Diplomarbeit, 2003
119 Seiten, Note: Gut
Diese Arbeit untersucht die Kommerzialisierung der Olympischen Spiele im Laufe der Geschichte. Sie befasst sich mit der Frage, wann genau die Kommerzialisierung begann und welche Schlüsselpersonen und -ereignisse diese Entwicklung prägten. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Verhältnis von Wirtschaft und Sport im Kontext der Olympischen Spiele.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht den Beginn und die Entwicklung der Kommerzialisierung der Olympischen Spiele, ausgelöst durch die Vergabe der Spiele 1996 an Atlanta statt Athen. Die Definition von Kommerzialisierung als Unterordnung kultureller Werte unter wirtschaftliche Interessen wird eingeführt. Die zentralen Forschungsfragen befassen sich mit dem Zeitpunkt des Beginns der Kommerzialisierung und dem Einfluss von Schlüsselpersonen und -ereignissen.
2. Begriffserklärung: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Event-Marketing, Imagetransfer, Kommerz, Management, Marketing, Marketingmix, Mäzen, Ökonomie, Sponsoring, Werbung und Wirtschaftlichkeitsprinzip. Der Zusammenhang dieser Begriffe mit dem Sport, insbesondere die wirtschaftlichen Effekte von Sportgroßveranstaltungen und die Grundsystematik des Sportsponsorings, werden ausführlich erläutert. Die Ziele und Nachteile des Sportsponsorings werden ebenfalls diskutiert.
3. Geschichte des Sponsorings: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Sponsorings, der die Grundlage für das Verständnis der Kommerzialisierung der Olympischen Spiele legt. Es analysiert die Evolution des Sponsorings von seinen Anfängen bis zum Zeitpunkt der Studie, und legt den Grundstein für die anschließende detaillierte Betrachtung der Olympischen Spiele.
4. Geschichtlicher Überblick über die kommerzielle Entwicklung der Olympischen Spiele: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung der Kommerzialisierung der Olympischen Spiele von der Antike bis zu den Spielen des Jahres 2000. Es beleuchtet verschiedene Olympiaden, analysiert deren wirtschaftliche Aspekte und den Einfluss von Mäzenen auf die Entwicklung der Spiele. Der Fokus liegt auf der Veränderung des Verhältnisses zwischen Sport und Wirtschaft im Laufe der Zeit.
5. Die IOC-Präsidenten: Das Kapitel präsentiert Biografien und die jeweilige Amtszeit von Baron Pierre de Coubertin, Avery Brundage und Juan Antonio Samaranch. Es analysiert den Einfluss dieser Persönlichkeiten auf die Entwicklung und Kommerzialisierung der Olympischen Spiele. Die Rolle jedes Präsidenten und seine entsprechenden politischen Entscheidungen werden detailliert analysiert um ihren Einfluss auf die Entwicklung der Olympischen Spiele aufzuzeigen.
6. Amateursport versus Profisport: Dieses Kapitel analysiert den Konflikt zwischen Amateursport und Profisport im Kontext der Olympischen Spiele. Es untersucht, wie dieser Konflikt die Kommerzialisierung der Spiele beeinflusst hat und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Entwicklungen. Beispiele werden zur Veranschaulichung herangezogen, um die unterschiedlichen Perspektiven aufzuzeigen und zu analysieren.
7. Der Fall Karl Schranz: Der Fall Karl Schranz wird als Fallstudie behandelt, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Sport, Kommerz und Ethik im Kontext der Olympischen Spiele zu illustrieren. Die Diskussion analysiert die Folgen dieses Falles für die Diskussion über Amateursport und Profisport und seine Bedeutung für die Kommerzialisierung der Spiele. Dieser Fall wird als exemplarisches Beispiel für die Kommerzialisierung und die damit einhergehenden Herausforderungen und Konflikte genutzt.
8. Unternehmen und die Olympischen Spiele: Dieses Kapitel analysiert die Rolle von Unternehmen, speziell Coca-Cola und IBM, bei der Kommerzialisierung der Olympischen Spiele. Es untersucht die Strategien dieser Unternehmen, ihre Motive und ihren Einfluss auf die Entwicklung und das Image der Spiele. Die Strategien der Unternehmen werden detailliert erklärt, und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Spiele und deren Wahrnehmung werden eingehend analysiert.
9. Olympische Spiele und die Geschichte des Fernsehens: Das Kapitel erforscht den Zusammenhang zwischen den Olympischen Spielen und der Entwicklung des Fernsehens. Es untersucht die Auswirkungen des Fernsehens auf die Kommerzialisierung der Spiele, den Einfluss der Fernsehrechte und die Kostenentwicklung der Fernsehrechte seit 1960. Die Regel 49 und deren Auswirkungen werden ebenfalls behandelt.
10. Olympische Spiele und die Wirtschaft: Dieses Kapitel widmet sich den wirtschaftlichen Auswirkungen der Olympischen Spiele, indem es die Rolle von Adidas und Horst Dassler sowie ISL-Marketing und das TOP-Programm beleuchtet. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Olympischen Spiele werden ausführlich diskutiert und analysiert. Die Rolle von Sponsoren und deren Einfluss auf die Finanzen der Olympischen Spiele werden eingehend betrachtet.
Kommerzialisierung, Olympische Spiele, Sponsoring, Marketing, Wirtschaft, Sport, Mäzenatentum, IOC, Amateursport, Profisport, Horst Dassler, Karl Schranz, Juan Antonio Samaranch, Fernsehrechte, Wirtschaftlichkeitsprinzip.
Diese Arbeit untersucht die Kommerzialisierung der Olympischen Spiele im Laufe der Geschichte. Sie analysiert den Beginn dieser Kommerzialisierung, die einflussreichsten Personen und Ereignisse, sowie das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Sport im Kontext der Olympischen Spiele.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Kommerzialisierung im Zeitverlauf, den Einfluss von Schlüsselfiguren (wie IOC-Präsidenten), die Rolle von Sponsoring und Werbung, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Spiele, den Wandel vom Amateursport zum Profisport und den Konflikt zwischen diesen beiden Bereichen. Konkrete Fallstudien, wie der Fall Karl Schranz, und die Rolle von Unternehmen wie Coca-Cola und IBM werden ebenfalls analysiert. Die Bedeutung des Fernsehens und die Entwicklung der Fernsehrechte werden ebenso untersucht wie die wirtschaftlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit Unternehmen wie Adidas und ISL-Marketing.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, eine Begriffserklärung (inkl. Zusammenhang zum Sport), die Geschichte des Sponsorings, einen geschichtlichen Überblick über die kommerzielle Entwicklung der Olympischen Spiele (von der Antike bis 2000, mit Fokus auf einzelne Olympiaden), eine Betrachtung der IOC-Präsidenten (Coubertin, Brundage, Samaranch), ein Kapitel zu Amateursport vs. Profisport, der Fall Karl Schranz als Fallstudie, die Rolle von Unternehmen (Coca-Cola, IBM), Olympische Spiele und die Geschichte des Fernsehens (inkl. Regel 49), Olympische Spiele und die Wirtschaft (Adidas, Horst Dassler, ISL-Marketing), eine Zusammenfassung und abschließende Ergebnisse. Jedes Kapitel geht detailliert auf seinen jeweiligen Aspekt der Kommerzialisierung ein.
Wichtige Persönlichkeiten, deren Einfluss auf die Kommerzialisierung der Olympischen Spiele analysiert wird, sind Baron Pierre de Coubertin, Avery Brundage, Juan Antonio Samaranch und Horst Dassler. Der Fall Karl Schranz dient als Fallstudie zur Veranschaulichung der komplexen Wechselwirkungen zwischen Sport, Kommerz und Ethik.
Die Arbeit verwendet und definiert Schlüsselbegriffe wie Kommerzialisierung, Sponsoring, Marketing, Wirtschaft, Mäzenatentum, IOC, Amateursport, Profisport, Wirtschaftlichkeitsprinzip, Event-Marketing, Imagetransfer, Kommerz, Management, Marketingmix, und Werbung. Diese werden im Kontext der Olympischen Spiele und deren Entwicklung erläutert.
Die Arbeit untersucht den Beginn der Kommerzialisierung und verfolgt deren Entwicklung über einen langen Zeitraum, von der Antike bis ins Jahr 2000. Sie beleuchtet dabei, wann und wie sich wirtschaftliche Interessen zunehmend in die Organisation und das Umfeld der Spiele integrierten und welche Schlüsselereignisse und -personen diesen Prozess beeinflusst haben. Die Vergabe der Spiele 1996 an Atlanta anstelle von Athen wird als ein Wendepunkt genannt.
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Olympischen Spiele. Dies umfasst die Rolle von Sponsoren (wie Coca-Cola und IBM), die Entwicklung der Fernsehrechte, die Bedeutung von Unternehmen wie Adidas und ISL-Marketing, sowie die generellen wirtschaftlichen Folgen der Spiele für die Austragungsorte und die beteiligten Akteure.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Kommerzialisierung der Olympischen Spiele umfassend zu untersuchen, ihren Beginn zu identifizieren und den Einfluss von Schlüsselfiguren und Ereignissen auf diesen Prozess zu analysieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Darstellung des Verhältnisses zwischen Wirtschaft und Sport im Kontext der Olympischen Spiele und der Analyse der damit verbundenen Herausforderungen und Veränderungen.
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