Bachelorarbeit, 2008
68 Seiten, Note: 1,7
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Instabilität der internationalen Kapitalströme und deren Auswirkungen auf die Währungspolitik in der Türkei. Sie analysiert die Ursachen und Folgen von exogenen Schocks, insbesondere die Subprime-Krise, auf die türkische Wirtschaft und den Währungskurs. Die Arbeit untersucht die Zahlungsbilanz der Türkei, die Kapitalzuflüsse und deren Probleme, die Wirtschaftskrise von 2001 und die daraufhin eingeleiteten Reformen. Darüber hinaus werden die geldpolitische Strategie der türkischen Zentralbank, die Entwicklung des Wechselkurses, der Kapitalströme und der Leistungsbilanz seit 2001 sowie die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Krise analysiert.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Instabilität der internationalen Kapitalströme für die Türkei. Sie stellt die Subprime-Krise als Beispiel für einen exogenen Schock dar, der negative Auswirkungen auf die türkische Wirtschaft hatte. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Ursachen und Folgen solcher Schocks zu analysieren und die Währungspolitik der Türkei in diesem Kontext zu untersuchen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Zahlungsbilanz der Türkei. Es erläutert den Aufbau der Zahlungsbilanz und die verschiedenen Arten von Kapitalzuflüssen. Darüber hinaus werden die Probleme der Kapitalzuflüsse, insbesondere die Gefahr von exzessiven Kapitalzuflüssen, diskutiert.
Das dritte Kapitel analysiert die Wirtschaftskrise von 2001 in der Türkei. Es werden die Ursachen der Krise, wie z. B. die hohe Staatsverschuldung, die expansive Geldpolitik und die mangelnde Regulierung des Finanzsektors, aufgezeigt. Außerdem werden die Maßnahmen und Reformen, die nach der Krise eingeleitet wurden, um die Wirtschaft zu stabilisieren, dargestellt.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der geldpolitischen Strategie der türkischen Zentralbank seit der Krise von 2001. Es werden die Währungsreform, die Geld- und Wechselkurspolitik sowie die Zinspolitik der Zentralbank erläutert.
Das fünfte Kapitel analysiert die Entwicklung des Wechselkurses der Neuen Türkischen Lira, der Kapitalströme und der Leistungsbilanz seit 2001. Es zeigt die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und der daraufhin eingeleiteten Reformen auf diese wichtigen makroökonomischen Kennzahlen.
Das sechste Kapitel untersucht die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Krise in der Türkei. Es analysiert die zukünftigen Kapitalflüsse, die möglichen Wechselkursabwertungen, die Risiken im Bankensektor sowie die Situation der öffentlichen Finanzen und Unternehmen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Instabilität der internationalen Kapitalströme, die Währungspolitik in der Türkei, die Zahlungsbilanz, Kapitalzuflüsse, exogene Schocks, die Wirtschaftskrise von 2001, die geldpolitische Strategie der türkischen Zentralbank, der Wechselkurs, die Kapitalströme, die Leistungsbilanz und die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Krise.
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