Bachelorarbeit, 2015
38 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die binäre Geschlechtertrennung in öffentlichen Toiletten aus queerfeministischer Perspektive. Sie analysiert die heteronormativen Strukturen, die in der räumlich-architektonischen Inszenierung von Damen- und Herrentoiletten zum Ausdruck kommen, und hinterfragt, ob und weshalb der Umgang mit der geschlechtlichen Kategorie im Kontext öffentlicher Toiletten einer Revision bedarf.
Kapitel 2 definiert den Begriff der Heteronormativität und untersucht, wie die binäre Geschlechtertrennung in Toiletten Diversität und Inklusion ausschließt. Kapitel 3 befasst sich mit (post-)feministischen Aushandlungen von Frauenschutzräumen und analysiert, wie diese Konzepte mit struktureller Gewalt und der Diskriminierung transidenter Frauen verbunden sind. Kapitel 4 präsentiert eine Fallstudie über die Toilettenstruktur im Autonomen Zentrum Mülheim während einer Genderterror-Party, um die Auswirkungen alternativer Toilettenmodelle auf die Lebenserfahrungen von Menschen zu untersuchen.
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Heteronormativität, Geschlechterordnung, öffentliche Toiletten, (post-)feministische Theorien, Transidentität, Schutzräume, Genderterror-Partys und alternative Toilettenmodelle.
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