Bachelorarbeit, 2019
34 Seiten
Diese Bachelorarbeit untersucht die Kriterien zur Auswahl guter Kinder- und Jugendliteratur. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen pädagogischen und literarischen Bewertungsansätzen und deren historische Entwicklung. Der Fokus liegt auf der Analyse der Kriterien "Figurendarstellung" und "Bildlichkeit" anhand zweier ausgewählter Romane.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Auswahlkriterien für Kinder- und Jugendliteratur ein. Sie beschreibt den Anlass der Arbeit – die Vielzahl an Publikationen und die Auszeichnung der besten Werke durch den Deutschen Jugendliteraturpreis – und benennt die zentrale Fragestellung nach den Kriterien für gute Kinder- und Jugendliteratur. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen pädagogischen und literarischen Bewertungsansätzen und deren Entwicklung. Der Fokus wird auf die Kriterien Figurendarstellung und Bildlichkeit gelegt, deren Relevanz für die literarische Qualität begründet wird. Abschließend werden die untersuchten Romane, „Tanz der Tiefseequalle“ und „GIPS oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“, vorgestellt.
2. Auswahl von Kinder- und Jugendliteratur: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff der literarischen Wertung im Kontext des „Sozialsystems Literatur“ nach Siegfried J. Schmidt. Es definiert die Begriffe „autonom-ästhetisch“ und „formal-ästhetisch“ im Bezug auf literarische Texte und beschreibt den komplexen Prozess der literarischen Wertung, der Produktion, Distribution und Rezeption umfasst. Es werden verschiedene Formen der Wertung, wie motivationale und sprachliche Wertungen, sowie der Einfluss von individuellen Werthaltungen und Schemata auf den Rezeptionsprozess des Lesers erläutert. Das Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Auswahl und Bewertung von Kinder- und Jugendliteratur.
Kinder- und Jugendliteratur, Literarische Wertung, Figurendarstellung, Bildlichkeit, Pädagogische Bewertung, Deutscher Jugendliteraturpreis, Rezeption, Anna Woltz, Stefanie Höfler, „Tanz der Tiefseequalle“, „GIPS oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“
Die Bachelorarbeit untersucht die Kriterien zur Auswahl guter Kinder- und Jugendliteratur. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen pädagogischen und literarischen Bewertungsansätzen und deren historischer Entwicklung. Der Fokus liegt auf der Analyse der Kriterien "Figurendarstellung" und "Bildlichkeit" anhand zweier ausgewählter Romane: "Tanz der Tiefseequalle" von Stefanie Höfler und "GIPS oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte" von Anna Woltz.
Die Arbeit zielt darauf ab, Kriterien für die Auswahl guter Kinder- und Jugendliteratur zu definieren und zu analysieren. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen pädagogischen und literarischen Bewertungsansätzen und wendet diese Kriterien auf konkrete Beispiele an. Im Zentrum stehen die Analyse der Figurendarstellung und der Bildlichkeit als relevante Qualitätsmerkmale.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Kriterien für die Auswahl guter Kinder- und Jugendliteratur, den Zusammenhang zwischen pädagogischen und literarischen Bewertungsansätzen, die Analyse der Figurendarstellung in Kinder- und Jugendliteratur, die Analyse der Bildlichkeit in Kinder- und Jugendliteratur und die Anwendung der Kriterien an ausgewählten Beispielen.
Die Arbeit analysiert zwei Romane: "Tanz der Tiefseequalle" von Stefanie Höfler und "GIPS oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte" von Anna Woltz. Die Analyse konzentriert sich auf die Kriterien Figurendarstellung und Bildlichkeit.
Die Arbeit stützt sich auf den Begriff der literarischen Wertung im Kontext des „Sozialsystems Literatur“ nach Siegfried J. Schmidt. Sie definiert die Begriffe „autonom-ästhetisch“ und „formal-ästhetisch“ und beschreibt den komplexen Prozess der literarischen Wertung, der Produktion, Distribution und Rezeption. Verschiedene Formen der Wertung, wie motivationale und sprachliche Wertungen, sowie der Einfluss von individuellen Werthaltungen und Schemata werden erläutert.
Die Arbeit untersucht im Detail die Kriterien "Figurendarstellung" und "Bildlichkeit". Für jedes Kriterium wird eine Definition gegeben und die Anwendung auf die ausgewählten Romane erläutert.
Schlüsselwörter sind: Kinder- und Jugendliteratur, Literarische Wertung, Figurendarstellung, Bildlichkeit, Pädagogische Bewertung, Deutscher Jugendliteraturpreis, Rezeption, Anna Woltz, Stefanie Höfler, „Tanz der Tiefseequalle“, „GIPS oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Auswahl von Kinder- und Jugendliteratur (inkl. literarischer Wertung und Auswahlkriterien), Zwei ausgewählte Kriterien (Figurendarstellung und Bildlichkeit), Ausgewählte Bücher (Analyse von "Tanz der Tiefseequalle" und "GIPS"), Fazit und Literaturverzeichnis.
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