Examensarbeit, 2006
91 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Entwicklungsförderung. Ziel ist es, verschiedene theoretische Ansätze der Psychomotorik zu beleuchten und deren Anwendung anhand einer konkreten Kindergruppe zu veranschaulichen. Die Arbeit soll aufzeigen, wie das Spiel in die Praxis der psychomotorischen Förderung integriert werden kann und welche positiven Auswirkungen dies auf die Entwicklung der Kinder hat.
1 Begründung des Themas: Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Entwicklungsförderung. Ausgehend vom persönlichen Interesse der Autorin an der Psychomotorik, werden grundlegende Fragen zur Abgrenzung von Bewegungsförderung und Psychomotorik geklärt. Es werden die theoretischen Ansätze von Kiphard, Zimmer und Seewald vorgestellt und die Bedeutung des Spiels in diesem Kontext herausgestellt. Die Arbeit analysiert verschiedene Spieltheorien, Faktoren, die das freie Spiel behindern und Möglichkeiten zur Anwendung des Spiels in der Psychomotorik, speziell im Elementarbereich.
2 Psychomotorische Grundsätze und Konzepte: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es werden allgemeine Prinzipien der Psychomotorik wie Körper-, Material- und Sozialerfahrung sowie didaktische Grundsätze erläutert. Die Rolle des Erwachsenen und die Rahmenbedingungen der Förderung werden ebenso beleuchtet wie die Ansätze von Kiphard, Zimmer und Seewald. Jeder Ansatz wird detailliert beschrieben, seine Prinzipien erklärt und seine Bedeutung für die praktische Arbeit herausgestellt. Die Kapitel veranschaulicht die verschiedenen Perspektiven und Methoden innerhalb der Psychomotorik.
3 Das Spiel: Dieses Kapitel widmet sich umfassend dem Phänomen des Spiels. Es werden die allgemeinen Merkmale des Spiels nach Huizinga und Scheuerl analysiert und verschiedene Spieltheorien von Schiller, Fröbel, Piaget und Krappmann vorgestellt und miteinander verglichen. Die jeweiligen Beiträge werden auf ihre Relevanz für die psychomotorische Entwicklungsförderung hin untersucht. Zusätzlich wird die Frage aufgeworfen, welche Faktoren das freie Spiel von Kindern heutzutage behindern. Verschiedene Spieltypen, wie sensomotorische Spiele, Symbolspiele, Regelspiele und Lernspiele werden differenziert dargestellt.
4 Das Spiel in der Psychomotorik: Dieses Kapitel verbindet die theoretischen Überlegungen zu Spiel und Psychomotorik. Es werden konkrete Vorschläge und Anregungen von Zimmer und Beins zur Integration des Spiels in die psychomotorische Praxis diskutiert. Die verschiedenen Möglichkeiten des Spiels in der Psychomotorik werden im Elementarbereich beschrieben. Der Fokus liegt dabei auf der konkreten Umsetzung und der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung der Kinder. Es werden Beispiele aus verschiedenen Arbeitsfeldern gegeben, die die Vielseitigkeit des Spiels in der psychomotorischen Förderung verdeutlichen.
5 Die Kindergruppe: Dieses Kapitel präsentiert eine Fallstudie, in der die Autorin die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Förderung an einer konkreten Kindergruppe veranschaulicht. Es werden verschiedene Situationen aus der Praxis beschrieben, in denen das Spiel eine zentrale Rolle spielte. Die Autorin analysiert die Rahmenbedingungen der Gruppe, besonders wichtige Situationen und ordnet diese in den Kontext der vorgestellten psychomotorischen Theorien ein. Die Auswirkungen der Förderung auf das Verhalten der Kinder werden ebenfalls beleuchtet.
Psychomotorik, Spiel, Entwicklungsförderung, Kinder, Körpererfahrung, Sozialerfahrung, Kiphard, Zimmer, Seewald, Spieltheorien, praktische Umsetzung, Fallstudie, Elementarbereich.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Entwicklungsförderung von Kindern im Elementarbereich. Sie beleuchtet verschiedene theoretische Ansätze der Psychomotorik und veranschaulicht deren Anwendung anhand einer konkreten Fallstudie mit einer Kindergruppe.
Die Arbeit behandelt die Ansätze von Kiphard, Zimmer und Seewald. Allgemeine Prinzipien der Psychomotorik wie Körper-, Material- und Sozialerfahrung sowie didaktische Grundsätze werden erläutert. Die Rolle des Erwachsenen und die Rahmenbedingungen der Förderung werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit analysiert die Spieltheorien von Huizinga, Scheuerl, Schiller, Fröbel, Piaget und Krappmann und untersucht deren Relevanz für die psychomotorische Entwicklungsförderung. Verschiedene Spieltypen wie sensomotorische Spiele, Symbolspiele, Regelspiele und Lernspiele werden differenziert dargestellt.
Die Arbeit diskutiert konkrete Vorschläge und Anregungen von Zimmer und Beins zur Integration des Spiels in die psychomotorische Praxis. Es werden Beispiele aus verschiedenen Arbeitsfeldern (z.B. Spiele im Wasser, Tischspiele) gegeben, die die Vielseitigkeit des Spiels in der psychomotorischen Förderung verdeutlichen.
Die Arbeit präsentiert eine Fallstudie, in der die Autorin die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Förderung an einer konkreten Kindergruppe veranschaulicht. Verschiedene Situationen aus der Praxis werden beschrieben, analysiert und in den Kontext der vorgestellten psychomotorischen Theorien eingeordnet. Die Auswirkungen der Förderung auf das Verhalten der Kinder werden beleuchtet.
Die Arbeit thematisiert Faktoren, die das freie Spiel von Kindern heutzutage behindern, ohne diese explizit aufzulisten. Dies wird im Kontext der Spieltheorien und der praktischen Umsetzung diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Psychomotorik, Spiel, Entwicklungsförderung, Kinder, Körpererfahrung, Sozialerfahrung, Kiphard, Zimmer, Seewald, Spieltheorien, praktische Umsetzung, Fallstudie, Elementarbereich.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Begründung des Themas, 2. Psychomotorische Grundsätze und Konzepte, 3. Das Spiel, 4. Das Spiel in der Psychomotorik, 5. Die Kindergruppe, 6. Reflexion und konstruktive Kritik. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Spiels in der psychomotorischen Entwicklungsförderung. Ziel ist es, verschiedene theoretische Ansätze der Psychomotorik zu beleuchten und deren Anwendung anhand einer konkreten Kindergruppe zu veranschaulichen. Es soll aufgezeigt werden, wie das Spiel in die Praxis der psychomotorischen Förderung integriert werden kann und welche positiven Auswirkungen dies auf die Entwicklung der Kinder hat.
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