Masterarbeit, 2019
113 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Dokumentationspraxis in der Salzburger Kinder- und Jugendhilfe. Ziel ist es, die aktuelle Situation zu erfassen, Herausforderungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für eine effizientere und bedarfsgerechtere Dokumentation zu formulieren. Die Studie beleuchtet den Einfluss technischer Innovationen, insbesondere sprachbetriebener Systeme wie MobiDic.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Dokumentation in der Sozialen Arbeit ein, stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor und beschreibt den Aufbau und die Methodik. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext Sozialer Innovation herausgestellt und die Notwendigkeit einer verbesserten Dokumentationspraxis begründet. Die Ausgangslage skizziert den Mangel an Forschungsbeiträgen zu diesem Thema und die Bedeutung der Leistungsdokumentation im Rahmen des Bundesgesetzes.
2. Begriffsklärung, Geltungsraum und angewandte Methode: Dieses Kapitel klärt den Begriff der Dokumentation im Kontext Sozialer Arbeit und spezifisch der Kinder- und Jugendhilfe Salzburg. Es definiert den Geltungsraum der Untersuchung und beschreibt die gewählte Methode, die auf einem Online-Fragebogen basiert, um den Veränderungsbedarf in der Dokumentationspraxis zu ermitteln. Die Auswahl der Methode wird detailliert begründet.
3. Theorie und Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Funktionen der Dokumentation in der Sozialen Arbeit (Informations-, Argumentations-, Arbeitsorganisations-, Reflexions-, Legitimations-, Verpflichtungs-, Evaluations- und Sozialplanungsfunktion). Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen auf Bundes- und Landesebene und befasst sich ausführlich mit Datenschutzbestimmungen und der Verschwiegenheitspflicht. Die Bedeutung der Digitalisierung für die Dokumentation wird ebenfalls diskutiert, um den Rahmen für die anschließende empirische Untersuchung zu schaffen. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit zur Professionalisierung der Dokumentation.
4. Exkurs „MobiDic“ als alternatives Dokumentationssystem: Dieses Kapitel stellt das sprachbetriebene Dokumentationssystem MobiDic vor. Es beschreibt seine Entwicklung, Funktionsweise und sein Potenzial, die Herausforderungen der Dokumentation in der Kinder- und Jugendhilfe zu bewältigen. Der Fokus liegt auf den Vorteilen des Systems hinsichtlich Zeitersparnis, Qualitätssicherung und Mobilität. Die Frage, ob MobiDic die Zukunft der Dokumentation darstellt, wird diskutiert.
5. Methode: Dieses Kapitel detailliert die Methodik der empirischen Untersuchung. Es beschreibt das Forschungsdesign, den Aufbau des Online-Fragebogens, die Auswahl der Items, die Kategorisierung der Erhebungsmerkmale, die Zielgruppe, die Stichprobe, die Kriterien der Teilnahme, den Pretest, die Aussendung, den Rücklauf und die Auswertungsverfahren. Die Repräsentativität der Stichprobe wird kritisch hinterfragt und begründet.
6. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Rücklaufquote, demografische Daten der TeilnehmerInnen, die aktuelle Dokumentationspraxis, die Praktikabilität verschiedener Dokumentationskonzepte und digitaler Systeme, der Dokumentationsaufwand und das Stimmungsbild der MitarbeiterInnen zur aktuellen Dokumentationspraxis dargestellt und analysiert. Die Ergebnisse werden detailliert erläutert und mit Bezug auf die vorherigen Kapitel interpretiert.
Dokumentation, Leistungsdokumentation, Kinder- und Jugendhilfe, Dokumentationspraxis, Technische Innovation, sprachbetriebene Dokumentationssysteme, MobiDic, Salzburg, Bundesgesetz, Datenschutz, Digitalisierung, Professionalisierung
Die Masterarbeit untersucht die Dokumentationspraxis in der Salzburger Kinder- und Jugendhilfe. Sie analysiert die aktuelle Situation, identifiziert Herausforderungen und formuliert Handlungsempfehlungen für eine effizientere und bedarfsgerechtere Dokumentation. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einfluss technischer Innovationen, insbesondere des sprachbetriebenen Systems MobiDic.
Die Arbeit zielt darauf ab, die aktuelle Dokumentationspraxis zu erfassen, Herausforderungen und Probleme bestehender Methoden aufzuzeigen, das Potenzial technischer Innovationen zur Optimierung der Dokumentation zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. Die Evaluierung des Systems MobiDic ist ein weiterer wichtiger Aspekt.
Die Studie basiert auf einem Online-Fragebogen, der an Mitarbeiter*innen der Salzburger Kinder- und Jugendhilfe verschickt wurde. Das Kapitel "Methode" beschreibt detailliert das Forschungsdesign, den Aufbau des Fragebogens, die Auswahl der Items, die Kategorisierung der Erhebungsmerkmale, die Zielgruppe, die Stichprobe, die Kriterien der Teilnahme, den Pretest, die Aussendung, den Rücklauf und die Auswertungsverfahren.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (Ausgangslage, Forschungsfrage, Methodik, Relevanz), Begriffsklärung und angewandte Methode, Theorie und Rahmenbedingungen (Funktionen der Dokumentation, rechtliche Grundlagen, Datenschutz, Digitalisierung), Exkurs zu MobiDic als alternatives Dokumentationssystem, Methode (detaillierte Beschreibung der empirischen Untersuchung) und Ergebnisse (Präsentation und Analyse der Ergebnisse).
Die Ergebnisse präsentieren die Rücklaufquote, demografische Daten der Teilnehmer*innen, die aktuelle Dokumentationspraxis, die Praktikabilität verschiedener Dokumentationskonzepte und digitaler Systeme, den Dokumentationsaufwand und das Stimmungsbild der Mitarbeiter*innen zur aktuellen Dokumentationspraxis. Diese Ergebnisse werden detailliert erläutert und im Kontext der vorherigen Kapitel interpretiert.
MobiDic, ein sprachbetriebenes Dokumentationssystem, wird als alternatives System vorgestellt und auf sein Potenzial zur Bewältigung der Herausforderungen in der Dokumentationspraxis der Kinder- und Jugendhilfe untersucht. Seine Vorteile hinsichtlich Zeitersparnis, Qualitätssicherung und Mobilität stehen im Fokus der Betrachtung.
Die Arbeit analysiert verschiedene Funktionen der Dokumentation in der Sozialen Arbeit: Informationsfunktion, Argumentationsfunktion, Arbeitsorganisierende Funktion, Reflexionsfunktion, Legitimationsfunktion, Verpflichtungsfunktion, Evaluationsfunktion und Sozialplanungsfunktion.
Die Arbeit analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen der Dokumentation auf Bundes- und Landesebene, einschließlich Datenschutzbestimmungen und der Verschwiegenheitspflicht.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den empirischen Ergebnissen und formuliert Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Dokumentationspraxis in der Salzburger Kinder- und Jugendhilfe. Diese Empfehlungen berücksichtigen die Herausforderungen und das Potenzial technischer Innovationen.
Schlüsselwörter sind: Dokumentation, Leistungsdokumentation, Kinder- und Jugendhilfe, Dokumentationspraxis, Technische Innovation, sprachbetriebene Dokumentationssysteme, MobiDic, Salzburg, Bundesgesetz, Datenschutz, Digitalisierung, Professionalisierung.
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