Bachelorarbeit, 2008
50 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Schauspiel und Authentifizierungskonzepten in DOGMA-Filmen. Das Hauptziel ist es, die Strategien zu analysieren, mit denen DOGMA-Filme Authentizität erzeugen und wie sich diese auf den Schauspielprozess auswirken. Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Regeln des DOGMA-Manifests und deren Einfluss auf die filmische Umsetzung.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Schauspiel und Authentizität in DOGMA-Filmen. Sie argumentiert, dass Authentizität nicht eine inhärente Eigenschaft eines Films ist, sondern ein Effekt der Relation zu Nicht-DOGMA-Filmen. Das DOGMA-„Keuschheitsgelübde“ wird als ein Regelwerk zur Erzeugung von Authentizität vorgestellt, das die Regisseure gegen die zunehmende Wirklichkeitsverfremdung des Hollywoodkinos einsetzten. Die Arbeit kündigt die Analyse der Authentifizierungskonzepte in DOGMA-Produktionen an.
2 Untersuchungsrelevante Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es erklärt den Begriff der Authentizität im Kontext des Films und beleuchtet die spezifischen Regeln des DOGMA-Manifests („Das Keuschheitsgelübde“). Es werden die Konzepte von Schauspiel und Authentizität definiert und deren Interaktion im Kontext der DOGMA-Bewegung erörtert. Der Fokus liegt auf der Begründung der Auswahl dieser theoretischen Ansätze für die folgende Analyse der Filme.
3 Analyse der Authentifizierungsstrategien: Hier wird die Kernanalyse der Arbeit präsentiert. Es werden die spezifischen Strategien untersucht, mit denen DOGMA-Filme Authentizität erzeugen. Das Kapitel analysiert den besonderen Ablauf am Set (Handkameras, Abhängigkeit von Bild und Ton, unvollständige Informationsgebung an Schauspieler), die Bedingungen am Set über den Dreh hinaus und die Methoden zur Emotionsbildung. Zusätzlich wird der besondere psychische und physische Anspruch an die Schauspieler im Kontext der DOGMA-Ästhetik untersucht. Die Analyse stützt sich auf konkrete Beispiele aus verschiedenen DOGMA-Filmen.
DOGMA 95, Authentizität, Schauspiel, Handkamera, Improvisation, Wirklichkeit, Filmästhetik, Emotionsbildung, Keuschheitsgelübde, dänisches Kino.
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Schauspiel und Authentifizierungskonzepten in Filmen der DOGMA-Bewegung. Das Hauptziel ist die Analyse der Strategien zur Authentizitätserzeugung in DOGMA-Filmen und deren Auswirkungen auf den Schauspielprozess.
Die Arbeit behandelt das DOGMA-Manifest und seine „Keuschheitsgelübde“, den Einfluss der DOGMA-Regeln auf Schauspielmethoden, die Erzeugung von Authentizität im DOGMA-Film, einen Vergleich des Schauspiels in DOGMA-Filmen mit konventionellem Kino und eine kritische Auseinandersetzung mit den Ansprüchen an die Schauspieler in diesem Kontext.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit untersuchungsrelevanten Grundlagen (inkl. Erklärung des DOGMA-Manifests und des Begriffs Authentizität), eine Kernanalyse der Authentifizierungsstrategien in DOGMA-Filmen, eine kritische Diskussion und eine Schlussbetrachtung.
Dieses Kapitel analysiert detailliert die Strategien zur Authentizitätserzeugung in DOGMA-Filmen. Es untersucht den Ablauf am Set (Handkameras, Abhängigkeit von Bild und Ton, bewusste unvollständige Informationsgebung an Schauspieler), die Bedingungen am Set über den Dreh hinaus, die Methoden der Emotionsbildung und den besonderen psychischen und physischen Anspruch an die Schauspieler.
Die Arbeit untersucht verschiedene Strategien, darunter den Einsatz von Handkameras, die Abhängigkeit von Bild und Ton, die bewusste unvollständige Informationsgebung an die Schauspieler, sowie besondere Bedingungen am Set und Methoden zur Emotionsbildung, die alle darauf abzielen, einen Eindruck von Authentizität und Unmittelbarkeit zu erzeugen.
Das Kapitel „Untersuchungsrelevante Grundlagen“ legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse dar. Es erklärt die Begriffe Authentizität und Schauspiel im Kontext des Films und beleuchtet die spezifischen Regeln des DOGMA-Manifests.
Schlüsselwörter sind: DOGMA 95, Authentizität, Schauspiel, Handkamera, Improvisation, Wirklichkeit, Filmästhetik, Emotionsbildung, Keuschheitsgelübde, dänisches Kino.
Die zentrale Forschungsfrage ist das Verhältnis von Schauspiel und Authentizität in DOGMA-Filmen. Die Arbeit argumentiert, dass Authentizität nicht inhärent ist, sondern ein Effekt der Relation zu Nicht-DOGMA-Filmen.
Das DOGMA-„Keuschheitsgelübde“ wird als ein Regelwerk zur Erzeugung von Authentizität vorgestellt, das als Reaktion auf die zunehmende Wirklichkeitsverfremdung im Hollywoodkino eingesetzt wurde. Es wird als Grundlage für die Analyse der Authentifizierungskonzepte in DOGMA-Produktionen verwendet.
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