Magisterarbeit, 2007
123 Seiten, Note: 2,5
Diese Magisterarbeit untersucht Möglichkeiten der Förderung und Früherkennung von Legasthenie im Kindesalter. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Ursachen, Symptome, Diagnostik und Fördermöglichkeiten von Legasthenie zu geben und die Bedeutung der Prävention zu betonen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel definiert den Begriff Legasthenie und beleuchtet deren historische Entwicklung. Es werden berühmte Persönlichkeiten genannt, die trotz Legasthenie große Erfolge erzielt haben, um das Vorurteil der "Dummheit" zu entkräften und die Wichtigkeit frühzeitiger Diagnose und Förderung hervorzuheben.
2. Ursachen der Legasthenie: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Erklärungsansätze für das Entstehen von Legasthenie. Es werden genetische Faktoren, neurobiologische Aspekte und weitere mögliche Ursachen detailliert analysiert, um ein umfassendes Bild der komplexen Ätiologie dieser Lese-Rechtschreibstörung zu liefern. Die verschiedenen Theorien werden kritisch beleuchtet und in Bezug zueinander gesetzt.
3. Symptome der Legasthenie und ihre Auswirkungen: Hier werden die primären Symptome von Legasthenie beschrieben und ihre weitreichenden Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes beleuchtet. Es wird zwischen primärer und sekundärer Komorbidität differenziert und die langfristige Prognose für die schulische, berufliche und soziale Entwicklung thematisiert. Der Begriff der Spätlegasthenie und des funktionalen Analphabetismus wird ebenfalls erklärt und eingeordnet.
4. Förder- und Differentialdiagnostik: Dieses Kapitel widmet sich der wichtigen Thematik der Diagnostik von Legasthenie. Die Bedeutung der Anamnese wird hervorgehoben, und verschiedene testdiagnostische Verfahren, sowohl Basis- als auch Zusatzdiagnostik (Intelligenztests, Sprachentwicklungsuntersuchungen, etc.), werden detailliert beschrieben. Der Prozess der Integration aller diagnostischen Ergebnisse wird erläutert.
5. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Förderung: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über verschiedene Fördermöglichkeiten für Kinder mit Legasthenie, sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich. Es werden Beispiele für Förderprogramme und computergestützte Programme vorgestellt und die Rolle der Eltern und sozialrechtliche Hilfen erörtert. Die Bedeutung der Organisation und Gestaltung des Förderunterrichts wird ebenso beleuchtet wie die Problematik der Hausaufgabensituation für betroffene Kinder.
6. Legasthenie, Gesellschaft und Schule – Prävention der Legasthenie: Das Kapitel konzentriert sich auf die Prävention von Legasthenie. Es beleuchtet die Früherkennung von Risikokindern und die Bedeutung der Frühförderung als präventive Maßnahme. Die Zusammenfassung dieses Kapitels betont die Notwendigkeit von frühzeitigen Interventionen zur Vermeidung langfristiger negativer Auswirkungen.
Legasthenie, Lese-Rechtschreibstörung, Früherkennung, Förderung, Diagnostik, Prävention, Schulische Förderung, Außerschulische Förderung, Neurobiologie, Genetik, Psycho-soziale Auswirkungen, Komorbidität, Differentialdiagnostik, Risikokinder, Frühförderung.
Diese Magisterarbeit bietet einen umfassenden Überblick über Legasthenie, von der Definition und historischen Entwicklung bis hin zu Ursachen, Symptomen, Diagnostik, Fördermöglichkeiten und Prävention. Sie beleuchtet genetische und neurobiologische Aspekte, beschreibt verschiedene Förderprogramme (schulisch und außerschulisch) und betont die Wichtigkeit der Früherkennung und Frühförderung.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und historische Entwicklung von Legasthenie; Ursachen (genetische, neurobiologische und weitere Erklärungsansätze); Symptome und deren Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung; Differentialdiagnostik und verschiedene Fördermethoden (inkl. Basis- und Zusatzdiagnostik); schulische und außerschulische Fördermöglichkeiten (mit konkreten Beispielen von Förderprogrammen); Früherkennung und Prävention von Legasthenie.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung (Definition und historischer Überblick); Ursachen der Legasthenie; Symptome und deren Auswirkungen; Förder- und Differentialdiagnostik; verschiedene Fördermöglichkeiten (schulisch und außerschulisch); Legasthenie, Gesellschaft und Schule – Prävention. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Zusammenfassung der behandelten Inhalte.
Die Arbeit untersucht genetische Faktoren, neurobiologische Aspekte und weitere mögliche Ursachen für Legasthenie. Die verschiedenen Theorien werden kritisch beleuchtet und in Bezug zueinander gesetzt, um ein umfassendes Bild der komplexen Ätiologie zu liefern.
Die Arbeit beschreibt die primären Symptome von Legasthenie und deren Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung. Es wird zwischen primärer und sekundärer Komorbidität differenziert und die langfristige Prognose für die schulische, berufliche und soziale Entwicklung thematisiert. Spätlegasthenie und funktionaler Analphabetismus werden ebenfalls erklärt.
Die Arbeit erläutert die Bedeutung der Anamnese und beschreibt verschiedene testdiagnostische Verfahren, sowohl Basisdiagnostik (Verfahren zur Diagnostik der Rechtschreibstörung und Lesestörung) als auch Zusatzdiagnostik (Intelligenztests, Sprachentwicklungsuntersuchungen, Untersuchungen der motorischen Entwicklung, Verfahren zur Überprüfung der Aufmerksamkeit und zur Erfassung emotionaler und Verhaltensprobleme). Der Prozess der Integration aller diagnostischen Ergebnisse wird ebenfalls erläutert.
Die Arbeit stellt verschiedene Fördermöglichkeiten vor, sowohl im schulischen (inkl. Erlasse und Richtlinien der Bundesländer, Organisation und Gestaltung des Förderunterrichts, Selbsthilfe der Eltern und die Hausaufgabensituation) als auch im außerschulischen Bereich (mit Beispielen für Förderprogramme wie den Kieler Lese- und Rechtschreibaufbau, die Lautgetreue Rechtschreibförderung nach Reuter-Liehr und das Marburger Rechtschreibtraining, sowie Computerprogramme). Sozialrechtliche Hilfen werden ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Früherkennung von Risikokindern und die Bedeutung der Frühförderung als präventive Maßnahme. Die Notwendigkeit frühzeitiger Interventionen zur Vermeidung langfristiger negativer Auswirkungen wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Legasthenie, Lese-Rechtschreibstörung, Früherkennung, Förderung, Diagnostik, Prävention, Schulische Förderung, Außerschulische Förderung, Neurobiologie, Genetik, Psycho-soziale Auswirkungen, Komorbidität, Differentialdiagnostik, Risikokinder, Frühförderung.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare