Bachelorarbeit, 2008
94 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der Übertragbarkeit des EU-Emissionshandelssystems auf andere Länder und Regionen. Ziel ist es, die Funktionsweise des Systems zu untersuchen und die Herausforderungen und Chancen seiner Anwendung in anderen Kontexten zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Erfahrungen der ersten Handelsphase des EU-Emissionshandels und bewertet die Erfolgsfaktoren und Schwachstellen des Systems. Darüber hinaus werden die Perspektiven für die Integration eines globalen Emissionshandelssystems diskutiert.
Die Einleitung stellt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit dar. Sie erläutert die Relevanz des Themas und die Bedeutung des EU-Emissionshandelssystems im Kontext des weltweiten Klimaschutzes.
Kapitel 2 beleuchtet die Problemstellung des Klimawandels. Es werden die aktuellen Erkenntnisse zum Klimawandel, die Entwicklung der weltweiten Treibhausgasemissionen und die klimatischen und wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels dargestellt.
Kapitel 3 behandelt die Zertifikatslösungen als Instrument der Umweltpolitik. Es werden die Grundlagen und Prinzipien der Umweltpolitik sowie die verschiedenen Instrumente der nationalen und internationalen Umweltpolitik erläutert. Der Fokus liegt dabei auf dem Zertifikatshandel als Instrument zur Reduktion von Treibhausgasemissionen.
Kapitel 4 analysiert den Emissionshandel im Kontext des weltweiten Klimaschutzes. Es werden die Inhalte und Ziele des Kyoto-Protokolls sowie die Kyoto-Mechanismen, insbesondere der internationale Emissionshandel, die Joint Implementation und der Clean Development Mechanism, vorgestellt.
Kapitel 5 beschreibt die Eigenschaften des EU-Emissionshandelssystems. Es werden die Umsetzung des Kyoto-Protokolls in der EU, die Emissionshandelsrichtlinie und die Umsetzung der EU-Emissionshandelsrichtlinie am Beispiel Deutschlands erläutert.
Kapitel 6 analysiert die erste Handelsphase des EU-Emissionshandels. Es werden die Entwicklung des Zertifikatshandels, die Auswirkungen des Emissionshandels auf Wirtschaft und Unternehmen sowie die Bewertung des Erfolgs der ersten Handelsperiode dargestellt.
Kapitel 7 befasst sich mit der Zukunft des EU-Emissionshandels. Es werden die EU-Regelungen zur zweiten Handelsperiode, die Änderungen der zweiten Handelsperiode auf nationaler Ebene am Beispiel Deutschlands, die kritische Betrachtung der Regelungen der zweiten Handelsperiode sowie die Pläne für den künftigen Emissionshandel in der EU vorgestellt.
Kapitel 8 untersucht die internationale Übertragbarkeit und Perspektiven des Emissionshandels. Es werden der Emissionshandel außerhalb der EU, die Übertragbarkeit der Erfahrungen des EU-Emissionshandels auf andere Handelssysteme und die Perspektiven zur Integration eines globalen Emissionshandelssystems diskutiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Emissionshandel, das EU-Emissionshandelssystem, den Klimawandel, die Treibhausgasemissionen, die Umweltpolitik, das Kyoto-Protokoll, die Kyoto-Mechanismen, die Joint Implementation, den Clean Development Mechanism, die Übertragbarkeit, die internationale Zusammenarbeit und die Perspektiven für ein globales Emissionshandelssystem.
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