Bachelorarbeit, 2021
60 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht das Wohnen als anthropologische Konstante, beleuchtet die Spannungen zwischen Zweck und Selbstverwirklichung im Wohnraum und analysiert Faktoren, die gutes und ungutes Wohnen beeinflussen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Wohnen unser Wohlbefinden prägt und welche realpolitischen, architektonischen und sinnlich-wahrnehmbaren Bedingungen dazu beitragen.
1. Was ist Wohnen?: Dieses Kapitel erörtert die vielschichtige Bedeutung des Wohnens, beginnt mit einer philosophischen Betrachtung der menschlichen Grundsituation des Wohnens und setzt sich mit der individuellen und subjektiven Wahrnehmung von Wohnraum auseinander. Es wird die Frage nach dem Einfluss von Raumverhältnissen auf das Wohlbefinden gestellt und verschiedene Perspektiven auf gutes Wohnen – vom nomadischen Leben bis zum festen Wohnsitz – präsentiert. Der Einfluss sozialer, ökonomischer und ökologischer Faktoren wird hervorgehoben, und die Arbeit stellt die Abhängigkeit von realpolitischen, architektonischen und sinnlich-wahrnehmbaren Bedingungen heraus. Das Kapitel legt den Grundstein für die weitere Untersuchung, indem es Wohnen als eine sinnlich-sinnhafte Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt definiert.
2. Was ist ungutes Wohnen?: Dieses Kapitel beleuchtet die negativen Aspekte des Wohnens. Es untersucht verschiedene Stressoren, die zu ungünstigen Wohnbedingungen beitragen, wie z.B. beengte Wohnverhältnisse, Lärm, mangelnde Hygiene, und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Der Fokus liegt auf den Folgen von steigenden Bodenpreisen, sozialer Ungerechtigkeit und Wohnungslosigkeit. Das Kapitel beleuchtet auch die Herausforderungen des Wohnens in der Stadt und die Auswirkungen von Pandemien auf die Wohnverhältnisse. Insgesamt wird ein umfassendes Bild der Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit ungünstigen Wohnbedingungen gezeichnet.
3. Wie kann gutes Wohnen gelingen?: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Lösungsansätze für die Verbesserung der Wohnverhältnisse. Es analysiert realpolitische Maßnahmen wie sozialen Wohnungsbau, genossenschaftliches Wohnen und innovative Wohnprojekte. Die Bedeutung architektonischer Faktoren, insbesondere sinnlich-sinnhafte Bedingungen, biophile Architektur und nachhaltiges Bauen, wird eingehend untersucht. Die Kapitel-Abschnitte verknüpfen theoretische Überlegungen mit konkreten Beispielen und zeigen auf, wie eine gelungene Kombination aus verschiedenen Ansätzen zu einer Verbesserung des Wohnens beitragen kann. Das Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über mögliche Wege, um gutes Wohnen zu erreichen und stellt die Interdependenz der verschiedenen Ansätze heraus.
Wohnen, Anthropologie, Wohnqualität, Raum, Architektur, Sozialer Wohnungsbau, Genossenschaftliches Wohnen, Stressoren, Wohlbefinden, Nachhaltigkeit, Biophile Architektur, Soziale Ungerechtigkeit, Wohnungslosigkeit.
Die Bachelorarbeit untersucht das Wohnen als anthropologische Konstante. Sie beleuchtet die Spannungen zwischen Zweck und Selbstverwirklichung im Wohnraum und analysiert Faktoren, die gutes und ungutes Wohnen beeinflussen. Ein Fokus liegt auf dem Einfluss des Wohnens auf unser Wohlbefinden und den realpolitischen, architektonischen und sinnlich-wahrnehmbaren Bedingungen, die dazu beitragen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Wohnen als menschliche Grundsituation und anthropologische Konstante; Faktoren, die zu gutem und ungutem Wohnen beitragen (soziale, ökonomische, architektonische Aspekte); Der Einfluss von Raumverhältnissen auf das psychische und physische Wohlbefinden; Realpolitische Möglichkeiten zur Verbesserung des Wohnens (z.B. sozialer Wohnungsbau); Die Bedeutung von Architektur und sinnlicher Wahrnehmung für ein positives Wohnerlebnis.
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Kapitel 1 ("Was ist Wohnen?") erörtert die vielschichtige Bedeutung des Wohnens, von der philosophischen Betrachtung bis zur individuellen Wahrnehmung. Kapitel 2 ("Was ist ungutes Wohnen?") beleuchtet negative Aspekte wie Stressoren, beengte Wohnverhältnisse und soziale Ungerechtigkeit. Kapitel 3 ("Wie kann gutes Wohnen gelingen?") konzentriert sich auf Lösungsansätze wie sozialen Wohnungsbau, genossenschaftliches Wohnen und biophile Architektur.
Die Arbeit untersucht realpolitische Maßnahmen (sozialer Wohnungsbau, Genossenschaftliches Wohnen, Wohnprojekte), architektonische Faktoren (sinnlich-sinnhafte Bedingungen, biophile Architektur, nachhaltiges Bauen) und den Einfluss sinnlicher Wahrnehmung auf das Wohnerlebnis. Es wird die Interdependenz dieser verschiedenen Ansätze hervorgehoben.
Das Kapitel zu ungutem Wohnen befasst sich mit Stressoren wie beengten Wohnverhältnissen, Lärm, mangelnder Hygiene, steigenden Bodenpreisen, sozialer Ungerechtigkeit und Wohnungslosigkeit. Die Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden werden ebenso betrachtet wie die Herausforderungen des Wohnens in der Stadt und die Folgen von Pandemien.
Schlüsselbegriffe sind: Wohnen, Anthropologie, Wohnqualität, Raum, Architektur, Sozialer Wohnungsbau, Genossenschaftliches Wohnen, Stressoren, Wohlbefinden, Nachhaltigkeit, Biophile Architektur, Soziale Ungerechtigkeit, Wohnungslosigkeit.
Die Arbeit zeigt die komplexe Interdependenz von sozialen, ökonomischen, architektonischen und sinnlich-wahrnehmbaren Bedingungen für gutes Wohnen auf. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit ganzheitlicher Ansätze, die realpolitische Maßnahmen mit architektonischen und sinnlichen Aspekten des Wohnens verbinden.
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