Magisterarbeit, 2001
129 Seiten, Note: 1,4
Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Darstellung von Einwandererbildern in der argentinischen Gegenwartsliteratur. Sie analysiert zwei Romane, Luz de las crueles provincias von Héctor Tizón und El verdugo en el umbral von Andrés Rivera, um die spezifischen Herausforderungen und Erfahrungen der Einwanderung in Argentinien zu beleuchten. Die Arbeit untersucht, wie die beiden Autoren die Einwanderung als ein zentrales Thema in ihren Werken behandeln und wie sie die Identitätsbildung von Einwanderern und ihren Nachkommen in einem multikulturellen Kontext darstellen.
Die Einleitung stellt die argentinische Einwanderungsgeschichte und die Bedeutung der Einwanderung für die argentinische Literatur vor. Sie beleuchtet die Entstehung der Einwanderungsliteratur und die verschiedenen Perspektiven auf die Einwanderung in der argentinischen Literatur. Die Einleitung führt außerdem die beiden Romane von Héctor Tizón und Andrés Rivera ein, die im Zentrum der Arbeit stehen.
Kapitel I analysiert die Einwanderungsliteratur als ein Genre, das sich mit den Erfahrungen und Herausforderungen der Einwanderung auseinandersetzt. Es untersucht die verschiedenen Bilder von Einwanderern in der Literatur und die Bedeutung der Familienbiographie als subversive Geschichtsschreibung.
Kapitel II widmet sich dem Werk von Héctor Tizón und seiner Darstellung der Einwanderung in Luz de las crueles provincias. Es analysiert die Struktur des Romans, die Darstellung der Auswanderung und die Aushöhlung der migrierenden Identitäten. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung der Erinnerung und der Familienbiographie in Tizóns Werk.
Kapitel III untersucht das Werk von Andrés Rivera und seine Darstellung der Einwanderung in El verdugo en el umbral. Es analysiert die Struktur des Romans, die Darstellung der jüdischen Identität und die Einwanderung aus der Sicht der Mutter und des Sohnes. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung der Erinnerung und der Familienbiographie in Riveras Werk.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die argentinische Einwanderungsliteratur, die Einwandererbilder in der Literatur, die Identitätsbildung von Einwanderern, die Familienbiographie, die Erinnerung, die Geschichte der Marginalisierten, die kulturellen Konflikte und Spannungen, die literarische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Marginalisierten, Héctor Tizón, Luz de las crueles provincias, Andrés Rivera, El verdugo en el umbral, Argentinien, Immigration, Kultur, Identität, Geschichte.
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