Bachelorarbeit, 2008
43 Seiten, Note: 2,3
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, warum Männer den Beruf des Sozialarbeiters, insbesondere im Bereich der Bewährungshilfe, wählen. Die Arbeit analysiert die Motivationen und Selbstbilder von männlichen Bewährungshelfern und untersucht, wie Gender-Aspekte und Geschlechterrollen in diesem Kontext eine Rolle spielen.
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Motivation der Autorin, sich mit der Thematik „Männer in einem Frauenberuf“ zu befassen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Bewährungshilfe als Beispiel für ein Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, in dem Männer trotz der Dominanz von Frauen eine Rolle spielen.
Das Kapitel „Begriffsklärung“ definiert die Begriffe Männlichkeit und Gender und beleuchtet die verschiedenen Formen der Männlichkeit nach R. W. Connell. Es wird auf die soziale Konstruktion von Geschlecht und die Bedeutung von Geschlechterstereotypen eingegangen.
Das Kapitel „Wie Helfen zum Beruf wurde“ beleuchtet die geschichtliche Entwicklung der Sozialen Arbeit als Beruf und die Rolle der Geschlechter in diesem Prozess. Es wird deutlich, warum der Soziale Beruf überwiegend von Frauen ausgeübt wird.
Das Kapitel „Vorstellung des wissenschaftlichen Praxisprojektes“ beschreibt die Methodik der Arbeit und erläutert die Vorgehensweise bei der Durchführung der Umfrage unter männlichen Bewährungshelfern.
Das Kapitel „Männer und Männlichkeit in der Sozialen Arbeit“ präsentiert die Ergebnisse der Umfrage und analysiert die Motivationen, Beweggründe und Selbstbilder der Befragten.
Das Kapitel „Handlungskonsequenzen im Rahmen des Gender Mainstreaming für die Soziale Arbeit“ diskutiert die Bedeutung von Gender Mainstreaming für die Soziale Arbeit und die Notwendigkeit, Geschlechterhierarchien und Stereotypen zu überwinden.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Männlichkeit, Gender, Gender Mainstreaming, Soziale Arbeit, Bewährungshilfe, Geschlechterrollen, Geschlechterstereotypen, Motivationen, Selbstbild, Berufswahl, Arbeitsfeld, Sozialisation, gesellschaftliche Rollenzuschreibungen, Inklusion, Exklusion, empirische Forschung, qualitative Forschung, quantitative Forschung, wissenschaftliches Praxisprojekt, Umfrage, Fragebogen, Analyse, Interpretation, Handlungskonsequenzen, Wandel, Veränderung, Reflexion, Kritik, Perspektiven.
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