Masterarbeit, 2021
91 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit untersucht den Einsatz von Humor in der psychosozialen Beratung im Kliniksozialdienst. Ziel ist die Entwicklung einer Handreichung, die Sozialarbeiter*innen dabei unterstützt, humorvoll mit Patient*innen und den Herausforderungen des Arbeitsalltags umzugehen. Die Arbeit beantwortet die Forschungsfragen nach der Hilfreichkeit humorvoller Beratung in kurzen Sequenzen und nach Aspekten, die bei der Anwendung von Humor beachtet werden sollten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation der Autorin als Sozialarbeiterin in einem Akutkrankenhaus und ihr persönliches Interesse an der Erforschung des Humors im Beratungsalltag. Sie führt die Forschungsfragen ein: Wie kann humorvolle Beratung Patient*innen helfen, und was sollte dabei beachtet werden, um Schaden zu vermeiden? Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil über Humor und einen praktischen Teil mit der Handreichung für den Kliniksozialdienst.
2. Erkenntnisse zum Humor: Dieses Kapitel nähert sich dem Begriff „Humor“ aus verschiedenen Perspektiven an und beleuchtet die Bedeutung von Lächeln und Lachen (Gelotologie). Es werden verschiedene Humorarten diskutiert und der vielschichtige Charakter des Humors herausgestellt, der sowohl positive als auch negative Aspekte umfasst. Die Arbeit räumt mit gängigen Missverständnissen auf und betont die Komplexität einer klaren Definition.
3. Humoranregende Angebote in Krankenhäusern: Dieses Kapitel stellt verschiedene Initiativen vor, die Humor in Krankenhäusern fördern, wie z.B. den Dachverband Clowns in Medizin und Pflege und die Stiftung „Humor hilft heilen“. Es wird die Entwicklung und der Einsatz von Humor im Akutkrankenhauskontext beleuchtet und die positiven Effekte dieser Initiativen im Hinblick auf die Verbesserung des Wohlbefindens von Patient*innen und Mitarbeitern hervorgehoben.
4. Praxisforschender Zugang zur Kliniksozialarbeit: In diesem Kapitel wird die Methodik der Arbeit beschrieben. Es wird ein praxisforschender Ansatz gewählt, der auf der Analyse von anonymisierten Gedächtnisprotokollen von Patient*innengesprächen beruht. Die deskriptive Analysemethodik wird erläutert, sowie die Vorgehensweise bei der Nutzung der Beobachtungsprotokolle. Der Fokus liegt auf der Erfassung humorvoller Interaktionen und abwehrender Reaktionen.
5. Praxis der Kliniksozialarbeit im Akutkrankenhaus: Dieses Kapitel beschreibt den Arbeitsauftrag der Kliniksozialarbeit, die Patient*innenkontakte und das Erleben der Patient*innen im Akutkrankenhaus. Es beleuchtet die Rolle des Humors in der Interaktion und analysiert die emotionalen Aspekte der Situation. Der Abschnitt setzt die vorhergehenden theoretischen Überlegungen in einen konkreten Praxisbezug.
6. Eine Handreichung für den Kliniksozialdienst: Dieses Kapitel präsentiert die zentrale Handlungsempfehlung der Arbeit. Es bietet konkrete Tipps und Richtlinien für den Einsatz von Humor in der Beratung, wobei sowohl positive Aspekte als auch mögliche Risiken und negative Folgen beleuchtet werden. Die Handreichung umfasst Hinweise zur „Humorhaltung“, Beispiele für Humorinterventionen und Aspekte der Selbstfürsorge für Sozialarbeiter*innen.
Humor, Kliniksozialarbeit, psychosoziale Beratung, Akutkrankenhaus, Gelotologie, Humorinterventionen, Selbstfürsorge, Patient*innenkommunikation, Handreichung, Praxisforschung.
Die Masterarbeit untersucht den Einsatz von Humor in der psychosozialen Beratung im Kliniksozialdienst eines Akutkrankenhauses. Sie zielt darauf ab, eine Handreichung für Sozialarbeiter*innen zu entwickeln, die diese darin unterstützt, humorvoll mit Patient*innen und den Herausforderungen des Arbeitsalltags umzugehen.
Die Arbeit untersucht die Hilfreichkeit humorvoller Beratung in kurzen Sequenzen und welche Aspekte bei der Anwendung von Humor beachtet werden sollten, um negative Folgen zu vermeiden. Konkret wird der Einfluss von Humor auf die psychosoziale Beratung im Krankenhauskontext, verschiedene Arten und Funktionen von Humor, die Entwicklung einer angemessenen „Humorhaltung“, die Bedeutung von Selbstfürsorge und praktische Beispiele für humorvolle Interventionen untersucht.
Die Arbeit verwendet einen praxisforschenden Ansatz. Die Datenbasis besteht aus anonymisierten Gedächtnisprotokollen von Patient*innengesprächen. Eine deskriptive Analysemethodik wird angewendet, um humorvolle Interaktionen und abwehrende Reaktionen zu erfassen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Erkenntnisse zum Humor (inkl. Begriffsannäherung, Gelotologie und Humorarten), Humoranregende Angebote in Krankenhäusern (inkl. Dachverband Clowns und Stiftung „Humor hilft heilen“), Praxisforschender Zugang zur Kliniksozialarbeit (inkl. Beschreibung der Methodik), Praxis der Kliniksozialarbeit im Akutkrankenhaus, Eine Handreichung für den Kliniksozialdienst (inkl. Tipps, Richtlinien, Humorhaltung, Beispiele und Selbstfürsorge) und Zusammenfassung und Ausblick.
Die Handreichung bietet konkrete Tipps und Richtlinien für den Einsatz von Humor in der Beratung. Sie beleuchtet positive Aspekte, mögliche Risiken und negative Folgen. Sie umfasst Hinweise zur „Humorhaltung“, Beispiele für Humorinterventionen und Aspekte der Selbstfürsorge für Sozialarbeiter*innen.
Die Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse der Gelotologie (Wissenschaft vom Lachen) und beleuchtet verschiedene Humorarten und deren Funktionen. Sie thematisiert die Komplexität des Humors und räumt mit gängigen Missverständnissen auf.
Die Arbeit enthält konkrete Beispiele für humorvolle Interventionen im Kontext der psychosozialen Beratung im Akutkrankenhaus. Diese Beispiele werden in der Handreichung für den Kliniksozialdienst vorgestellt.
Schlüsselwörter sind: Humor, Kliniksozialarbeit, psychosoziale Beratung, Akutkrankenhaus, Gelotologie, Humorinterventionen, Selbstfürsorge, Patient*innenkommunikation, Handreichung, Praxisforschung.
Die Arbeit ist relevant für Sozialarbeiter*innen im Kliniksozialdienst, aber auch für alle, die sich für den Einsatz von Humor in der psychosozialen Beratung und im Gesundheitswesen interessieren.
Die vollständige Arbeit ist (voraussichtlich) [hier den Zugriffsort einfügen, z.B. in der Universitätsbibliothek einsehbar].
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