Examensarbeit, 2008
167 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Selbstwahrnehmung jugendlicher Sportschüler an verschiedenen Schulformen, die Leistungssport und schulische Bildung verbinden. Ziel ist es, die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Schüler im Umgang mit der Mehrfachbelastung zu beleuchten und die verschiedenen Modelle von Sportschulen zu vergleichen.
1. Einleitung: Die Einleitung schildert die persönliche Erfahrung des Autors mit dem Thema Schule und Leistungssport, ausgehend von eigenen Kindheitserfahrungen und den kontrastierenden Wegen des Autors und seines Bruders. Sie führt in die Thematik der Sportschulen ein und beschreibt die Notwendigkeit, Schule und Leistungssport zu verbinden, um jungen Talenten eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Modellen zur Integration von Leistungssport und schulischer Ausbildung.
2. Verbundsysteme von Schule und Leistungssport: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über verschiedene Kooperationsmodelle von Schule und Leistungssport. Es werden Sportinternate, sportbetonte Schulen, Partnerschulen des Leistungssports und Sportgymnasien detailliert beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Sportschulmodellen der ehemaligen DDR und deren Vergleichbarkeit mit heutigen Systemen. Der Vergleich dient als Grundlage für die spätere empirische Untersuchung.
3. Konzipierung der Studie: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der empirischen Studie. Es wird die qualitative Forschungsmethode erläutert, die Auswahl der Einrichtungen und Interviewpartner begründet, und das Vorgehen bei der Interviewdurchführung, -transkription und -auswertung detailliert dargestellt. Die Auswahl der Einrichtungen zielt auf eine breite Darstellung der verschiedenen Sportschulmodelle ab, um einen umfassenden Vergleich zu ermöglichen.
4. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews. Es beleuchtet den Zugang zum Leistungssport, die Wahrnehmung der Mehrfachbelastung, die Unterstützung durch Schulen, die öffentliche Meinung und die Zukunftsperspektiven der befragten Schüler. Die Ergebnisse werden im Kontext des bestehenden Forschungsstandes diskutiert und analysiert. Jedes Unterkapitel gliedert sich in Forschungsstand, eigene Vermutungen, detaillierte Beschreibungen der Ergebnisse und deren Interpretation.
Sportschulen, Leistungssport, Schule, Jugendlicher, Selbstwahrnehmung, Mehrfachbelastung, Kooperationsmodelle, Qualitative Forschung, Interview, DDR-Sportschulsystem, Zukunftsperspektiven.
Die Studie untersucht die Selbstwahrnehmung jugendlicher Sportschüler an verschiedenen Schulformen, die Leistungssport und schulische Bildung verbinden. Sie beleuchtet die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Schüler im Umgang mit der Mehrfachbelastung und vergleicht verschiedene Modelle von Sportschulen.
Die Studie vergleicht verschiedene Kooperationsmodelle von Schule und Leistungssport, darunter Sportinternate, sportbetonte Schulen, Partnerschulen des Leistungssports und Sportgymnasien. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Vergleich mit den Sportschulmodellen der ehemaligen DDR.
Die Studie verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Die Daten wurden durch Interviews mit Schülern an verschiedenen Sportschulen erhoben. Die Auswahl der Einrichtungen und Interviewpartner erfolgte gezielt, um verschiedene Sportschulmodelle repräsentativ abzubilden. Die Auswertung der Interviews erfolgte nach einem detailliert beschriebenen Verfahren.
Die Studie behandelt folgende Themenschwerpunkte: Zugang zum Leistungssport, Wahrnehmung der Mehrfachbelastung von Schule und Sport, Wahrnehmung der Unterstützung durch Schulen und Lehrer, Einfluss des sozialen Umfelds und Zukunftsperspektiven der Schüler.
Die Studie gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Verbundsysteme von Schule und Leistungssport, Konzipierung der Studie, Darstellung und Interpretation der Ergebnisse und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Studie präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der Interviews. Sie beleuchtet den Zugang der Schüler zum Leistungssport, ihre Erfahrungen mit der Mehrfachbelastung, die Unterstützung durch Schulen und Lehrer, die öffentliche Meinung zu ihrem Lebensstil und ihre Zukunftspläne. Die Ergebnisse werden im Kontext des bestehenden Forschungsstandes diskutiert.
Schlüsselwörter zur Studie sind: Sportschulen, Leistungssport, Schule, Jugendlicher, Selbstwahrnehmung, Mehrfachbelastung, Kooperationsmodelle, Qualitative Forschung, Interview, DDR-Sportschulsystem, Zukunftsperspektiven.
Detaillierte Informationen zur methodischen Vorgehensweise, einschließlich der Auswahl der Einrichtungen und Interviewpartner, der Interviewführung, der Transkription und der Auswertungsverfahren, finden sich im Kapitel „Konzipierung der Studie“.
Die verschiedenen Sportschulmodelle (Sportinternate, sportbetonte Schulen, Partnerschulen des Leistungssports und Sportgymnasien) werden im Kapitel „Verbundsysteme von Schule und Leistungssport“ detailliert beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile analysiert. Der Vergleich mit den Sportschulmodellen der ehemaligen DDR wird ebenfalls in diesem Kapitel behandelt.
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