion.
Schlüsselwörter sind: Politische Satire, deutsches Fernsehen, politische Einstellung, politische Partizipation, Mediamalaise, Virtuous Circle, empirische Forschung, Querschnittsbefragung, Medienkonsum, Rezeptionsmotive.
Die "heute-show" wird als Beispiel für erfolgreiche deutsche Fernsehsatire im Kapitel 2 ("Politische Satire - Definition und Funktion") näher betrachtet. Ihre Rolle im Kontext der politischen Satire und ihrer Wirkung auf das Publikum wird analysiert.
Die Arbeit erläutert die Konzepte "Political Efficacy", "Political Cynicism" und "Political Trust" detailliert und diskutiert ihre Bedeutung für das Verständnis politischer Partizipation und Engagement.
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