Diplomarbeit, 2004
103 Seiten, Note: sehr gut
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Rolle des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in der europäischen Gesundheitspolitik. Sie analysiert, wie der EuGH durch seine Entscheidungen die Macht der Europäischen Kommission in diesem Bereich beeinflusst und welche Folgen dies für die Gestaltung der Gesundheitspolitik in der Europäischen Union hat. Die Arbeit befasst sich mit dem Verhältnis zwischen dem EuGH und der Kommission im Kontext des "Principal-Agent"-Modells und untersucht die Gründe für die Delegation von Kompetenzen an die Kommission sowie die Konsequenzen dieser Delegation.
Das erste Kapitel der Arbeit bietet eine Einleitung in das Thema und stellt die Forschungsfrage sowie die Relevanz der Arbeit dar. Es wird die Bedeutung der europäischen Gesundheitspolitik im Kontext der europäischen Integration sowie die Rolle des EuGH in diesem Bereich hervorgehoben.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem empirischen Teil der Arbeit. Es werden die wichtigsten gesundheitspolitischen Maßnahmen der Europäischen Union sowie die Entscheidungen des EuGH mit Relevanz für die Gesundheitspolitik vorgestellt.
Das dritte Kapitel behandelt die theoretische Grundlage der Arbeit. Es wird das "Principal-Agent"-Modell vorgestellt und die Gründe für die Delegation von Kompetenzen an die Kommission sowie die Konsequenzen dieser Delegation analysiert.
Das vierte Kapitel analysiert die Stellung und Entwicklung der Europäischen Kommission. Es wird die Rolle der Kommission als "regulativer Staat" sowie der Glaubwürdigkeitsverlust der Kommission im Laufe der Zeit untersucht.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Stellung und Entwicklung des Europäischen Gerichtshofs. Es wird die Entwicklung des EuGH in den 1960er Jahren sowie die Rolle der nationalen Gerichte im Prozess der rechtlichen Integration untersucht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die europäische Gesundheitspolitik, den Europäischen Gerichtshof (EuGH), die Europäische Kommission, das "Principal-Agent"-Modell, die Delegation von Kompetenzen, die Regulierung als Modus politischer Steuerung, der Glaubwürdigkeitsverlust der Kommission, die rechtliche Integration und die Rolle der nationalen Gerichte.
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