Bachelorarbeit, 2021
55 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Konzeption der Protagonistenidentität in Hartmanns Ereck und zielt darauf ab, die didaktische Intention des Romans sowie seine identitätsstiftende Funktion für die zeitgenössische Rezeption aufzuzeigen. Dabei wird anhand einer modernen Analysekategorie der Identitätsbildung des Protagonisten nachvollzogen.
Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Forschungslage zu Identitätskonzepten in mittelalterlichen Texten, insbesondere in der höfischen Literatur. Die Arbeit argumentiert, dass Hartmanns Ereck eine didaktische und identitätsstiftende Funktion für die zeitgenössische Rezeption hatte. Im zweiten Kapitel wird der methodische Zugriff auf den Identitätsbegriff erläutert, wobei die Unterscheidung zwischen fiktionaler Identität und personaler Identität im Vordergrund steht. Darüber hinaus wird die Relevanz des kulturhistorischen Kontextes für die Analyse der Identitätsbildung im Mittelalter betont.
Identität, Protagonistenidentität, Hartmanns Ereck, Mittelalter, höfische Literatur, Identitätskonzeption, Identitätsmodell, didaktische Funktion, Identitätsbildung, kultureller Kontext, fiktionale Identität, Individualität, gesellschaftliche Rollen.
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