Masterarbeit, 2021
112 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutsamkeit, Herausforderungen und Möglichkeiten vorurteilsbewusster Bildung im Hort. Ziel ist es, diskriminierende Ausgrenzungspraktiken im Hortkontext zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Sekundäranalyse von Expert*inneninterviews.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Masterarbeit ein. Es beschreibt das Erkenntnisinteresse und den Forschungsstand zu vorurteilsbewusster Bildung, insbesondere im Hortkontext. Der Aufbau der Arbeit wird erläutert und die Forschungsfragen werden formuliert. Die Einleitung legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem sie den Kontext und die Relevanz des Themas herausstellt.
2 Vorurteilsbewusste Bildung als bildungspraktischer Gegenstand: Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung. Es beleuchtet die historische Entwicklung, die Grundannahmen und die Ziele vorurteilsbewusster Bildungsarbeit. Es wird ein fundiertes Verständnis des Konzepts geschaffen, das als Basis für die spätere Analyse der empirischen Daten dient. Die Ausführungen zu Zielen und Grundannahmen bilden eine wichtige Brücke zum folgenden Kapitel über diskriminierende Ausgrenzungspraktiken.
3 Diskriminierende Ausgrenzungspraktiken: Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Othering“ und „Diskriminierung“ und analysiert die Konstruktionsprozesse diskriminierender Praktiken im pädagogischen Alltag. Es werden theoretische Ansätze wie die Performativitätstheorie und diskursive Ausgrenzungspraktiken herangezogen, um die Entstehung und Reproduktion von Diskriminierung zu erklären. Der Abschnitt zum Rassismus in deutschen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen verdeutlicht die gesellschaftliche Relevanz des Themas.
4 Schlussfolgerungen für Hort und Präzisierung der Forschungsfragen: Dieses Kapitel zieht erste Schlussfolgerungen aus den theoretischen Ausführungen und präzisiert die Forschungsfragen im Hinblick auf den Hortkontext. Es werden spezifische Fallstricke der Hortarbeit im Umgang mit Diskriminierung benannt und der Fokus auf diskursive Ausgrenzungspraktiken im untersuchten Hort gelegt. Dies bildet den Übergang zur methodischen Beschreibung der Arbeit.
5 Grundprinzipien qualitativer Forschung: Das Kapitel erläutert die grundlegenden Prinzipien qualitativer Forschung, insbesondere das (Fremd-)Verstehen als Erkenntnisprinzip und die Gütekriterien qualitativer Forschung. Es stellt das methodologische Fundament der Arbeit dar und rechtfertigt die gewählte Forschungsstrategie. Die detaillierte Ausführung schafft Transparenz und ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit der Methodik.
6 Methodologische Rahmung: Dieses Kapitel beschreibt die methodologische Vorgehensweise der Arbeit. Es beleuchtet Chancen und Hürden einer Sekundäranalyse, stellt den Kontext der Datenerhebung vor (qualitative Expert*inneninterviews), beschreibt die Auswertungsmethode (qualitative Inhaltsanalyse und Methoden nach Kaufmann) und reflektiert die methodischen Grenzen. Die detaillierte Darstellung der Methode erlaubt eine umfassende Beurteilung der Validität und der Aussagekraft der Ergebnisse.
7 Dokumentation und Reflexion des Forschungsprozesses: Dieses Kapitel dokumentiert den gesamten Forschungsprozess detailliert, von der Vorstellung des Modellprojekts bis zur Interpretation der Ergebnisse. Es beschreibt die einzelnen Schritte der Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung und reflektiert den eigenen Lernprozess während der Forschung. Die transparente Darstellung der Vorgehensweise erhöht die Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit der Ergebnisse.
Vorurteilsbewusste Bildung, Hort, Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus, Qualitative Forschung, Sekundäranalyse, Expert*inneninterviews, Pädagogischer Alltag, Performativität, Diskursanalyse.
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutung, Herausforderungen und Möglichkeiten vorurteilsbewusster Bildung in Hort-Einrichtungen. Sie beleuchtet diskriminierende Ausgrenzungspraktiken im Hortkontext und entwickelt daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Sekundäranalyse von Expert*inneninterviews.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Vorurteilsbewusste Bildung im Hortkontext, diskriminierende Ausgrenzungspraktiken und deren Entstehungsprozesse, Herausforderungen und Fallstricke in der Hortarbeit, Möglichkeiten zur Förderung vorurteilsbewusster Bildung im Hort und eine methodologische Reflexion der qualitativen Sekundäranalyse.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung (mit Forschungsstand und Forschungsfragen), Vorurteilsbewusste Bildung als bildungspraktischer Gegenstand (theoretische Grundlagen), Diskriminierende Ausgrenzungspraktiken (Definitionen und Analyse von Konstruktionsprozessen), Schlussfolgerungen für Hort und Präzisierung der Forschungsfragen, Grundprinzipien qualitativer Forschung, Methodologische Rahmung (Beschreibung der Sekundäranalyse und der Auswertungsmethoden), Dokumentation und Reflexion des Forschungsprozesses (detaillierte Darstellung der Vorgehensweise) und Diskussion (Ergebnisse, Zusammenfassung, Implikationen für zukünftige Studien).
Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Sekundäranalyse von bereits erhobenen Daten aus qualitativen Expert*inneninterviews. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und Methoden nach Kaufmann. Die Arbeit reflektiert explizit die Chancen und Herausforderungen einer Sekundäranalyse und die methodischen Grenzen des Vorgehens.
Die Ergebnisse der Arbeit beleuchten die Bedeutung vorurteilsbewusster Bildung im Hort, zeigen Herausforderungen in der täglichen Arbeit der befragten Fachkräfte auf und präsentieren Möglichkeiten zur Verbesserung der Praxis. Die konkreten Ergebnisse werden im Kapitel „Diskussion“ detailliert dargestellt.
Schlüsselwörter sind: Vorurteilsbewusste Bildung, Hort, Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus, Qualitative Forschung, Sekundäranalyse, Expert*inneninterviews, Pädagogischer Alltag, Performativität, Diskursanalyse.
Kapitel 6 ("Methodologische Rahmung") beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise, inklusive der Chancen und Herausforderungen der Sekundäranalyse, der Beschreibung der Datenerhebung (qualitative Expert*inneninterviews), der Auswertungsmethode (qualitative Inhaltsanalyse und Methoden nach Kaufmann) und der Reflexion methodischer Grenzen.
Das Inhaltsverzeichnis im HTML-Dokument gibt einen detaillierten Überblick über den Aufbau der Arbeit mit allen Kapiteln und Unterkapiteln.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare