Bachelorarbeit, 2021
69 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht das Lernpotenzial von Job Crafting als Form des arbeitsintegrierten Lernens. Die Arbeit zielt darauf ab, die Chancen und Risiken von Job Crafting im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung von Beschäftigten zu analysieren und die Vereinbarkeit mit dem Konzept des arbeitsintegrierten Lernens aufzuzeigen. Hierbei wird die pragmatistische Lerntheorie John Deweys als theoretische Grundlage verwendet.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, den rasanten technologischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen für die Kompetenzentwicklung von Beschäftigten. Sie problematisiert die Grenzen seminaristischer Weiterbildung und betont die Notwendigkeit arbeitsintegrierten Lernens als kontinuierliche Wissenserneuerung. Der zunehmende Fokus auf selbstgesteuertes Lernen („Self Service“) und der Perspektivenwechsel von lehrstoffzentrierter Wissensvermittlung zu subjektorientierter Wissensaneignung werden hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf die noch unerforschte Frage des Lernpotenzials mitarbeiterinitiierter Arbeitsgestaltung, am Beispiel von Job Crafting, und wählt Deweys pragmatistische Lerntheorie als theoretischen Rahmen.
2 Job Crafting: Dieses Kapitel definiert Job Crafting als mitarbeiterinitiierte Arbeitsgestaltung und untersucht es als Forschungsgegenstand der Betriebspädagogik. Es beleuchtet verschiedene Erscheinungsformen, Motive und Effekte von Job Crafting, analysiert das implizite Lernpotenzial und fasst die zentralen Aspekte zusammen. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Job Crafting als aktivem Gestaltungsprozess der eigenen Arbeit durch den Mitarbeiter.
3 Arbeitsintegriertes Lernen im Kontext von Job Crafting: Das Kapitel beschreibt Arbeitsintegriertes Lernen (AiL) und seine verschiedenen Ausprägungen, inklusive informellen Lernens und AiL ohne betriebspädagogische Rahmung. Es definiert zentrale Zielgrößen wie berufliche Handlungskompetenz und reflexive Handlungsfähigkeit im Kontext von AiL. Der Abschnitt verbindet die Konzepte von AiL und Job Crafting, analysiert deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und legt die Grundlage für die spätere Betrachtung des Lernpotenzials von Job Crafting.
4 Die pragmatistische Lerntheorie John Deweys: Dieses Kapitel präsentiert die erkenntnistheoretische Position des Pragmatismus und erklärt Deweys Verständnis von „Experience“ als grundlegenden Begriff des erfahrungsbasierten Lernens. Es betont die Bedeutung von Reflexion und Interesse im Lernprozess und legt die theoretische Basis für die spätere Bewertung des Lernpotenzials von Job Crafting. Die Kapitel erläutert Deweys Fokus auf das aktive, handelnde Individuum und dessen Rolle im Lernprozess.
5 Das Lernpotenzial von Job Crafting aus pragmatistischer Perspektive: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln, analysiert dieses Kapitel das Lernpotenzial von Job Crafting unter Einbezug von Deweys pragmatistischer Lerntheorie. Es untersucht sowohl die Chancen als auch die Risiken von Job Crafting als Form des arbeitsintegrierten Lernens. Die Analyse stützt sich auf die vorherigen Definitionen und die Beschreibung der pragmatistischen Lerntheorie.
Job Crafting, Arbeitsintegriertes Lernen, Pragmatismus, John Dewey, Kompetenzentwicklung, Mitarbeiterinitiierte Arbeitsgestaltung, Reflexion, Handlungskompetenz, informelles Lernen, Lernpotenzial, Chancen, Risiken.
Diese Bachelorarbeit untersucht das Lernpotenzial von Job Crafting als Form des arbeitsintegrierten Lernens. Sie analysiert die Chancen und Risiken von Job Crafting für die Kompetenzentwicklung von Beschäftigten und prüft die Vereinbarkeit mit dem Konzept des arbeitsintegrierten Lernens. Die pragmatistische Lerntheorie John Deweys dient als theoretische Grundlage.
Die Arbeit definiert Job Crafting als mitarbeiterinitiierte Arbeitsgestaltung. Es werden verschiedene Erscheinungsformen, Motive und Effekte von Job Crafting beleuchtet, mit Fokus auf das implizite Lernpotenzial und Job Crafting als aktiven Gestaltungsprozess der eigenen Arbeit durch den Mitarbeiter.
Die Arbeit beschreibt AiL und seine verschiedenen Ausprägungen, inklusive informellen Lernens und AiL ohne betriebspädagogische Rahmung. Zentrale Zielgrößen wie berufliche Handlungskompetenz und reflexive Handlungsfähigkeit im Kontext von AiL werden definiert. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen AiL und Job Crafting.
Die Arbeit nutzt Deweys pragmatistische Lerntheorie als theoretischen Rahmen. Sie erklärt Deweys Verständnis von „Experience“, die Bedeutung von Reflexion und Interesse im Lernprozess und legt damit die Grundlage für die Bewertung des Lernpotenzials von Job Crafting. Der Fokus liegt auf dem aktiven, handelnden Individuum im Lernprozess.
Die Arbeit analysiert Chancen und Risiken von Job Crafting als Form des arbeitsintegrierten Lernens unter Einbezug von Deweys pragmatistischer Lerntheorie. Die Analyse stützt sich auf die vorherigen Definitionen und die Beschreibung der pragmatistischen Lerntheorie.
Schlüsselthemen sind Job Crafting, Arbeitsintegriertes Lernen, Pragmatismus, John Dewey, Kompetenzentwicklung, Mitarbeiterinitiierte Arbeitsgestaltung, Reflexion, Handlungskompetenz, informelles Lernen, Lernpotenzial, Chancen und Risiken.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Job Crafting, arbeitsintegriertem Lernen, Deweys pragmatischer Lerntheorie, einer Analyse des Lernpotenzials von Job Crafting aus pragmatistischer Perspektive, einer Zusammenfassung und einem Ausblick sowie Verzeichnissen. Die Kapitel enthalten jeweils Detailinformationen und Zwischenzusammenfassungen.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen über die Vereinbarkeit von Job Crafting und arbeitsintegriertem Lernen und bewertet das Lernpotenzial von Job Crafting im Kontext der pragmatistischen Lerntheorie. Konkrete Ergebnisse und Schlussfolgerungen sind im Kapitel "Zusammenfassung und Ausblick" detailliert beschrieben.
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