Diplomarbeit, 2002
78 Seiten, Note: 1
Die Diplomarbeit „Hilferufe“ befasst sich mit dem Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern in der Regelschule. Sie analysiert die Problematik aus verschiedenen Perspektiven, untersucht die Definitionsversuche von Fachleuten und Praktikerinnen und Praktikern sowie die Sichtweisen von Eltern und Schülern. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Interaktion mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern ergeben, und diskutiert verschiedene Förderkonzepte, die im Schulsystem etabliert sind.
Die Einleitung führt in die Thematik der Verhaltensauffälligkeit in der Schule ein und stellt die Relevanz des Themas dar. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs „Verhaltensauffälligkeit“. Es werden verschiedene Definitionsversuche aus der Fachdiskussion, aus dem Alltag von Praktikerinnen und Praktikern sowie aus der Sicht von Eltern und Schülern vorgestellt und analysiert. Kapitel 3 beleuchtet die Probleme, die im Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern in der Regelschule auftreten. Es werden verschiedene Strategien der Lehrkräfte, wie Alleingang, Delegieren und Ausgliedern, untersucht und ihre Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das Schulsystem diskutiert. Kapitel 4 widmet sich der Entwicklung von Förderkonzepten für verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler. Es werden die beiden gegensätzlichen Ansätze der Segregation und Integration sowie die Entwicklung von gestuften Förderkonzepten vorgestellt und analysiert. Kapitel 5 beleuchtet verschiedene Konzepte der sekundären und tertiären Prävention von Verhaltensauffälligkeiten, wie REBUS, BRAV und ZeBraH. Es werden die Ziele, Inhalte und die praktische Umsetzung dieser Konzepte dargestellt. Kapitel 6 widmet sich der Vision einer Schule als Lebens- und Lernort für alle Schülerinnen und Schüler. Es werden die Bedeutung der Primärprävention von Verhaltensauffälligkeiten und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Schulentwicklung betont. Das abschließende Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und formuliert Schlussfolgerungen für die Praxis.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Verhaltensauffälligkeit, Regelschule, Förderkonzepte, Integration, Segregation, Prävention, Schulsozialarbeit, Lebens- und Lernort, Primärprävention, Schulentwicklung.
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