Bachelorarbeit, 2021
50 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Anerkennung familialer Sorgearbeit für Kinder im Sozialstaat und im Modell des emanzipatorischen Grundeinkommens. Sie analysiert die Potentiale beider Modelle im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit und befasst sich mit dem Gerechtigkeitsproblem zwischen den Geschlechtern in Bezug auf Sorgearbeit.
Die Einleitung stellt die aktuelle Relevanz der Forschungsfrage im Kontext der Corona-Pandemie und der Debatte um das Grundeinkommen dar. Sie definiert das Erkenntnisinteresse der Arbeit und beschreibt die angewendeten Methoden und den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 beleuchtet die Bedeutung von Sorgearbeit im Kontext des Gender Care Gap und definiert die Begriffe Sorgearbeit, Reproduktionsarbeit und Sorgearbeit für Kinder. Es werden Forschungskenntnisse über die Verteilung der Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern und die damit verbundenen Herausforderungen vorgestellt.
Kapitel 3 analysiert den Sozialstaat und seine Leistungen im Hinblick auf die Absicherung von Existenz und familialer Sorgearbeit. Dabei werden die Prinzipien des Förderns und Forderns, die Anspruchsberechtigten und die Höhe der Leistungen im SGB II näher beleuchtet.
Kapitel 4 stellt das Konzept des Grundeinkommens vor, beleuchtet die wichtigsten Modelle und Argumente für und gegen ein Grundeinkommen. Es werden insbesondere die Grundprinzipien, politischen Ziele, Anspruchsberechtigten und die Finanzierungsstrukturen des emanzipatorischen Grundeinkommens der BAG – Partei Die LINKE dargestellt.
Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse der Arbeit im Bezug auf die Forschungsfrage. Es werden die Zusammenhänge zwischen familialer Sorgearbeit und dem Gender Care Gap beleuchtet und beide Modelle – Sozialstaat und emanzipatorisches Grundeinkommen – miteinander verglichen. Die Limitationen der Arbeit, die Aktualität und der Ausblick werden ebenfalls erörtert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen familiäre Sorgearbeit, Gender Care Gap, Sozialstaat, emanzipatorisches Grundeinkommen, Geschlechtergerechtigkeit und sozialer Ungleichheit. Sie analysiert die Potentiale beider Modelle im Hinblick auf die Reduzierung des Gender Care Gap und die Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit.
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